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Troisdorf (Integration Siegburg)

 

Bezirk: Bonn, vorher Köln-Süd
Gemeindegründung: 1914
Kirchweihe: 28. September 1952 durch Bischof Heinrich Otto
Integration der Gemeinde Siegburg: 18. Januar 2009
Integration der Gemeinde Sankt Augustin: 9. Juli 2015

Versammlungsstätten
Am Burghof 14, 53840 Troisdorf (seit 1952)
Im Steinacker 1 (Privatwohnung), Troisdorf (1945-1952)
Evangelisches Vereinshaus, Sieglar (1944-1945)
Im Steinacker 1 (Privatwohnung), Troisdorf (1939-1942)
Hauptstraße 14 (Gaststätte "Nürnberg"), Sieglar (1937-1939)
Kölner Straße 165 (Saal der DAG), Troisdorf (1925-1937)
Hauptstraße 14 (Gaststätte "Nürnberg"), Sieglar (1924-1925)
Sieglarer Straße 149 (Privatwohnung), Oberlar (1922-1924)
Privatwohnung, Troisdorf (1914-1922)

Chronik

Wiederbezug Kirche in Troisdorf mit Vorsteherwechsel

Troisdorf. In einem Gottesdienst am 12. Juli 2015 begrüßte Apostel Franz-Wilhelm Otten die Mitglieder der Gemeinden Troisdorf und St. Augustin in ihrem künftigen gemeinsamen Zuhause: Das Gotteshaus der Neuapostolischen Kirche in Troisdorf war im Vorfeld der Zusammenlegung in den letzten Monaten aufwändig umgebaut und erweitert worden. In den An- und Umbau investierte die Kirche rund 1,3 Millionen Euro.

Die Neuordnung der Gemeindelandschaft im Kirchenbezirk Bonn und die Zusammenlegung von zwei Gemeinden am Standort Troisdorf erforderten eine Vergrößerung des Kirchengebäudes sowie die Erweiterung um Nebenräume. Deshalb genehmigte der Landesvorstand 2013 eine Umbaumaßnahme für das Kirchengebäude der Gemeinde Troisdorf. Sowohl aus Kostengründen als auch im Sinne der Nachhaltigkeit wurde von einem ursprünglich an gleicher Stelle geplanten Neubau zugunsten eines alle Raumvorgaben erfüllenden Sanierungs- und Erweiterungskonzepts Abstand genommen.

Bestandsgebäude auf Saalbau reduziert

In der Vergangenheit wurde das aus 1952 stammende Kirchengebäude zwischen 1967 und 1989 sukzessive erweitert und mehrfach modifiziert, um den steigenden Mitgliederzahlen und dem aufgrund von erweiterten Nebennutzungen wachsenden Raumbedarf gerecht zu werden. Aufgrund der Anordnung und Erschließung der ursprünglichen Erweiterungsbauten war eine nochmalige Vergrößerung nur mit einem radikalen Schnitt realisierbar. Dazu wurden alle bisherigen Anbauten entfernt, das Gebäude auf seinen ursprünglichen Kern reduziert.

Dem Bestandsgebäude wurde im zweiten Schritt ein eigenständiger und über dem ehemaligen Treppenbau angeschlossener Baukörper angegliedert. Dieser Erweiterungsbau öffnet sich mit großem Entree zur Straße und beinhaltet neben Sakristei und einem großen unterteilbaren Multifunktionsbereich im Obergeschoss sämtliche Nebenräume, also einen teilbaren Mehrzweckraum mit Küche, Sakristei und Foyer mit Garderobe und barrierefreie Toiletten.

Kirche mit 200 Sitzplätzen

Der Altbau wurde saniert, in seiner äußeren Form vollständig erhalten und weiter als Kirchensaal genutzt. Dabei wirkt der Raum nun größer, heller und leichter. Dies erreichte der Architekt durch die Öffnung des Dachraums und Erweiterung der Fensterachsen bis zum Boden. Zudem werden alle Räume nun mit LED-Technik beleuchtet. Das Kirchenschiff bietet inklusive Empore rund 200 Sitzplätze.

"Der neue Altar mit seiner skulpturalen Erscheinung in Form eines Marmorblocks, der über dem Altarpodest zu schweben scheint, sowie das nach vielen Jahren wieder freigelegte bleiverglaste Rundfenster über dem Altar bilden das Zentrum des Kirchensaals", beschreibt Architekt Tobias Pütz den Innenraum des umgebauten Gotteshauses.

Hell und klar

Weiter schreibt der Architekt: "Eine die kubische Wirkung der Neubauten unterstützende Glasfaserbeton-Fassade, die von großen und über Eck geführten Glaselementen unterbrochen ist, steht der klassischen Putzfassade des Kirchensaals kontrastierend zur Seite." Trotz der klar ablesbaren Unterschiedlichkeit und der durch bauliche Fugen deutlich voneinander abgesetzten Einzelbaukörper sei so ein harmonisches Gesamtensemble in Neubauqualität entstanden, das sich zur Straße durch die sogenannte „Treppenscheibe“ in Szene setze.

Im Innenbereich finden die Kirchenbesucher dunkelgraue Bodenbeläge mit den warmen Holz- und Rottönen der Möblierung vor. Wand- und Deckenflächen sind hell und klar gestaltet.

Das gesamte Gebäude ist durchgehend barrierefrei angelegt. Alle Ebenen des Nebengebäudes sind durch einen Aufzug erschlossen.

Gnade und Liebe Gottes

Grundlage für den Gottesdienst zum Wiederbezug war das Bibelwort aus Epheser 3,18.19: „So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.“

„Wir kommen zusammen als Gemeinde, um miteinander zu beten. Gemeinsam wollen wir um die Gnade Gottes flehen, weil wir von dieser Gnade leben und abhängig sind“, so der Apostel vor dem Weihegebet. In der weiteren Predigt legte er den Schwerpunkt auf die Liebe Gottes. Es sei wichtig, diese Liebe zu erkennen. „Je mehr wir die Liebe Gottes erfassen, desto mehr verändert sie uns und unser Verhalten, die Priorisierung der Dinge in unserem Leben und unsere Erkenntnis.“

Zwölf Gemeinden im Bezirk

Troisdorf, im Osten der Bundesstadt Bonn gelegen, ist eine von elf Gemeinden im Kirchenbezirk Bonn. Die neue Gemeinde Troisdorf zählt 528 Mitglieder. Die Gläubigen werden von 23 Seelsorgern betreut.

Neuer Gemeindevorsteher in Troisdorf ist Evangelist Wolfgang Mannek. Apostel Otten beauftragte ihn am Ende des Gottesdienstes. Mit Priester Jürgen Stube bekommt er einen Vertreter. Beide Seelsorger betreuen zusätzlich die Gemeinde Much.

Nach den Ferien findet am 29. August 2015 in Troisdorf ein Tag der offenen Tür statt. Die Veranstaltung gibt Gelegenheit, die umgebaute Kirche zu besichtigen. Am 30. August 2015 feiert die Gemeinde einen besonderen Gottesdienst mit aktuellen und ehemaligen Gemeindemitgliedern, Freunden und Gästen, zu dem auch alle Mitbürger herzlich eingeladen sind.

28.04.2019 - Ruhesetzung und neuer Vorsteher für Much und Troisdorf

Apostel Franz-Wilhelm Otten besucht am Sonntag, 28 April 2019 die Gemeinden Much und Troisdorf und setzt für die Gemeinden eine neue Leitung. In dem Gottesdienst  bat Apostel Otten Evangelist Wolfgang Mannek und Priester Jürgen Stube an den Altar und verabschiedete die Seelsorger in den Ruhestand. Neuer Gemeindevorsteher für beide Gemeinden wuurde der Bezirksälteste Grams.

26.08.2020 - Neue Leitung in den Gemeinden Much und Troisdorf

Much / Troisdorf. Am Mittwoch, 26. August 2020 feierte Apostel Franz-Wilhelm Otten einen Gottesdienst in Troisdorf. An diesem Abend beauftragte der Apostel, Priester Wolfram Marten als neuen Vorsteher für die Gemeinden Much und Troisdorf und entlastete damit den Bezirksältesten Grams.

1. Januar 1914

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Die Kirche "Am Burghof" in den frühen 1980er-Jahren
Die Kirche "Am Burghof" in den frühen 1980er-Jahren
Die Kirche "Am Burghof" nach dem Umbau im Juni 1990
Die Kirche "Am Burghof" nach dem Umbau im Juni 1990
Die Kirche "Am Burghof" in den 2000er-Jahren
Die Kirche "Am Burghof" am 8. Mai 2008
Die Kirche "Am Burghof" am 22. November 2015
Die Kirche "Am Burghof" am 22. November 2015
 
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