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Gemeindedaten
Bezirk: Rheinpfalz vorher Kaiserslautern
Gemeindegründung: 1933
Kirchweihe: unbekannt
Anschrift:
Gemeindeschließung:
Gemeindestatus: Aktiv
Gemeindechronik
Kurzchronik der Gemeinde
Kusel/Pfalz
Das Werk Gottes kam einerseits von Lothringen, andererseits von Kaiserslautern über Miesenbach
in die umliegenden Orte von Kusel.
Die Anfänge der Gemeinde Kusel haben ihren Ursprung in Wahnwegen, Blaubach und Haschbach
An Pfingsten 1933 wurde in Blaubach im Hause Dillmann der erste Gottesdienst von dem
damaligen Priester Schenkel aus Miesenbach gehalten. Von nun an fanden hier die Gottesdienste
regelmäßig statt. Unabhängig davon wurden bereits eineinhalb Jahre zuvor in Wahnwegen alle 14
Tage Gottesdienste gehalten, die auch regelmäßig von Geschwistern aus Raschbach besucht
wurden. Am 06. Dezember 1933 wurden dann in Blaubach von Apostel Hartmann 24 Seelen aus
diesen Orten versiegelt und von Büdern aus Miesenbach und Kaiserslautern betreut.
Die Entstehung der Gemeinde Kusel
Der Fürst der Finsternis schlief aber auch nicht und setzte dem Wirken Gottes gewaltig zu. Im März
1934 wurden während eines Gottesdienstes die Priester Schenkel und Edinger von den damaligen
staatlichen Sicherheitsorganen verhaftet. Daraufhin wurden die Gottesdienste in Blaubach
behördlich untersagt. Nach 4 Tagen wurden die inhaftierten Amtsbrüder wieder frei gelassen.
Behördlicherseits machte man den Geschwistern den Vorschlag, sich in Kusel zu versammeln, da
die Bevölkerung in Blaubach zu aufgebracht sei. In der Glanstraße bei Harling, wurde ein
geeigneter Raum gefunden. Von diesem Zeitpunkt an wurden alle Geschwister im Umkreis zur
Gemeinde Kusel zusammen geschlossen und Priester Peter Edinger aus Kaiserslautern als
Vorsteher gesetzt. Im Jahre 1944 wurde das Lokal durch einen Fliegerangriff zerstört. Nun wurden
in Blaubach, Raschbach, Wahnwegen und später auch in Breitenbach Gottesdienste gehalten. Im
Frühjahr 1951 konnte in Kusel wieder ein geeigneter Raum angemietet werden, wo sich nun die
Geschwister zu den Gottesdiensten zusammen fanden. Als Vorsteher diente nun
Gemeindeevangelist Erich Zeblin bis zum Jahr 1963. Sein Nachfolger wurde Gemeindeevangelist
Ernst Morgenstern.
Die neue Kirche
Bis zum Jahr 1967 fanden also die Gottesdienste in dem angemieteten Raum in der Glanstraße statt.
Nach dem Erwerb eines geeigneten Grundstückes in der Fritz-Wunderlich-Straße in Kusel
begannen 1967 die Bauarbeiten für eine neue Kirche, die in einem Festgottesdienst am 15.10.1967
durch Bezirksapostel Bischoff geweiht und ihrer Bestimmung übergeben wurde.
Die Vorsteher
Gemeindeevangelist Morgenstern wurde 1974 in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt und
Priester Arno Hoppe aus Steinwenden als neuer Vorsteher gesetzt. Er ging der Gemeinde gläubig
voran bis er 1980 seiner Heimatgemeinde Steinwenden als Vorsteher gegeben wurde. Die
Gemeinde Kusel wurde nun dem Priester Manfred Kreutz anvertraut, der am 09.05.1993 in das
Gemeindeevangelistenamt gesetzt wurde. Ihm zur Seite stehen drei Priester, ein Diakon und ein
Unterdiakon.
Zur Gemeinde Kusel zählen 153 Seelen, die in 26 politischen Gemeinden im Umkreis von Kusel
wohnen, wobei die weiteste Entfernung 25 km beträgt.
Stand: Dezember 1993
Vorsteher der Gemeinde Blaubach: Gemeindeevangelist Morgenstern - bis 1974
Priester Erwin Barz - bis 1984
(dann in Kusel integriert)
Vorsteher der Gemeinden Raschbach,
Wahnwegen, Breitenbach: Priester Eugen Königstein
Priester Manfred Kreutz
(dann in Kusel integriert)
- bis 1970
- bis 1981
1. Januar 1933
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