Westdeutschland/Dortmund. Auf den Tag genau 50 Jahre nach der kirchlichen Hochzeit spendete Stammapostel Jean-Luc Schneider dem langjährigen Bezirksapostel Armin Brinkmann und seiner Gattin Brigitte den Segen zur Goldenen Hochzeit. In der Ansprache würdigte er den persönlichen Einsatz des Paars in den letzten Jahrzehnten – für Gott und die Gemeinde.
Am 28. Mai 1971, vor 50 Jahren, heirateten Brigitte und Armin Brinkmann standesamtlich, zwei Tage später kirchlich – damals in der Gemeinde Remscheid. 25 Jahre später hielt Stammapostel Richard Fehr am 16. Juni 1996 die Silberne Hochzeit des Paars in der Gemeinde Dortmund-Nord.
Segensspendung in der Heimatgemeinde
Nun empfingen Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann und seine Gattin Brigitte am 30. Mai 2021 im Gottesdienst in der Gemeinde Dortmund-Wambel den Segen zum goldenen Ehejubiläum. Mit dabei: die große eigene Familie, Glaubensgeschwister aus der Heimatgemeinde Wambel und die Apostel aus Westdeutschland.
„Ich weiß nicht, wie ihr euch damals die Zukunft vorgestellt habt, aber ich bin mir absolut sicher, dass es ganz anders kam als geplant – vielleicht auch als gewünscht“, erinnerte Stammapostel Jean-Luc Schneider in der Ansprache. Aber, so sein Fazit: „Gott hat immer mehr gegeben als ihr gedacht habt. Er hat immer Größeres gemacht als alles, was geplant war.“
Mit 34 Jahren ins Apostelamt ordiniert
Die Ordination zum Apostel 1983 bedeutete für das junge Ehepaar Brinkmann damals eine große Umstellung. Die beiden zogen nach Dortmund und in den Folgejahren war der Apostel viele Monate im Jahr auf Reisen, um neuapostolische Gemeinden in aller Welt zu besuchen. Apostel Brinkmann war beispielsweise an der Gründung und dem Aufbau von neuapostolischen Gemeinden in Fernost-Russland, Brasilien, Angola, Singapur und São Tomé e Príncipe beteiligt. Bis zu seinem Ruhestand unternahm er mehr als 400 interkontinentale Reisen.
Von 2005 bis 2014 leitete Armin Brinkmann zudem knapp neun Jahre die damalige Gebietskirche Nordrhein-Westfalen als Bezirksapostel und Kirchenpräsident.
Aus Liebe weiter gedient
In all dieser Zeit stand ihm seine Ehefrau Brigitte zur Seite, die sich insbesondere um das Familienleben kümmerte. Dies würdigte Stammapostel Schneider ausdrücklich bei der Ansprache. Die Tätigkeit des Apostels habe von beiden sehr viel abverlangt. „Aus heutiger Sicht könnte man sagen, dass man so etwas doch nicht von einem jungen Ehepaar, von einer jungen Mutter verlangen kann. Aber ihr habt das angenommen und weiter gedient – einfach aus Liebe zu Gott und im Vertrauen auf ihn sowie aus Liebe zur Gemeinde.“
Dennoch sei auch nach 50 Jahren kein Mangel erkennbar. Im Gegenteil: Die enge Beziehung des Paars sei für jeden sichtbar. „Man kann sich den einen ohne den anderen allein gar nicht vorstellen. Es ist schön, das zu sehen“, so der Stammapostel.
Kein Mangel
Für die kommende Zeit gab der Stammapostel den beiden ein Bibelwort mit auf den Weg, das aus der Begegnung des Propheten Elia mit der Frau zu Sarepta stammt: "... und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des Herrn ..." (1. Könige 17, aus 16).
„Ihr habt mit der gleichen Gesinnung wie die Witwe gedient: Das ist für den lieben Gott, wir machen das. Er macht es schon richtig“, erläuterte Stammapostel Schneider. „Diesen Dienst wird Gott weiterhin segnen, und ihr werdet auch in der Zukunft sehen: Dem Ölkrug mangelt nichts nach dem Wort Gottes.“
Es werde immer genug Freude, Friede und Segen vorhanden sein. „Ihr sollt auch in der Zukunft sehen, egal was auch kommen mag: Gott ist da, er liebt uns.“
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