Wetter-Wengern. Am 13. Oktober 2019 besuchte Apostel Wolfgang Schug die Gemeinde Wetter-Wengern und feierte mit den Gläubigen das 50-jährige Gemeindejubiläum im Rahmen eines Festgottesdienstes.
Anlässlich des Jubiläumsgottesdienstes waren im Vorfeld viele Einladungen ausgesprochen worden. 100 Gottesdienstteilnehmer füllten die Kirche im Kirchenschiff, auf der Empore und in den Nebenräumen. Neben den heutigen Gemeindemitgliedern und mit der Gemeinde verbundenen Gästen waren auch ehemalige Mitglieder der Gemeinden Wetter-Wengern und Witten-Herbede zugegen. Die Gemeinde Witten-Herbede war mit Wirkung 01.01.2010 mit der Gemeinde Wetter-Wengern fusioniert worden.
Als Repräsentant der Stadt Wetter (Ruhr) durfte die Gemeinde auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Kirsten Stich, begrüßen, die nach dem Gottesdienst ein herzliches Grußwort an die Gemeinde richtete und darin die familiäre Atmosphäre der Gemeinde hervorhob.
Gleichnis vom Sämann
Apostel Schug legte dem Gottesdienst das Gleichnis vom Sämann aus Matthäus 13,24-26 zugrunde. Nach erfolgter Aussaat weist Jesus in diesem Gleichnis darauf hin, dass sich nicht nur der gute Samen, sondern auch das Unkraut entwickelt hat. "Ein vielleicht nicht so typisches Wort für ein Gemeindejubiläum", so der Apostel. Entscheidend sei, im Vertrauen auf den göttlichen Erlösungsplan und Gottes Wirken auszusäen und geistliche Früchte hervorzubringen.
Mit Blick auf das 50-jährige Gemeindejubiläum richtete Apostel Schug auch einen besonderen Dank an die anwesenden Gemeinde-Gründer und erinnerte an diejenigen, die aus diesem Kreis bereits verstorben sind.
In einem weiteren Predigtbeitrag unterstrich Gemeindevorsteher Maik Lasarzik die Wirkung und die Bedeutung des Guten. Er forderte die Gottesdienstteilnehmer auf, auf das Gute zu sehen und sich nicht auf das Böse zu fokussieren.
Bezirksevangelist Markus Woeste sprach sich in seinem Predigtbeitrag dafür aus, mehr Gutes im persönlichen Umfeld zu säen, um damit dem Bösen den Raum zum Wachstum zu nehmen.
Ausklang beim Umtrunk
Nach Abschluss des Gottesdienstes hatten die Anwesenden ausreichend Zeit, sich von Apostel Schug zu verabschieden und ein persönliches Wort mit ihm zu wechseln.
Beim Verlassen des Kirchenschiffes wartete im Foyer ein vorbereiteter Umtrunk mit Canapés auf alle. Im Mehrzweckraum im Untergeschoss der Kirche war zudem ein Kuchentisch gedeckt, der von vielen Teilnehmern genutzt wurde. Während des Umtrunks gab es ausreichend Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und zu schönen Gesprächen.
Text: Maik Lasarzik Bilder: Dirk Struck