1. Startseite /
  2. Luther Mandhar Patole (N0184)
  • Gemeindesuche 
  • Kontakt 
  • Suche 
  • Impressum ☵
  • Menü  Menü 
Archiv Bibliothek Chronik Genealogie Apostolat Lesesaal Medien
  • Archiv
    • Vorstellung
    • Service
    • Bestände
    • Archiv-News
    • Ereignisse
  • Bibliothek
    • Kirchenverlag
    • Katalog
  • Chronik
    • Gebietskirche
    • Apostelbereiche
    • Kirchenbezirke
    • Kirchen-gemeinden
    • Betreute Länder
    • Einrichtungen
    • Gruppen
  • Genealogie
    • Arten und Inhalt
    • Familien-forschung
    • Verzeichnis Kirchenbücher
  • Apostolat
    • Apostel-verzeichnis
    • Apostel-biografien
    • Stammapostel-Gottesdienste
    • Apostel News
    • NAK International
    • Bezirksapostel-Bereiche
  • Lesesaal
    • Publikationen
    • Zahlen - Daten - Fakten
  • Medien
    • Fotothek
    • Dokuthek
    • Audiothek
    • Videothek

Luther Mandhar Patole (N0184)

 

* geboren am 23. Juni 1930 in Jalna (Aurangabad, Maharashtra), Indien * gestorben am 3. Mai 2003

Amtstätigkeit

  • 10. November 1971: Priester
  • 23. September 1974: Evangelist
  • 2. November 1975: Bezirksevangelist
  • 30. Mai 1976: Bezirksältester
  • 8. Juni 1978: Apostel
  • 12. März 1994: Ruhesetzung durch Bezirksapostel Erwin Wagner

 

Arbeitsbereich
Indien (Maharashtra)

 

Lebenslauf

„Wenn ich auf die vergangenen Tage meines Lebens zurückblicke, stelle ich einen großen Unterschied fest zwischen der Zeit meines neuapostolischen Lebens und jener, in der ich nicht neuapostolisch war. Ich bin ganz erstaunt zu sehen, wie sehr der himmlische Vater mich gesegnet hat. Dabei kommt das Wort aus Matthäus 21, 42 auf meinen Geist: ‚Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: ‘

Ich wurde am 23. Juni 1930 in Jalna, Bezirk Aurangabad, im Staate Maharashtra, Indien, geboren. Ich studierte Wissenschaften und schloß meine Studien erfolgreich ab. Nachher erhielt ich eine Stelle als Lehrer an einer Regierungsschule. Dies war aber nicht nach meinem Sinn, denn ich wünschte im Weinberg Gottes zu arbeiten. Damals war ich Mitglied der Kirche von Schottland. Ich unterbreitete der Kirche ein Gesuch, daß ich als Theologe ausgebildet werden wollte. Weil mein Vater aber kein Kirchendiener war, wurde meine Bitte abgelehnt, und an meine Stelle trat der Sohn eines Kirchendieners. Nach eineinhalb Jahren versuchte ich es nochmals, wurde aber wieder abgewiesen. Mein Herz war sehr betrübt darüber, daß der Herr mir keine Tür öffnete, damit ich in seinem Weinberg arbeiten konnte.

Im Jahre 1971 kam Apostel Sharad Bower, der damals das Diakonenamt trug, und lud mich ein, die Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche zu besuchen. Ich fühlte sofort, daß hier das Tor zur Arbeit im Weinberg geöffnet war. Ich nahm die Einladung an und wurde am 21. September 1971 in Jalna versiegelt. Am 10. November 1971 empfing ich das Priesteramt. Wie wunderbar war es, ohne theologisches Studium als Priester im Werk des Herrn zu dienen! Wir führten damals etwa 1600 Seelen dem Gnadenwerk unseres Gottes zu. Bei dieser Arbeit durfte ich meinem Vorsteher, dem späteren Apostel S. Bower, der mir ein rechtes Vorbild im Glauben ist, helfen. Die Arbeit im Weinberg nahm zu und damit auch meine Verantwortung.

Ich wurde in folgende Ämter eingesetzt:

am 23. September 1974 als Gemeindeevangelist,
am 2. November 1975 als Bezirksevangelist,
am 30. Mai 1976 als Bezirksältester und
am 8. Juni 1978 als Apostel.

Wie hat doch der Herr die Wege wunderbar bereitet, daß ich unter der liebenden Fürsorge des Apostels S. Bower, wir sagen Benjie zu ihm, in seinem Werk arbeiten durfte! Mein Leben hat sich dadurch völlig verändert. Ich muß nicht länger, mit den Sünden meiner Vorfahren belastet umhergehen; ich bin eine neue Kreatur, ein wahrer Neuapostolischer, dessen Sünden vergeben sind. Vom Staube hat Gott mich aufgehoben und zu den Gesegneten geführt, die in seinem Werke arbeiten dürfen.

Wenn ich meinen Bezirksapostel und die Apostel sehe und höre, denke ich an die Worte in Lukas 10, 23.24: ‚Selig sind die Augen, die da sehen, was ihr seht. Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht und haben’s nicht gesehen, und hören, was ihr hört, und haben’s nicht gehört.‘

In meinem Bezirksapostel sehe ich den Stammapostel verkörpert, denn ich weiß, daß er mit ihm eins ist. Wenn ich die Botschafter Jesu höre, kann ich nichts mehr sagen, sondern die Worte der Heiligen Schrift drängen sich mir auf, wie sie in Lukas 9, 27 geschrieben stehen: ‚Ich sage euch aber wahrlich, daß etliche sind von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis daß sie das Reich Gottes sehen.‘

Ich bitte Gott, daß er mir gnädig sei und mir Brosamen vom Tisch derer gebe, die ich für meine Errettung nötig habe und mein Streben geht dahin, würdig für den Tag der Ersten Auferstehung zu werden. Ich erflehe von Gott, daß ich in vollkommenem Glaubensgehorsam zu meinem Bezirksapostel erfunden werde, und bitte, daß die mir Anvertrauten und meine Familie auf dem Weg des Lichtes wandeln, im Lichte des Stammapostels und der Apostel, auch wenn ich nicht immer bei ihnen sein kann.“

L. M. Patole verstarb an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von 73 Jahren. Die Trauerfeier führte Apostel E. L. Jagtap durch.

 

Aus seiner Feder:

  • Aus meinem Arbeitsbereich Chalisgaon/Indien (aus der "Wächterstimme" 15/1984, S. 115)

8. Juni 1978

 Via Facebook teilen
 Via WhatsApp teilen
 Via E-Mail teilen

Ordinationsmitteilung (aus der "Wächterstimme" vom 01.09.1978)
Am 12. März 1994 versetzt Bezirksapostel E. Wagner den Apostel L. M. Patole in den Ruhestand (Quelle: "Unsere Familie" 15/2004)
 
  •  facebook
  •  Twitter
  •  Youtube
  •  Instagram

Archivanschrift
Donatusstraße 15 d
50259 Pulheim-Brauweiler

Öffnungszeiten
nach telefonischer oder E-Mail Terminabsprache

Kontakt

Sprechen Sie uns an. Sie erreichen uns unter  02234 9899008 und zentralarchiv@nak-west.de

Impressum

Interessante Links

  • Neuapostolische Kirche Westdeutschland
  • Netzwerk Apostolische Geschichte
  • Nachrichten weltweit - NAC today

© 2021 Gruppe Zentralarchiv Westdeutschland