* Apostel von 1989 bis 2010
Lebensdaten
- geboren am 22. Dezember 1944 in Kapstadt, Südafrikanische Union
Amtstätigkeit
- 31. Juli 1966: Unterdiakon
- 23. Februar 1969: Diakon
- 21. März 1971: Priester
- 4. April 1973: Evangelist
- 30. August 1978: Hirte
- 25. Januar 1981: Bezirksevangelist
- 2. Juni 1982: Bezirksältester
- 1. Januar 1986: Bischof durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Pforzheim, Baden-Württemberg
- 12. November 1989: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
- 15. August 2010: Ruhesetzung durch Bezirksapostel Johann Rissik Kitching jun.
Arbeitsbereich
Teile Südafrikas
Aus seinem Leben
(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
„Als das zweite von vier Kindern neuapostolischer Eltern wurde ich am 22. Dezember 1944 in Kapstadt/Republik Südafrika geboren. Getauft wurde ich am 7. Januar 1945, versiegelt durch den Apostel R. E. J. de Vries am 2. September 1945.
Schon in meinen Kindheitstagen erlebte ich viel Freude im Hause Gottes. Meine gottesfürchtigen und vorbildlichen Eltern erzogen mich in neuapostolischer Weise, wofür ich ihnen immer dankbar sein werde. Mein Vater diente 48 Jahre lang als Amtsträger im Werk des Herrn; 1983 trat er als Bezirksältester in den Ruhestand.
Am 13. Dezember 1959 wurde ich konfirmiert und in die Reihen der Jugend aufgenommen.
Meine Frau Lorna lernte ich im Haus des Herrn kennen; sie ist die Tochter eines Bezirksältesten. Der Herr hat unsere Ehe mit drei Söhnen gesegnet.
Folgende Ämter wurden mir im Laufe der Jahre anvertraut:
31. 07. 1966 Unterdiakon
23. 02. 1969 Diakon
21. 03. 1971 Priester
04. 04. 1973 Evangelist
30. 08. 1978 Hirte
25. 01. 1981 Bezirksevangelist
02. 06. 1982 Bezirksältester
Von 1971 bis 1974 diente ich als Vorsteher der Gemeinde Hanover Park I im Bezirk Kapstadt. Im Februar 1974 bat mich der Bezirksapostel Gut, nach Johannesburg zu ziehen, um dort im Werk des Herrn mitzuhelfen. Gleichzeitig äußerte er die Bitte, meine Tätigkeit als Verkaufsrepräsentant aufzugeben und künftig in der Kirchenverwaltung in Johannesburg zu arbeiten. Auch meine Familie war sogleich bereit, dem Wunsch des Bezirksapostels zu entsprechen. So zogen wir am 1. Mai 1974 nach Johannesburg.
Sehr bald danach wurde ich für fünf Jahre Vorsteher der Gemeinde Reiger Park; gern denke ich an die treuen Brüder dort und an meine Vorangänger, die ich liebte und achtete.
1979 versetzte mich der Bezirksapostel Kitching als Vorsteher in die Gemeinde Eldorado Park. Wieder mußten wir uns eine neue Wohnung suchen. Mit großer Freude diente ich auch dort, bis ich nach zwei Jahren ins Bezirksevangelistenamt berufen wurde.
Im gesamten Bezirk Eldorado Park erlebte ich viel Segen und Wachstum bei der Arbeit für den Herrn dank treuer Brüder, die mir zur Seite standen.
Ende November 1985 erfuhr ich durch den Bezirksapostel Kitching sen., daß der Stammapostel Urwyler mich für den Jahreswechsel 1985/1986 nach Mannheim und Pforzheim/Deutschland eingeladen habe. In dem Gottesdienst am Neujahrstag 1986 empfing ich in Pforzheim das Bischofsamt. In diesem Auftrag diente ich voller Freude und unterstützte meinen Apostel nach besten Kräften.
Im Oktober 1988 trat der Bezirksapostel J. Rissik Kitching sen. in den Ruhestand; sein Sohn, der bisherige Bischof Johann R. Kitching, wurde als sein Nachfolger zum Bezirksapostel für Transvaal berufen. Ich habe das Glück, unseren Bezirksapostel Kitching jun. seit meiner Jugend zu kennen und zu denen zählen zu dürfen, die ihn bei verschiedenen Vorhaben für die weitere Entwicklung des Apostelbezirks Transvaal unterstützen können.
Im September 1989 unterrichtete mich mein Bezirksapostel davon, daß der Herr mich ersehen habe, das hohe Amt eines Apostels Jesu zu empfangen. Aus diesem Grund lud er mich ein, ihn zu dem Gottesdienst des Stammapostels Fehr am 12. November 1989 in Dortmund zu begleiten. In diesem Gottesdienst wurde mir in Anwesenheit von 72 Aposteln das Apostelamt übertragen. Dieser Augenblick wird mir unvergeßlich bleiben.
Zurückschauend kann ich nur sagen, daß das Werk des Herrn stets Mittelpunkt meines Lebens war. Um der hohen Berufung in meinem neuen Auftrag gerecht werden zu können, will ich vor allem treu bleiben und innig in Demut meinem Bezirksapostel und dem Stammapostel verbunden sein. Möge Gott mir dazu stets seine Hilfe schenken.“
C. D. Barnes ist ein Bruder von N. E. Barnes.
Aus seiner Feder (Auszug):
- Versuchungen (aus "Unsere Familie" 20/1991, S. 19)
- Einer hungrigen Seele ist alles Bittere süß (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1993, S. 48)
- Trost im Wissen um Gottes Absicht (aus "Unsere Familie" 23/1995, S. 31)
- Richtig entscheiden (aus "Unsere Familie" 7/1999, S. 21)
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.
C. D. Barnes
12. November 1989
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