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Fernwald Annerod (früher Steinbach)

 

Bezirk: Gießen

#Am 31. Dezember 1971 schlossen sich die ehemals selbständigen Gemeinden Albach, Annerod und Steinbach zur Gemeinde Fernwald zusammen.

Fernwald-Annerod
Bezirksapostel Rockenfelder benutzte auf seinen Fahrten nach Gießen die damals einzige
Autobahnausfahrt für Gießen in Steinbach. Von ihm kam die Anregung hier Gottes Werk
zu bauen. Brüder aus Gießen-Nord mit dem Hirten Georg Kirschbaum und Priester Willi
Hofmann waren die Pioniere.
Im Erdgeschoß des Wohnhauses Hellenweg 26 fand am 18. April 1954 der erste Gottesdienst
statt. Danach wurden hier weitere Gottesdienste gehalten. Bereits zum 1. Dezember
1954 wurde die Gemeinde Steinbach gegründet. Ihr Vorsteher wurde Hirte Kirschbaum
aus Gießen. Die neue Gemeinde zählte 20 Geschwister, die überwiegend aus Annerod
kamen und bisher die Gottesdienste in Oppenrod besuchten. Nachdem ein großer
Raum in der Zigarrenfabrik im Hellenweg 26 entsprechend hergerichtet war, fanden hier
die Gottesdienste statt.
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Kurzchroniken der Gemeinden
Bereits in Jahre 1955 konnten die ersten 3 Seelen versiegelt werden. Im Oktober 1955
kam Priester Walter Petri als neuer Vorsteher in die Gemeinde und Hirte Kirschbaum
wurde Vorsteher in Gießen-Süd. 1956 wurden 4 Seelen versiegelt und 1957 eine Seele.
1958 konnten 9 Seelen die Gotteskindschaft erlangen. Priester Petri war inzwischen
Evangelist und Herbert Schäfer diente als Priester an seiner Seite. Nach Zuzug des Bruders
Karlheinz Kinzebach erhielt die Gemeinde Steinbach am 8. Oktober 1958 wieder
einen jungen Diakon. Am 15. August 1962 wurde er in die Ewigkeit abberufen. Die Gemeinde
trauerte sehr mit der Familie.
Am 8. Oktober 1967 wurde Gemeindeevangelist Walter Petri Vorsteher der Gemeinde
Lich und Priester Herbert Schäfer Vorsteher der Gemeinde Steinbach.
Die zur Gemeinde Steinbach zählenden Geschwister stellten sich zu einem Foto am 22.
Oktober 1967. Priester Schäfer fotografierte.
Gemeinde Steinbach am 22.10.1967
Im Sommer 1971 wurde der Mietraum in Steinbach aufgegeben. Dort wohnten nur noch
zwei Familien. Die Gottesdienste fanden ab 12. August 1971 in Annerod Tiefenweg 61
im Nebengebäude der Gaststätte ,,Anneröder Mühlchen" statt. Bischof Hans Seibert
diente in dem ersten Gottesdienst mit einem Wort aus Offenbarung 3, 7.8: ,, ... ich habe
vor dir gegeben eine offene Tür ... !" Von nun an lautete der Gemeindenamen „Annerod"
und nach der politischen Gebietsreform ab 1.1.1972 ,,Fernwald-Annerod"
Vorsteher der Gemeinde ist Herbert Schäfer, der schon seit 08.07.1967 der früheren Gemeinde
Steinbach als Vorsteher diente. Ihm wurde 1971 der Diakon Ludwig Schneider
aus Gießen-Ost zur Seite gegeben, der 1982 in die Ewigkeit ging. Diakon Schneider war
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Kurzchroniken der Gemeinden
ein treuer Mitarbeiter. Im letzten Weltkrieg verlor er beide Beine. Für Gott und sein Werk
war er immer zur Mitarbeit bereit.
Priester Herbert Schäfer und seine Frau Gretel empfingen am 24. Mai 1978 in GießenSüd
den Segen zur Silberhochzeit.
,,Anneröder Mühlchen ",
Mai 1973
Dieser Raum im „Anneröder
Mühlchen
wurde uns zum 31. Januar
1982 gekündigt.
Bis 17.10.1982 kam
die Gemeinde in GiOst
unter, dann im
ehemaligen Schulsaal
in Annerod bis 29.4.85
Viele gesegnete Stunden wurden hier verlebt, wie dies das folgende Bild zeigt:
Taufe Enkelkind des Vorstehers, dieser rechts im Bild mit Frau.
114
Kurzchroniken der Gemeinden
In Parterre dieser Schule, Saal mit den drei Bogenfenstern, fanden während
des Neubaus bis 29. April 1985 die Gottesdienste statt.
Die Gemeinde nach einem Gottesdienst auf
der Treppe zur Schule. Priester Herbert
Schäfer vorne links, dahinter seine Frau,
leicht verdeckt.
Bereits 1980 wurde in Annerod im
Neubaugebiet ein Grundstück erworben.
Und das kam so: Der Bezirksapostel
wünschte, daß in Annerod
ein Grundstück erworben werden
sollte, um zur gegebenen Zeit eine
Kirche zu errichten. Geeignete
Grundstücke waren rar oder man
wollte nicht an die Kirche verkaufen.
Schwester Gretel Schäfer, Frau des
Vorstehers besaß ein Grundstück, das
für unsere Zwecke geeignet war. Es
war für sie und ihren Mann eine
Glaubensangelegenheit, dafür zu sorgen,
daß das Werk Gottes ein Grundstück
bekommt. Und zu einem günstigen
Preis, den andere Verkäufer nie
eingeräumt hätten. Der Bezirksapostel genehmigte den Kauf. In der entstandenen Notsituation
konnte die Gemeinde auf das Grundstück zurückgreifen.
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Kurzchroniken der Gemeinden
Im Jahre 1984, mit Planung eines Neubaues, dienen folgende Amtsträger in Annerod:
].Reihe von links: Pr. Uwe Schäfer, Pr. Herbert Schäfer (V), Di. Ehrhard Müller
2. Reihe von links: UD Axel Schäfer, Di. Frank Kinzebach
Am 27. Juni 1984 wurde mit dem Neubau im Geranienweg 16 begonnen und am 29.
April 1985 konnte unsere schöne Kirche durch Apostel Schilling eingeweiht werden.
Apostel Schilling im Weihegottesdienst am 29.4.85
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Kurzchroniken der Gemeinden
Die fertige schöne Kirche im Geranienweg 16
Am 1. Januar 1988 besuchte Bezirksapostel Saur den Bezirk im Audimax in Gießen. Zur
großen Freude der Geschwister von Annerod empfing in diesem Festgottesdienst ihr Vorsteher
das Evangelistenamt.
Wegen Erreichen der Altersgrenze wurde Evangelist Schäfer am 2. November 1994
durch Apostel Freudenberg zur Ruhe gesetzt und Priester Frank Kinzebach zum Vorsteher
der Gemeinde Fernwald Annerod bestellt. Evangelist Schäfer diente 45 Jahre als
Amtsträger, davon 27 Jahre als Vorsteher. Er ist ein edler und treuer Diener des Herrn!
Die Gemeinde Fernwald-Annerod zählt Ende 1994 50 Seelen. Versiegelt wurden bisher
38 Seelen. Zur Pflege der Geschwister dienen folgende Amtsträger in der Gemeinde:
Priester Frank Kinzebach (Vorsteher)
Priester Uwe Schäfer
Diakon Holger Gaumann
Diakon Axel Schäfer

30. April 2017

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  • Trauer um Gemeindeevangelist Herbert Schäfer
 

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