Oberhausen/Dortmund. Nach den beiden Festtagen für die jungen Generationen – Kinder am 16. Juni und Jugend am 17. Juni - fand am Montag, 18. Juni 2007, der letzte der drei geplanten Festgottesdienste statt. 10.000 Seniorinnen und Senioren der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen waren nach Oberhausen gereist, um in der Arena im CentrO ihren Seniorentag zu feiern.
Stammapostel Wilhelm Leber und die ihn begleitenden Bezirksapostel Leslie Latorcai (Kanada), Armin Studer (Schweiz), Hagen Wend und Apostel Gert Opdenplatz (beide Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) gestalteten den Gottesdienst mit ihren Predigten. Ein gut 1.000 Sängerinnen und Sänger starker Chor und das eigens für diesen Festtag gegründete NRW-Seniorenorchester trugen zum musikalischen Teil des Gottesdienstes bei.
So eröffneten sie den Gottesdienst mit dem Vortrag des Liedes „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“ nach Worten aus dem 121. Psalm. Stammapostel Leber griff den Gedanken auf: „Miteinander wollen wir aufblicken zum Herrn, von ihm kommen Hilfe, Frieden, Freude und Segen!“
„Der Edle hat edle Gedanken und behaart bei Edlem“
Einen besonderen Gruß richtete der Stammapostel an die „reifere Jugend“, wie er seine Glaubensgeschwister im Seniorenalter anredete, mit einem Wort aus dem Buch des Propheten Jesaja: „Aber der Edle hat edle Gedanken und beharrt bei Edlem.“ (Jesaja 32,8) „Da sehe ich euch“, so der Stammapostel, „eure edle Haltung, eure edle Gesinnung und den edlen Schatz eurer Erfahrung, aber auch eure Beharrlichkeit im Festhalten an dem, was wertvoll ist.“
Seiner Predigt legte Stammapostel Leber einen Text aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher zugrunde: „Darum rühmen wir uns euer unter den Gemeinden Gottes wegen eurer Geduld und eures Glaubens in allen Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr erduldet, ein Anzeichen dafür, dass Gott recht richten wird und ihr gewürdigt werdet des Reiches Gottes, für das ihr auch leidet.“ (2. Thessalonicher1, 4.5)
„Ihr seid wichtig in den Gemeinden!“
Die besondere Wertschätzung, die Paulus hier der Gemeinde zu Thessalonich zukommen ließ, wolle er heute auf die Gemeinde der Senioren beziehen: „Ihr seid wichtig in den Gemeinden!“, rief der Stammapostel ihnen zu. Und weiter: „Euer Glaube und eure Geduld sind Anzeichen, Hinweise, dafür, dass ihr von Gott gewürdigt seid für das Reich Gottes.“
Auch im Seniorengottesdienst wies der Stammapostel auf das hinter dem Altar angebrachte Motto des Festwochenendes hin: „Wir wollen wachsen, wirken, würdig werden“ und fügte an: „Heute will ich den Schwerpunkt auf die dritte Aussage – würdig werden – legen“.
Würdig werden sei ein Prozess. Die Geduld, die Standhaftigkeit, aber auch die Zähigkeit, selbst bei allen Leiden und Belastungen des Lebens und des Alters im Glauben nicht zurückweichen zu wollen, seien Prädikate der Senioren-Gemeinde, die ihr die Würde verleihe zum Reiche Gottes.
Zukunft bei Gott ist gesichert
Apostel Opdenplatz zitierte in seinem Predigtbeitrag einen weiteren Vers aus dem Paulusbrief an die Thessalonicher: „Deshalb beten wir auch allezeit für euch, dass unser Gott euch würdig mache ...“ (aus Vers 11) und ergänzte: „Ihr selbst seid eine Hochburg des Gebetes.“ Bezirksapostel Latorcai machte ihnen Mut, sich nicht sorgen zu müssen, denn ihre Zukunft bei Gott sei gesichert, Bezirksapostel Studer wertschätze die Treue der Senioren und Bezirksapostel Wend nahm das Bild aus dem Jugendgottesdienst auf und bezeichnete die Senioren als einen Schatz in der Gemeinde.
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