Bezirksdaten
Gegründet: 18.09.1983 - Abtrennung von Frankfurt-Ost
Bezirksteilung:
Bezirksfusion:
Apostelbereich: Ost
Gemeinden:
Mitglieder:
Amtsträger
Ereignisse im Bezirk
Kurzchronik des Bezirkes Offenbach
Die Chronik des Bezirkes Offenbach beginnt kurz nach der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert. Ab 1901 werden Gottesdienste in der Region Offenbach / Hanau /Aschaffenburg gehalten.
Erste Gemeindegründungen
Für die Gottesdienstfeiern werden Mietlokale gefunden. 1906 ist das Gründungsjahr der Gemeinde Offenbach, 1912 das der Gemeinde Hanau. In dieser Zeit formiert sich der Apostelbezirk Frankfurt, indem Teile von Baden und Bayern abgetrennt und anderen Aposteln zugeordnet werden. Zum Apostelbezirk Frankfurt, später Frankfurt-Ost, zählen auch die „Offenbacher Gemeinden“ bis in den Vogelsberg und Spessart hinein. In den folgenden Jahren bis 1930 wurden eine Reihe kleinerer Gemeinden des späteren Bezirkes Offenbach gegründet, so Aschaffenburg, Maintal-Bischofsheim, Langenselbold, Mühlheim und Büdingen.Emil Buchner aus Gießen wird zum Apostel ausgesondert, 1936 zum Bezirksapostel, und ist für Hessen zuständig.
Die Gemeinden in den Kriegsjahren
Das Kirchenlokal in Hanau wird durch Kriegseinfluss zerstört. Die Hanauer Geschwister besuchen deshalb die Gottesdienste in einem Mietlokal in Steinheim, wo auch Stammapostel Bischof einmal Gottesdienst hält. Gottesdienste werden während des Krieges auch in Oberzell
abgehalten. Die Betreuung der Geschwister erfolgt durch Amtsträger aus Schlüchtern.
Aufbaujahre nach dem Krieg
Gottesdienste werden 1946 in Klingenberg abgehalten, ebenso in Kefenrod-Hitzkirchen, Dörnigheim und in Wertheim, wo jeweils später eigene Gemeinden entstehen. 1948 ist das Gründungsjahr der neuapostolischen Gemeinde in Schlüchtern. Gottfried Rockenfelder aus
Wiesbaden wird 1950 zum Apostel ordiniert und 1952 zum Bezirksapostel für Hessen gesetzt. Gemeinde Offenbach erhält 1952 ihre eigene Kirche in der Tempelseestrasse 54, die durch Apostel Friedrich Bischoff geweiht wird.
Neuer Bezirksvorsteher in Frankfurt-Ost
Bezirksevangelist Walter Wolf aus Frankfurt übernimmt als Bezirksvorsteher den Bezirk Ffm-Ost und damit auch die „Offenbacher Gemeinden“ und empfängt dazu 1955 das Bezirksältestenamt. In den Jahren bis 1960 erfolgt die Gründung weiterer Gemeinden Gelnhausen, Dietzenbach, Rodgau-Weiskirchen, Offenbach-Bürgel. Die Gemeinde Hanau erhält 1960 eine eigene Kirche in der Ramsaystrasse 2-4, die durch
Bischof Paul Weine geweiht wird.
Kapellen erhalten auch die Gemeinden Sinntal-Oberzell, Steinau, Klingenberg, Wertheim,Bad Orb, Dörnigheim und Kleinostheim.
Entstehung des Bezirkes Offenbach
Die Neuordnung der Frankfurter Gemeinden bringt mit sich, dass ein Teil der Gemeinden des Bezirks Ffm-Ost abgetrennt und zu einem eigenen Bezirk Offenbach zusammengefasstwerden. Bezirksvorsteher wird der Bezirksälteste Walter Wolf, ihm zur Seite steht
Bezirksevangelist Heinz Städter. Der Bezirk Offenbach umfasst zu diesem Zeitpunkt 23 Gemeinden. Bis 1990 erfolgten verschiedene Wechsel in der Bezirksleitung. Evangelist Rainer Gebhard aus Offenbach empfängt 1987 das Bezirksevangelistenamt. Bezirksevangelist
Heinz Städter tritt 1989 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Bezirksevangelist Gerhard Wagner aus Offenbach. Im Oktober 1990 tritt der Bezirksvorsteher, der Bezirksälteste Walter Wolf, nach 37 Jahren im Bezirksamt in den Ruhestand. Bezirksevangelist Rainer Gebhard
wird am 14.10.1990 zum Bezirksältesten ordiniert und leitet fortan den Bezirk Offenbach. Evangelist Jens Schölzel wird 2007 zum Bezirksevangelist ordiniert und der Bezirk Offenbach in zwei Arbeitsbereiche eingeteilt. Am 28.11.2010 wird Bezirksevangelist Gerhard
Wagner durch Bezirksapostel Koberstein in den Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger wird Bezirksevangelist Klaus Weller. Im Laufe der Jahre geht der allgemeine Rückgang der Gemeinden auch am Bezirk Offenbach nicht vorüber. So müssen etliche Gemeinden
geschlossen oder zusammengelegt werden, weil die seelsorgerische Betreuung nicht mehr gewährleistet werden kann. Dies betrifft in den Jahren bis 2010 die Gemeinden Steinau,Oberzell, Mühlheim, Rodgau-Weiskirchen, Hanau-Steinheim, Kleinostheim, Büdingen,
Kefenrod-Hitzkirchen, Maintal-Dörnigheim, Maintal-Bischofsheim.
Entwicklung 2010 bis heute
Die Gemeinde Hanau feierte 2012 mit einem Jubiläumsjahr und fünf verschiedenen Festveranstaltungen ihr 100jähriges Bestehen. In Aschaffenburg konnte eine neue Kirche gebaut werden, die durch Bezirksapostel Koberstein am 24.11.2016 geweiht wurde. Am 15.
Oktober 2017 wurde Bezirksälteste Rainer Gebhard durch Bezirksapostel Koberstein in Aschaffenburg in den Ruhestand versetzt. Neuer Bezirksvorsteher wurde Bezirksevangelist Jens Schölzel, der die Leitung des Bezirkes Offenbach übergangsweise übernahm. Am ersten
Adventssonntag 2018 besuchte Bezirksapostel Rainer Storck die Bezirke Offenbach und Darmstadt in der Offenbacher Stadthalle. An diesem Tag wurde Bezirksältester Tobias Rother als neuer Leiter des Kirchenbezirks Offenbach beauftragt – zusätzlich zur Leitung des
Bezirkes Darmstadt. Bezirksevangelist Jens Schölzel wurde von der Leitung des Bezirkes Offenbach entbunden. Zugleich wurde der Bezirksevangelist Raimund Herrmann, der neben seiner Amtsausübung im Bezirk Darmstadt zuletzt auch im Bezirk Offenbach tätig war, in
den Ruhestand versetzt.
Heute, zum Jahresende 2018, umfasst der Bezirk Offenbach noch 12 Gemeinden, der Bezirk Darmstadt 8 Gemeinden. Die Mitgliederzahlen sind allerdings nur gering zurückgegangen. Durch die heutige umfassende Mobilität der Geschwister warenZusammenlegungen und Gemeindeschließungen meist unproblematisch.
Neuer Bezirksvorsteher in Offenbach
Darmstadt/Offenbach/Hanau. Am Mittwoch, dem 26. August 2020 besuchte Bezirksapostel Rainer Storck den Kirchenbezirk Offenbach und feierte in der Kirche in Hanau einenGottesdienst. In diesem beauftragte er mit Steffen Möll einen neuen Bezirksleiter.
30. April 2017
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