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22. Dezember 2019 - Stammapostel zum vierten Advent: „Immanuel – Gott mit uns“

 

Westdeutschland/Wartenberg. Stammapostel Jean-Luc Schneider feierte den Gottesdienst zum vierten Advent in Wartenberg (Bezirk Hersfeld-Lauterbach). Mehr als 1.100 neuapostolische Christen hatten sich dazu im „Wartenberger Oval“, versammelt, etwa weitere 33.000 in Westdeutschland und Luxemburg waren per Satellitenübertragung angeschlossen.

Grundlage für den Gottesdienst am Sonntag, dem 22. Dezember 2019 war ein Bibelwort aus dem ersten Brief des Johannes: „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ (1. Johannes 5,20)

Wachet auf! ruft uns die Stimme

Die Weihnachtszeit biete Gelegenheit, der Freude Ausdruck zu geben, „dass Gott uns einen Erlöser geschenkt hat, dass wir ihn kennen und an ihn glauben dürfen“, begrüßte Stammapostel Schneider die versammelte Gemeinde.

Seine ersten Ausführungen bezogen sich auf die zu Beginn des Gottesdienstes von Chor und Orchester vorgetragene Motette „Wachet auf! ruft uns die Stimme.“ Den Weckruf wolle er nicht so verstanden wissen, dass die Christen alle eingeschlafen seien, so der internationale Kirchenleiter. Vielmehr komme in dem Adventslied der Gedanke zu Ausdruck, dass Christus nicht nur in die Welt gekommen sei, sondern wiederkommen wolle.

Das sei kein frommer Wunsch oder ein Traum frommer Christen. Die Wiederkunft Christi liege auch nicht in einer unbestimmten, weiten Zukunft „Unsere Gewissheit ist: Der Herr kommt bald.“ Der Zeitpunkt lasse sich aber nicht in Tagen, Monaten oder Jahren berechnen.  „Bald“ bedeute, dass die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi schon jetzt ganz intensiv beginnen müsse. Die Frage sei ja nicht „Wann kommt er?“ sondern „Bin ich bereit?“, schloss der Stammapostel seine einleitenden Gedanken.

Gott wird in Christus Mensch

Im Hauptteil der Predigt nannte Stammapostel Schneider zwei Gründe, warum Christus als Gottessohn in die Welt gekommen und Mensch geworden sei: Erstens, um den Menschen zu zeigen: „Gott ist mit euch!“ und zweitens, um Gott den Menschen die Einsicht zu geben, dass Gott der Wahrhaftige ist, auf dessen Verheißungen sich bauen ließe.

Schon Jesaja habe geweissagt und der Engel habe es dem Josef nach biblischem Bericht im Traum gesagt: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“ (Matthäus 1,23)

Obwohl der Mensch sich von Gott abgewendet hatte, habe sich Gott in seiner Liebe zu seinen Geschöpfen geneigt und seine Verheißung, einen Erlöser zu senden, erfüllt: Gott sei in Jesus Christus Mensch geworden.

Gott ist mit euch

Am Beispiel des Lebens des Gottessohnes gab der Stammapostel der Gemeinde die Gewissheit: „Gott ist mit dir in allem, was du erlebst!“

Jesus habe als neugeborenes Kind mit seinen Eltern nach Ägypten fliehen müssen. Als Zwölfjähriger sei er auf Verwunderung und später gar auf Ablehnung gestoßen, weil er anders war als seine Alters- und Zeitgenossen. Selbst seine Eltern und seine Familie hätten ihn nicht verstanden. Jesus sei besitzlos und arm gewesen, sei belogen, verraten und verlassen worden und habe Korruption, Macht des Geldes und politische Ungerechtigkeit erfahren müssen.

„Gott ist mit euch, die ihr auf der Flucht seid, um euer Leben bangen müsst, anders seid oder als seltsam abgetan werdet. Gott ist mit euch, die ihr die Bosheit von Menschen, Enttäuschungen und Verrat erleben müsst“ machte Stammapostel Schneider die Weihnachtsbotschaft ganz konkret. Auch Leiden und Schmerzen des Leibes und der Trennungsschmerz des Todes seien Jesus Christus nicht fremd gewesen.

Gott, der Wahrhaftige

Das Bibelwort gebe einen weiteren Grund an, warum Jesus Christus auf diese Erde gekommen sei: Er wollte die Einsicht vermitteln, dass Gott wahrhaftig ist und seine Verheißungen erfüllt. Er selbst, Jesus Christus sei die Erfüllung aller Verheißungen Gottes zur Erlösung der Menschheit vom Bösen, so erläuterte der Stammapostel den vorgelesenen Bibeltext.

Der wahrhaftige Gott sei ein Gott der Liebe, der sich allen Menschen zuwende. Jesus Christus habe durch sein Leben auch vermittelt, dass Gott nicht ein herrschender, sondern ein dienender Gott sei.

Jesus Christus - ein Mensch nach Gottes Willen

Mit der Menschwerdung des Gottessohnes habe Gott aber auch einen Menschen über diese Erde gehen lassen, wie Gott sich die Menschen vorstelle: Jesus Christus als Vorbild, als Modell eines Menschen, wie Gott Menschen will.

Nicht immer habe er Gott verstanden, ihm aber immer vertraut. Der Mensch Jesus habe nicht alles gewusst, Gott habe ihm aber alles gesagt, was er wissen musste. Der Mensch Jesus sei ein Vorbild zwischenmenschlicher Beziehungen gewesen. Er habe sich der Armen und der Reichen angenommen, sich gleichermaßen Männern, Frauen und Kindern zugewendet, sich mit Frommen und Sündern umgeben. Seine Botschaft habe er Juden, Griechen, Römern und Samaritern nahegebracht.

Der Stammapostel ermunterte die Gemeinde, eben nach diesem Vorbild zu streben.

Musikalische Akzente durch Chor und Orchester

Der Gottesdienst galt dem Bezirk Hersfeld-Lauterbach (Apostelbereich Ost) und wurde via Satellit aus dem „Wartenberger Oval“, einem Kongresszentrum in Wartenberg (Regierungsbezirk Gießen) nach Westdeutschland und Luxemburg übertragen.

Vor dem Gottesdienst wurden der Stammapostel und seine Begleitung im Foyer des Kongresszentrums von einem Kinderchor willkommen geheißen. Die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes übernahmen ein gemischter Chor, ein Orchester und ein Blechbläserensemble.

Text: Günter Lohsträter
Fotos: Marcel Felde, Jessica Krämer

22. Dezember 2019

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