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Stammapostel Schmidt: Weitsicht in der Zeit des „kaltes Kriegs“

 

Manchmal kann man hören, dass der vor 45 Jahren in den Ruhestand getretene Stammapostel Walter Schmidt am „Westfalendamm 88 in Dortmund weltabgeschieden gelebt habe. Wie in einem Elfenbeinturm, habe er nicht mitbekommen, was in der Welt vor sich ging.

Das ist eine falsche Sicht; denn Walter Schmidt war von Jugend auf interessiert an alle, was sich in der Welt tat. Schon in ganz jungen Jahren wurde er Prokurist. Das Studium einer guten Tageszeitung war in seinem Tagesablauf fest eigeplant. Fast täglich setzte er sich als Stammapostel eine halbe Stunde zusammen, um über Ereignisse und Entwicklungen in der Weltgeschichte sich auszutauschen. Ein Bruder, der als Bahnbeamter den Stammapostel oft im Zug getroffen hat, berichtet, dass er auch dort in seiner Tageszeitung interessiert las. Wenn er den Stammapostel begrüßt hatte, bat dieser ihn Platz zu nehmen und sprach mit ihm über das Weltgeschehen.

An zwei Dingen kann man sein Interesse an den aktuellen Entwicklungen deutlich ablesen. Im Jahre 1968 führte er den neuapostolischen Religionsunterricht ein, nachdem er sich eingehend mit den neuen Lehrplänen beschäftigt hatte. Und auch sein Aufruf, sich der Gastarbeiter anzunehmen, resultierte, aus dem Erkennen gesellschaftlicher Änderungen.

Dass auch der kalte Krieg zwischen den Großmächten und evtl. Auswirkungen auf die Kirche ihn besorgt machten, ist weniger bekannt. Sehr intensiv beschäftigte er sich mit dem Gedanken, was zu tun sei, wenn es zu einer Eskalation käme. Er erstellte hierzu eine Richtlinie, die er in einer Apostelversammlung vorstellte und die von allen Aposteln angenommen wurde. Zum Glück kam es aber zu keinem Kriegszustand zwischen den Weltmächten.

9. Januar 2020

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