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17. April 2022 - Ostergottesdienst mit dem Stammapostel in Bünde.

 

Westdeutschland. Das Osterfest 2022 begingen die neuapostolischen Christen in der Gebietskirche Westdeutschland mit Stammapostel Jean-Luc Schneider. Die mutmachende Botschaft der Predigt: „Christus lebt und hat den Sieg längst errungen.“ Galerie

Den Gottesdienst feierte der Stammapostel in der neuapostolischen Kirche in Bünde (Bezirk Osnabrück) am Ostersonntag, 17. April 2022 mit den dort versammelten Gläubigen. Seine Predigt konnte in vielen Gemeinden in Westdeutschland und in betreuten ausländischen Gebieten empfangen werden. Gesendet wurde erstmalig nicht mehr via Satellit, sondern ausschließlich per Internet-Livestream über ein Portal der Kirche.

Ostern, ein Höhepunkt des Glaubensjahres

Zu Beginn des Gottesdienstes äußerte der Stammapostel seine Freude, das Osterfest in diesem Jahr mal wieder richtig und in gewohnter Weise feiern zu können. Schließlich sei Ostern ein Höhepunkt des Glaubensjahres.

Sodann nahm Stammapostel Schneider Bezug auf die Bibellesung aus dem Evangelium nach Matthäus mit dem Bericht der Ostergeschichte (Matthäus 28,1-8). Matthäus beschreibt dort die Begegnung der Frauen am Grab Jesu mit dem Engel, der ihnen bezeugte, dass Christus auferstanden und nicht mehr im Grab zu finden sei.

Wichtige Rolle der Frauen zur Zeit Jesu

Zwei Einsichten leitete der Stammapostel aus dem Geschehen ab. Zunächst beschrieb er die wichtige Rolle der Frauen in der Ostergeschichte. Sie seien die ersten Zeuginnen gewesen, hätten vom Auferstandenen den Auftrag erhalten, den ihnen zuvor schon der Engel genannt hatte, nämlich die Nachricht von seiner Auferstehung weiterzugeben.

„Das ist nicht von ungefähr“, so Stammapostel Schneider. In den Berichten aller Evangelien seien immer wieder Frauen genannt, die Jesus nachgefolgt seien, ihn begleitet und ihm gedient hätten. Selbst als die Männer größtenteils geflohen waren, seien es neben Maria noch viele Frauen gewesen, die ohne Angst bei ihm geblieben und ihm bis zum Kreuz gefolgt seien.

Nach dem Bericht aus dem Matthäusevangelium hatten sich die Frauen auch am Ostermorgen auf den Weg zum Grab begeben, um ihrem Herrn zu dienen. Sie hatten Öl gekauft und wollten den Leichnam Jesu salben. Eine große Sorge trieb sie um: „Wer hilft uns, diesen mächtigen Stein hinwegzuwälzen?“

„Der Herr hatte in der Zwischenzeit viel Größeres getan“, führte der Stammapostel aus: „Christus hat sein Werk vollendet und ist auferstanden.“

Wir möchten wohl dem Herrn dienen, aber es gibt so viele Hindernisse

Die zweite Einsicht aus dem Ostergeschehen, die der Stammapostel vermittelte, galt genau diesem Phänomen: Bei aller Dienstbereitschaft breite sich Sorge aus, wie das alles gelingen solle. Es türmten sich so viele Probleme auf, hier und dort fehle es an Mitteln, es bestehe Sorge um die Zukunft der Kirche und die Frage stelle sich, wie bei so vielen Hindernissen noch der Dienst getan werden könne. „Wer rollt uns diese Steine weg?“ 

„Ja, es ist so, diese Sorge ist nachvollziehbar“ räumte der internationale Kirchenleiter ein. Doch dieses Osterfest solle daran erinnern, dass der Herr da ist, auch wenn wir ihn so nicht sehen können. „Christus hat den Sieg schon errungen, das Böse überwunden, den Tod besiegt.“ Dahinter stehe kein Fragezeichen, das sei kein Hypothese, sondern göttliche Realität und ermuntere zu freudiger Mitarbeit.

„Wir sind auf Hoffnung gerettet, aber die Errettung gibt es schon“, und diese Hoffnung gelte es, nicht aufzugeben.

Ich lebe und ihr sollt auch leben

Der Osterpredigt hat Stammapostel Schneider ein Bibelwort aus dem Johannesevangelium zugrunde gelegt: „Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben (Johannes 14,18.19).“

Jesus hatte den Jüngern seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und angekündigt, dass ihn danach die Welt nicht mehr sehen würde.

„Und tatsächlich, die Welt konnte ihn nicht mehr sehen“. Die hier als Welt beschrieben seien, meine alle die, die nicht an ihn geglaubt hatten, so erläuterte Stammapostel Schneider diese Bibelstelle.

Leben ist Beziehung zu Gott

Für sie war Jesus tot. Sie hatten wohl seine Wunder wahrgenommen, seine interessanten Predigten gehört – etwas völlig Neues für sie – aber jetzt war er tot, die Realität hatte ihn eingeholt. Es schien eine Utopie zu sein, sie sahen ihn nicht mehr.

Die Botschaft des Gottessohnes habe aber ganz anders gelautet, so der Stammapostel: „Auch wenn die Welt mich nicht mehr sehen wird, ich lebe und werde weiter leben.“ Was sie töten konnten, war sein Leib. Was sein eigentliches Leben aber ausmacht, seine Beziehung zu Gott, hätten sie nicht töten können. Die blieb unantastbar.

Ich komme zu euch

Wie Jesus seinen Jüngern versprochen hatte, ist der Auferstandene anschließend jenen erschienen, die auch schon zuvor an ihn geglaubt hatten: den Frauen, Petrus, den Emmaus-Jüngern, vielen weiteren Brüdern. Der Stammapostel führte aus, dass er sie alle bei diesen Begegnungen getröstet und ermutigt habe.

Er sei ihnen erschienen, Frieden zu spenden, zu stärken, Gemeinschaft mit ihnen zu haben, Vergebung zu üben und ihnen noch einmal den Sendungsauftrag anzuvertrauen. Das Versprechen, sie nicht verwaisen zu lassen, löste er ein, als er ihnen die Sendung des Heiligen Geistes verhieß.

„Jetzt hatten die Jünger verstanden, was der Herr ihnen gesagt hatte: Ich lebe, und ihr sollt auch leben,“ schloss der Stammapostel seine Erläuterungen zum Bibeltext.

Gott ist nicht machtlos, ohnmächtig, tot

Es bedürfe nicht vieler Hinweise, um die Stimmung in der ungläubigen Welt zu Jesu Zeiten in die Gegenwart zu transferieren, so der Stammapostel. „Für viele Menschen ist Jesus Christus auch heute tot.“  Man halte das Evangelium für eine wohlgemeinte Theorie, aber wirklichkeitsfremd und nicht realisierbar. Die Kirche sei ein auslaufendes Modell, sie verliere immer mehr an Boden und sei zum Tode verurteilt.

Die Osterbotschaft „Ich lebe und ihr sollt auch leben“ besitze noch die gleiche Strahlkraft, wie zu Jesu Zeiten: Die an ihn glauben, erfahren seinen unabdingbaren Vollendungswillen. „Jesus Christus lebt! Seine Wahrheit ist hochaktuell. Er vollendet sein Werk durch die Apostel in seiner Kirche, und niemand kann ihn aufhalten.“

Bezirksapostel Rainer Storck ermunterte in seinem Predigtbeitrag zu offensivem Christsein.  Es gelte, sichtbar zu machen, dass Jesus lebt, in uns selbst, in der Gemeinde, in der Kirche.

Apostel Thorsten Zisowski wies darauf hin, dass es eine Fülle vielversprechender Werbebotschaften gebe, die täglich ihre Angebote anpreisen und setzte die ganz klare Aussage: „Das Evangelium ist keine Werbebotschaft, das sind Worte Gottes, das ist sein Versprechen.“

Chor und Instrumentalmusik

Mit der Feier des Heiligen Abendmahls und des Heiligen Abendmahls für Entschlafene ging der Gottesdienst zu Ende. Mitgestaltet wurde dieser durch den örtlichen Gemeindechor, Klavier, Orgel und einige Soloinstrumente.

Der nächste Besuch des Stammapostels steht bereits fest: Ein Woche vor Pfingsten kommt der internationale Kirchenleiter in den Bezirk Ruhr-Süd.

17. April 2022

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  • Stammapostel Ostern 2022 in Bünde
 

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