Bezirk: Herford Gemeindegründung: 31.01.2016 am bisherigen Standort Spenge Kirchweihe: Anschrift: Gemeindeschließung: Gemeindestatus: Aktiv
Die neuapostolische Kirchengemeinde Enger-Spenge ist eine von sechs Gemeinden im Kirchenbezirk Herford, der zur Gebietskirche Westdeutschland gehört. Der Bezirk Herford wird vom Bezirksältesten Michael Block geführt, unterstützt durch Bezirksevangelist Stefan Vogt.
Am 31. Januar 2016 wurden die beiden Nachbargemeinden Enger und Spenge durch Apostel Schorr (Münster) zu der neuen Gemeinde Enger-Spenge fusioniert. Durch die Fusion ist eine lebendige und aktive neue Gemeinde mit etwa 250 Mitgliedern am Standort Spenge, Uhlandstraße 8, entstanden.
Die Gemeinde wird von Bezirksevangelist Stefan Vogt geleitet, ein Evangelist, vier Priester und vier Diakone stehen ihm zur Seite. Sämtliche Amtsträger bzw. Seelsorger sind ehrenamtlich tätig.
Kirchengemeinden Enger und Spenge fusionieren
(31.01.16) Enger-Spenge. Nach 60 Jahren wieder zusammen: Kirchengemeinden Enger und Spenge fusionieren
Der zuständige Apostel Walter Schorr (Münster) besuchte am 31. Januar 2016 die beiden neuapostolischen Kirchengemeinden Enger und Spenge und führte die seit längerer Zeit geplante Fusion der beiden gut bekannten Nachbargemeinden durch.
Nach dem Predigtteil des Gottesdienstes bestätigte der Apostel den Gemeindevorsteher Ralf Pilgrim (50) und weitere 12 ehrenamtliche Seelsorger aus beiden Gemeinden für die neue Gemeinde Enger-Spenge im Amt. Mit der Fusion entsteht eine lebendige und aktive neue Gemeinde mit etwa 350 Mitgliedern im Alter von 1 bis 93 Jahren am Standort Spenge, Uhlandstraße 8.
Walter Schorr leitete zuvor den Gottesdienst in der gut besuchten Kirche in Enger, Rosenstraße 8, und predigte auf der Grundlage des Bibelwortes aus Kolosser 3, Vers 13: Ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!"
Männerchor setzt ersten Impuls
Nach dem Eingangsgebet trug der Männerchor der Gemeinde ein eigens für diesen Anlass eingeübtes Lied vor Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm und setzte damit einen ersten Impuls für den Gottesdienst. Der Apostel bedankte sich dafür und nutzte das Musikstück als Einstieg für seine Predigt. "Jesus hat das auf den Punkt gebracht: Ich bin in euch und ihr in mir. Das möge auch für uns in der Zukunft so sein. Ich bin mir ganz sicher, dass heute die Gemeinde mit besonderen Empfindungen, manche vielleicht auch mit Wehmut in diesen Gottesdienst gekommen sind. Das ist alles menschlich und verständlich. Aber Gott möchte uns nie da stehen lassen, wo wir im Augenblick unseren Standort haben, er möchte uns weiterführen" so Walter Schorr. "Ich möchte es jedem in die Seele legen: Aus dem, was du hier in Enger oder in Spenge erlebt hast, aus deinem persönlichen Paradies der Erinnerungen, Gebetserhörungen und Glaubenserfahrungen wird dich keiner wegschicken. Du wirst hier immer ein Zuhause haben" munterte der Apostel die Anwesenden auf.
Arbeitsprogramm: "Tu was du kannst, mit dem was du hast, dort wo du bist."
Tröstende Worte, aber auch eine klare Aufforderung gab Walter Schorr der neuen Gemeinde mit auf den Weg. "Auch du gehörst zu dieser Gemeinde, du wirst geschätzt und geliebt, du wirst aber auch gebraucht, mit deiner Liebe, mit deiner Anteilnahme und mit deinen Fähigkeiten. Da ist niemand zu alt oder zu jung, bringe dich ein mit deinen Gaben und Kräften und schau mal, was dem anderen dient. Tu was du kannst, mit dem was du hast, dort wo du bist." Das sei ein Arbeitsprogramm für die neue Gemeinde, mahnte der Apostel.
Dieses Zitat wird dem amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt zugeschrieben, als er bei der Zusammenführung der amerikanischen Staaten aufgefordert wurde: Herr Präsident, Sie müssen eine Ansprache halten, das Volk erwartet Orientierung.
Alle Gottesdienste ab sofort in Spenge
Nach dem Fusionsgottesdienst am Sonntag, finden alle weiteren Gottesdienste und Veranstaltungen am Standort Spenge statt. Das Kirchengebäude in Spenge soll zeitnah umgebaut und modernisiert werden und dient anschließend als gemeinsame Versammlungsstätte für die neue Gemeinde. Während der Bauarbeiten finden alle Veranstaltungen übergangsweise in Enger statt. Nach dem Umbau in Spenge soll das Kirchengebäude in Enger profaniert (entweiht) werden.
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