Gemeindedaten
Bezirk: Velbert
Gemeindegründung: 1924
Ausgliederung der Gemeinde Velbert-Neviges: 22. Dezember 1966
Kirchweihe: 25. Dezember 1969 (Hellerkamp)
Integration der Gemeinde Velbert-Neviges: 31. Juli 2003
Kurzchronik der Gemeinde Velbert-Langenberg
Sieht man heute die Gemeinde mit vielen jungen Familien und Kindern, kann man sich kaum vorstellen, dass sie schon seit der Jahrhundertwende existiert. Über die ersten 20 Jahre ist nur bekannt, dass sie etwa 30 Seelen und einen Unterdiakon hatte. Nach beruflicher Versetzung des Bruders zerfiel sie etwa 1920 wieder.
1924 wurde die Gemeinde durch die Initiative aus Velbert und Elberfeld wiederaufgebaut und konnte sich bis heute stetig weiterentwickeln.
Ein erster Treffpunkt war eine Scheune an der Plückers Mühle, nur wenige Schritte von der heutigen Kirche entfernt, mit dem Spitznamen "Bethlehems Stall". Vielleicht lag dort die Geburtsstätte der Gemeinde. Die ersten Gottesdienste wurden in der Wohnung von Frau Schwardtmann gehalten. Das Wachstum erforderte dann einige Male den Wechsel der Räumlichkeiten. So traf sich die Gemeinde zeitweilig in Räumen der Gastwirtschaft "Zur Vogtei", in der Schreinerei Bürger (heute Firma von Felbert) und danach im Saal einer geschlossenen Gastwirtschaft, Hauptstrasse 91. Dort spielten sich 32 Jahre Gemeindegeschichte ab bis 1969 eine eigene Kirche am Hellerkamp bezogen werden konnte.
Anfänglich erfolgte die seelsorgerische Betreuung von Velbert aus. 1954 wurde Priester Lupp der erste Vorsteher. Weitere waren Otto Heidtmann, Karl-Heinz Schemmann, Dieter Volkmann, Wilfried Szukat und heute ist es Karsten Lemke.
2002 wurde das Kirchengebäude komplett instandgesetzt, die räumlichen Gegebenheiten dem Bedarf angepasst und neue Räume in der Kelleretage für Aktivitäten und Unterrichte erschlossen.
Während der Renovierung und in der Folgezeit wuchsen die Gemeinden Langenberg und Neviges enger zusammen. Dies zahlte sich besonders aus, als die Kirche in Neviges Mitte 2003 leider geschlossen werden musste.
Die Gemeinde Neviges war durch die Arbeit von Brüdern aus Velbert in den Nachkriegsjahren ins Leben gerufen worden. Zunächst fanden die Gottesdienste in Velbert statt, konnten aber ab 1950 zunächst wochentags in einem Raum einer Gaststätte und später in einem Schulraum allmählich am Ort stattfinden. Die seelsorgerische Betreuung wurde durch Priester Otto Heidtmann gewährleistet. Im Dezember 1966 bezog die Gemeinde ihre eigene Kirche an der Schützenstraße und wurde von Apostel Dicke zu einer eigenständigen Gemeinde erklärt. Als Vorsteher waren die Priester Werner Busch, Siegfried Lupp und zuletzt Friedhelm Staudt mit zwei Priestern und zwei Diakonen tätig.
Gründung Gemeindeverbund Velbert
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