* Apostel von 1990 bis 1999
Lebensdaten
- geboren am 19. September 1956 in Munga (Gungu/Bandundu), Belgisch-Kongo
- gestorben am 26. Juli 1999 in Nairobi, Kenia
Amtstätigkeit
- 19. Mai 1982: Unterdiakon
- 9. Dezember 1982: Diakon
- 11. März 1984: Priester
- 30. Oktober 1985: Hirte
- 18. Oktober 1987: Bezirksevangelist
- 22. April 1990: Bezirksältester
- 26. August 1990: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Glendale, USA
Arbeitsbereich
Ruanda, südwestlicher Teil Ugandas
Aus seinem Leben
(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
„Am 19. September 1956 wurde ich in Munga, Gungu, in der Provinz Bandundu (Zaire) geboren. Mein Vater war der Dorfälteste; er lehrte uns, mit anderen Menschen zu leben, einander zu lieben, Gastfreundschaft zu beweisen und ehrlich zu sein. Ich hatte zahlreiche Brüder und Schwestern. 1974 starb mein Vater, doch mit der Hilfe meiner Brüder war es mir möglich, weiterhin die Schule zu besuchen. Nach Abschluß meines Studiums arbeitete ich für ein staatliches Unternehmen, das alle in das Land kommenden Güter prüft. Da ich die englische Sprache mochte, ging ich nach Kinshasa, um meine Englischkurse fortzusetzen. Nach einem Abschluß mit Auszeichnung erhielt ich eine Anstellung bei der Amerikanischen Elektrizitätsgesellschaft von Zaire.
Meine Muttersprache ist Gipende; außerdem spreche ich Kikongon, eine der Sprachen, die in Bandundu und Bas-Zaire gesprochen werden. Hinzu kommen noch Lingala, Französisch und Englisch.
1980 erzählte mir Kindangu Wingi, der heutige Apostel, etwas über die Neuapostolische Kirche und die Apostel in unserer Zeit. Ich ging mit ihm zum Haus des Hirten Mondo (auch er dient heute als Apostel), wo Gottesdienste gehalten wurden. Sogleich sehr berührt von dem Wort der Wahrheit, ließ ich mich noch am gleichen Tag taufen. Drei Monate später wurde ich ein Kind Gottes; der Apostel Schwarzer versiegelte mich am 18. Januar 1981.
Am 18. Dezember 1982 heiratete ich Marie Balanganyi, die Tochter meines Priesters. Gemeinsam suchen wir das Wohlgefallen unseres himmlischen Vaters – sowohl in Tagen der Freude als auch in Zeiten der Trübsal – auf uns zu ziehen.
Der Apostel E. Deppner fragte mich 1982, ob ich nicht in der Kirchenverwaltung arbeiten wolle. Bis 1989 war ich dort tätig.
Unser himmlischer Vater gebrauchte mich als Werkzeug, und ich durfte in folgenden Ämtern dienen:
19. 05. 1982 Unterdiakon
09. 12. 1982 Diakon
11. 03. 1984 Priester
30. 10. 1985 Hirte
18. 10. 1987 Bezirksevangelist
22. 04. 1990 Bezirksältester
In diesen Jahren arbeitete ich für den Herrn in Kinshasa sowie in Ruanda, Uganda und Burundi. Es freute mich immer, wenn ich den Apostel Deppner unterstützen konnte in allem, was mir aufgetragen war.
Am 26. August 1990 empfing ich in Los Angeles/USA aus der Hand des Stammapostels Fehr das hohe Amt eines Apostels Jesu. Zu meinen Arbeitsbereichen gehören insbesondere Ruanda und der Südwesten Ugandas.
In unbedingtem Glaubensgehorsam halte ich die Hand meiner Segensträger fest, so daß ich denen dienen kann, die mir anvertraut sind, um sie zubereiten zu können für den großen Tag der Ersten Auferstehung, auf den ich sehnsüchtig warte.“
M. Kiboba verstarb mit nur 42 Jahren an einem Krebsleiden im Nairobi-Krankenhaus in Nairobi (Kenia).
Er hinterließ seine zweite Ehefrau Evanice sowie eine Tochter aus erster und eine aus zweiter Ehe. Eine Tochter ging ihm einjährig 1994 schon in die Ewigkeit voraus.
Die Trauerfeier führte Apostel Edward Deppner am 2. August 1999 in Kigali (Ruanda) durch.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.
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