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13. Mai 2018 - Bezirk Recklinghausen unter neuer Leitung

 

Marl/Recklinghausen. Raimund Gauert (57) tritt als neuer Bezirksvorsteher des Kirchenbezirks Recklinghausen in die Nachfolge von Eduard Nieland. Im Gottesdienst in der Gemeinde Marl-Brassert am 13. Mai 2018 verabschiedete Bezirksapostel Rainer Storck den 65-jährigen Bezirksältesten Nieland in den Ruhestand.

Zehn Jahre lang hatte Eduard Nieland den Bezirk Recklinghausen geleitet, nachdem er bereits vorher einige Jahre als Bezirksevangelist in diesem Bezirk tätig war.

Gut 40 Jahre wirkte Eduard Nieland ehrenamtlich in der Neuapostolischen Kirche, seit er 1977 seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon erhalten hatte. 1981 empfing er das Priesteramt, sieben Jahre lang prägte er die Geschicke der Gemeinde Datteln (Bezirk Herne) als Gemeindevorsteher.

Ein Herz für die junge Generation

„So, wie man dich wahrnimmt, so bist du“, würdigte der Bezirksapostel die offene und ehrliche Art des scheidenden Bezirksältesten. Sein Dienen als Seelsorger sei von Herzlichkeit geprägt gewesen und er habe verstanden, gute Stimmung zu verbreiten.

Sein großes Thema sei die junge Generation gewesen, so Bezirksapostel Storck. Unvergessen seien die vielen Begegnungen der Jugendlichen in Darfeld, denen er seinen Stempel aufgedrückt habe. Auch die Jugendseminare mit Eduard Nieland hätten Zeichen gesetzt. „Du hast stets dein Herz am Puls der Jugend gehabt.“

Mit herzlichem Dank für den jahrelangen Einsatz entließ der Bezirksapostel ihn in den Ruhestand.

Neuer Bezirksvorsteher und neuer Vorsteher

Als neuen Bezirksvorsteher für Recklinghausen beauftragte Bezirksapostel Storck Hirte Raimund Gauert, den er zum Bezirksältesten ordinierte. Der 57-Jährige leitete bislang als  Vorsteher die Gemeinde Recklinghausen-Nord.

Als seinen Nachfolger in Recklinghausen-Nord beauftragte der Bezirksapostel den 32-jährigen Priester René Pläster aus der Gemeinde Herten-Mitte.

Weiden und achten

 „Bleibt in eurer Art, wie ihr seid!“, machte der Bezirksapostel beiden Mut für ihre neuen Aufgaben. Das Wort aus dem ersten Petrusbrief: „Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist; achtet auf sie …“ (1. Petrus 5, aus 2) gab er ihnen mit auf ihren Weg.

Es sei die Herde Christi, die es zu versorgen gelte. Alle gehörten dazu, machte der Bezirksapostel deutlich und nannte beispielsweise Kinder, Jugendliche und Senioren, aber auch solche, die sich einmal kritisch äußern.

Die Herde weiden bedeute, jedem das zu geben, was gerade nötig sei: Zuhören, reden, schweigen, trösten, aber auch mahnen und wo geboten, ein klärendes Wort sprechen. Auf die Herde zu achten heiße, hinein zu fühlen, wie es einem jedem gehe und habe gar nichts mit Kontrolle zu tun.

In diesem Sinn wünschte der Bezirksapostel dem neuen Bezirksältesten und dem neuen Vorsteher Gottes Segen.

Wie im Himmel so auf Erden

Für die Predigt im Gottesdienst in Marl-Brassert hatte der Bezirksapostel das Bibelwort aus Matthäus 6,10 ausgewählt: „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“

Nach dem Anruf Gottes „Unser Vater im Himmel“ und der Anbetung „Dein Name werde geheiligt“, die klarmache, dass wir Gott wohl als unserem Vater, aber eben nicht auf Augenhöhe begegnen, folge in dem Vaterunser sogleich diese Bitte: „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“, so der Bezirksapostel. Und er stellte die Frage: „Warum heißt es nicht nur: Dein Wille geschehe!?“

Die Antwort: Im Himmel seien der Wille des dreieinigen Gottes und seine Tat eins. Es gebe keinen Unterschied zwischen seinem Willen und seiner Tat. „Gott spricht ein Wort und die Tat folgt uneingeschränkt“, lenkte der Bezirksapostel den Blick auf den Schöpfungsbericht.

Den Willen Gottes tun

Diese Bitte solle also auffordern, Gottes Willen auf dieser Erde zur Tat zu verhelfen. „Wir wollen Gottes Willen tun und Gott nicht unseren Willen aufzwingen“, mahnte der Bezirksapostel.

Gottes Wille sei, dass allen Menschen geholfen werde, nannte er als ein Beispiel für Gottes Willen. Unsere Aufgabe sei, diesen seinen Willen zu verwirklichen und die frohe Botschaft allen zugänglich zu machen.

Die Gemeinde als Mutter

Zu Beginn des Gottesdienstes hatte der Bezirksapostel der Gemeinde aus Anlass des an diesem Sonntag begangenen Muttertags noch einige Gedanken mitgegeben. Er empfinde die Gemeinde als eine Mutter. Ihr gebühre einerseits hohe Wertschätzung, andererseits übernehme sie wichtige Aufgaben in der Kirche.

Häufig sei die Entwicklung in den Gemeinden schwierig geworden, äußerte der Bezirksapostel eine Sorge und verwies auf Epheser 4.15.16, wo vom Leib Christi, dem Bild der Gemeinde, zu lesen ist, der zu dem hin wächst, der das Haupt ist, Christus: „ … dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.“

Für sich selbst in der Liebe aufbauende Gemeinden wolle er seine ganze Kraft einsetzen, so der Bezirksapostel in seinem Appell, den er endete: „Die Gemeinde heute muss wieder Mutter werden!“

13. Mai 2018

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