Joachim Rösler (65) wirkte 36 Jahre ehrenamtlich als Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche, davon allein 16 Jahre als Bezirksevangelist. Der gebürtige Mannheimer wirkte viele Jahre lang als Gemeindevorsteher. So betreute er die Gläubigen in Bonn-Mitte, Rheinbach und Bonn-Nordwest.
Seinen ersten Amtsauftrag empfing er 1983 als Unterdiakon für die Gemeinde Bonn-Mitte. Dort wirkte er auch als Diakon, Priester und ab 2000 als Hirte. 2003 ordinierte ihn der damalige Bezirksapostel Wilhelm Leber in Siegburg zum Bezirksevangelisten. Seitdem unterstützt Joachim Rösler als stellvertretender Leiter im Bezirk Bonn, zuletzt an der Seite von Bezirksältester Günter Grams. Zusätzlich war der Medizinier auch in überregionalen Arbeitsgruppen tätig.
In erster Linie Seelsorger
In der Ansprache würdigte der Bezirksapostel den langjährigen Seelsorger als jemanden, der in seinem Amtsauftrag immer die Aufgabe des Seelsorgers an die erste Stelle setzte. „Du hast dich der besonderen Fälle zugewandt, also denjenigen, die am Rand stehen oder die von anderen bereits aufgegeben wurden.“ Dabei habe der Arzt auch seine beruflichen Kenntnisse mit eingebracht.
Dann versetzte er den Bezirksevangelisten in den Ruhestand und entlastete ihn zudem von der Beauftragung als Vorsteher der Gemeinde Bonn-Nordwest. Als neuen Vorsteher beauftragt der Bezirksapostel Hirte Reiner Dombrowski, der bereits die Gemeinden Bonn-Mitte und Bonn Bad-Godesberg leitet.
Freude in Christus
Grundlage für die Predigt von Bezirksapostel Rainer Storck am Sonntag, dem 23. Juni 2019 war Johannes 3,28.29: „Ihr selbst seid meine Zeugen, dass ich gesagt habe: Ich bin nicht der Christus, sondern ich bin vor ihm her gesandt. Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihm zuhört, freut sich sehr über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude ist nun erfüllt.“
Als Gründe für die Freude nannte der Bezirksapostel das von Christus für alle Menschen am Kreuz gebrachte Opfer, die Auferstehung des Gottessohnes, das Evangelium mit seiner frohen Botschaft sowie die Zusage der Wiederkunft Christi.
Der Gottesdienst wurde per IPTV-Übertragung auf alle Gemeinden im Bezirk Bonn übertragen. Weiter waren Gläubige aus der Gebietskirche Westdeutschland angeschlossen die aus gesundheitlichen Gründen keine Gottesdienste mehr besuchen können.
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