NRW/Dortmund. Die Zahl der Apostelbereiche in Nordrhein-Westfalen wird von fünf auf vier reduziert. Dies gab Bezirksapostel Armin Brinkmann am Ende des Zentralgottesdienstes aus Bad Oeynhausen bekannt. Hintergrund ist, dass Apostel Rainer Storck in seiner Funktion als Bezirksapostelhelfer von der Verantwortung in den Bezirken entlastet werden soll. Daraus ergeben sich Änderungen in der Zuständigkeit bei acht von 32 Bezirken.-
„Unser Ziel war, möglichst wenig Veränderungen an den bestehenden Strukturen vorzunehmen“, betonte Bezirksapostel Armin Brinkmann in seiner Bekanntgabe im Anschluss an den Gottesdienst. Die Alternative wäre gewesen, Änderungen bei bis zu 16 Bezirken vorzunehmen. „Da ein Wechsel des Apostel und Bischofs für alle Seiten mit manchem Einsatz verbunden ist, haben wir die Änderungen bewusst auf wenige Bezirke begrenzt.“
Aus NRW-Mitte wird NRW-West
Betroffen sind in erster Linie die Bezirke im Arbeitsbereich NRW-West von Apostel Rainer Storck. Die neuapostolischen Christen in den Bezirken Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Niederrhein und Ruhr-Emscher werden künftig von Apostel Wilhelm Hoyer betreut. Dessen Arbeitsbereich NRW-Mitte umfasste bislang die Bezirke Bochum, Dortmund-Nord, Dortmund-Ost, Dortmund-West, Ennepe-Ruhr, Herne und Recklinghausen. Mit der Erweiterung wird der Bereich Mitte in NRW-West umbenannt.
Damit der Arbeitsbereich von Apostel Wilhelm Hoyer nicht zu groß wird, wechseln der Bezirk Ennepe-Ruhr in den Bereich NRW-Ost von Apostel Wolfgang Schug sowie der Bezirk Recklinghausen in den Bereich NRW-Nord von Apostel Walter Schorr. Apostel Schorr übernimmt zudem die Betreuung des Bezirks Dinslaken, der bislang zum alten Bereich NRW-West von Apostel Storck gehörte.
Übersichtliche Grafiken
Mit der Änderung der Zuständigkeit sind auch Wechsel in der Betreuung durch die Bischöfe verbunden. Bezirksapostel Armin Brinkmann präsentierte dazu übersichtliche Grafiken und Tabellen. Zudem kündigte er an, dass für Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger nach dessen Ruhesetzung in einigen Jahren kein neuer Bischof mehr ordiniert werde. Künftig habe damit jeder der vier Apostel zwei Bischöfe zur Unterstützung an seiner Seite.
Die neue Organisation wird in den nächsten Wochen nach und nach umgesetzt, kündigte Bezirksapostel Brinkmann an. Er hatte die Bezirksämter bereits im Juni über die Änderungen informiert.
Gemeinsame Gottesdienste zum Wechsel
In den betroffenen Bezirken werden der bisherige und der neue Apostel gemeinsam einen Gottesdienst feiern. Zudem wird es Besprechungen mit den Bischöfen sowie den Vorstehern geben und soll zum 1. Oktober 2013 verbindlich gelten.
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