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Vorsteherwechsel in Benrath

 

Benrath. Fast 35 Jahre leitete Friedhelm Dubke die Gemeinde Düsseldorf-Benrath. Im Gottesdienst am 15. Mai 2019 verabschiedete Bezirksapostel Rainer Storck den 65-Jährigen in den Ruhestand und beauftragte Priester Dominik Götte als seinen Nachfolger.

Bescheiden und in aller Ruhe agierend - so beschrieb Bezirksapostel Rainer Storck seine persönlichen Eindrücke vom scheidenden Vorsteher. Er sei kein Lautsprecher, handelte vielmehr nach dem Prinzip „immer da sein, aber nicht gesehen werden“. Friedhelm Dubke ist stets ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch und Seelsorger. Er stellte den ihm übertragenen Auftrag nie in Frage.

42 Jahre als Seelsorger tätig

Friedhelm Dubke wirkte rund 42 Jahre ehrenamtlich als Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche. Der Bezirksapostel würdigte auch die jahrelange Arbeit mit den Jugendlichen in Benrath, aus der zahlreiche öffentlichkeitswirksame Aktionen in der Gemeinde und im Kirchenbezirk entstanden sind. Friedhelm Dubke war ein Vorsteher, der sich um alle sorgte und für alle da gewesen ist, fasste der Bezirksapostel seine persönlichen Eindrücke zusammen.

Friedhelm Dubke empfing am 11. September 1977 seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon. Die Ordination zum Priester für die Gemeinde Hilden erfolgte am 4. Oktober 1984. Der frühere Apostel Friedrich Wömpner beauftragte den Priester am 18. November 1984 zum Vorsteher der Gemeinde Düsseldorf-Benrath.

Nachfolger für Benrath beauftragt

Der im Düsseldorfer Kirchenbezirk beliebte Vorsteher leitete fast 35 Jahre die Gemeinde Benrath. Dabei wurde er von seiner Frau Marianne unterstützt. Die Eheleute haben zwei Kinder und zählen fünf Enkelkinder im erweiterten Familienkreis. Gegen Ende seiner Ansprache zur Zurruhesetzung dankte der Bezirksapostel Friedhelm Dubke und seiner Frau Marianne für den jahrelangen Einsatz in der Kirche.

Als Nachfolger und neuen Vorsteher der Gemeinde Benrath beauftragte der Leiter der Gebietskirche Priester Dominik Götte. Dieser wirkte zuvor als Priester in der Gemeinde Hilden. Er ist 33 Jahre alt, verheiratet mit Ramona und hat zwei Söhne. Sohn Pius ist zwei Jahre alt und der zweite gerade erst vor wenigen Wochen geborene Sohn heißt Ruben. Dominik Götte stammt aus der Gemeinde Remscheid-Lüttringhausen im Kirchenbezirk Wuppertal. Dort war er von 2006 bis zu seinem Umzug nach Hilden als Diakon tätig. Für die Gemeinde Hilden wurde er 2012 als Diakon bestätigt und ein Jahr später zum Priester ordiniert.

Das Bild vom Licht

Grundlage des Gottesdienstes war das Bild vom Licht, das in der Bibel in Lukas 8,16 beschrieben wird: „Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt es mit einem Gefäß oder setzt es unter eine Bank; sondern er setzt es auf einen Leuchter, auf dass, wer hineingeht, das Licht sehe.“ Eingangs der Predigt machte der Bezirksapostel auf die Bedeutung des Lichts vor 2000 Jahren aufmerksam. Eine Öllampe zu entzünden, die einen ganzen Raum erhellte, war zu damaligen Zeiten wertvoll. „Wer käme denn auf die Idee, über die Lampe ein Gefäß darüber zustellen?“, fragte der Bezirksapostel die Gottesdienstbesucher.

Im Folgenden führte der Seelsorger aus, wie das Licht Jesus Christus von den Gläubigen verdunkelt werden könnte. Die größte Gefahr bestände darin, Christus nicht aufnehmen und folgen zu wollen. Auch die Haltung im Gebet sei entscheidend. Ständen hauptsächlich irdische und persönliche Wünsche im Vordergrund anstelle der eigenen Seligkeit und des zukünftigen Heils, dann stelle der Gläubige das „Licht unter einem Scheffel“. Zudem würde die Wortverkündigung immer häufiger unter dem Aspekt gesehen, dass diese nicht vom Heiligen Geist inspiriert, sondern nur von Menschen gesprochen wird. Der Bezirksapostel empfahl gerade in Zeiten rückgängiger Entwicklung bei Taufen und christlichem Wissen das Licht des Evangeliums zu bezeugen.

Das Licht weiterreichen

In seinen letzten Worten als Vorsteher der Gemeinde Benrath riet Friedhelm Dubke den versammelten Kirchenmitgliedern, das erhaltene Licht weiterzugeben. „Was wir als Christ erhalten haben, können wir weitergeben. Lasst uns zum Vorbild für andere werden“. Abschließend bedankte er sich bei allen Glaubensgeschwistern, die ihm geholfen, für ihn gebetet und an ihn gedacht haben. „Wir wollen dabei bleiben bis zuletzt in Dankbarkeit“.

Text: Jörg Rüssing Bilder: Marcel Korstian

 

15. Mai 2019

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