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Gemeindedaten
Bezirk: Frankfurt
Gemeindegründung: Oktober 1919
Kirchweihe: 1973 (Alfred-Brehm-Straße)
Eingliederung der Gemeinde Bad Vilbel-Gronau
Eingliederung der Gemeinde Frankfurt-Fechenheim
Gemeindestatus: Aktiv
Gemeindechronik
Geschichte der Gemeinde Bad Vilbel
Die Gemeinde Bad Vilbel wurde im Oktober 1919 gegründet.
Im August 2018 fusionierten die Gemeinden Bad Vilbel und Frankfurt-Fechenheim zur neuen Gemeinde Bad Vilbel
Chronik - Gemeinde Bad Vilbel
Im Oktober 1919 diente der Gemeinde zunächst ein angemieteter Raum in der Frankfurter Straße als Versammlungsstätte. Am 21. Oktober 1956 weihte Bischof Weine in der Ritterstraße 38 ein neues Kirchenlokal ein, weil der bisherige Raum für die auf 102 Mitglieder angewachsene Gemeinde zu klein geworden war.
Auch in dem Nachbarort Gronau entwickelte sich im Jahre 1929 eine eigene kleine Gemeinde. Nachdem die Gottesdienste zunächst in Privaträumen der Familie Schmidt gehalten wurden, stellten diese in ihrem neu errichteten Haus 1952 einen eigenen Versammlungsraum zur Verfügung.
Durch stetes Wachstum in beiden Kirchengemeinden konnte im Jahre 1973 in Bad Vilbel und 1982 in Bad Vilbel Gronau jeweils eine eigene Kirche eingeweiht werden. Zwischen beiden Kirchengemeinden bestand immer ein enger Kontakt. Kindergottesdienste, Religions- und Konfirmandenunterricht fand stets gemeinsam statt.
Im Oktober 2000 hat sich die Kirchenleitung entschlossen die beiden Gemeinden zusammen zu schließen. Nachdem die Sonntagsgottesdienste zunächst in Bad Vilbel und die
Wochengottesdienste in Bad Vilbel-Gronau stattfanden, dient seit 2003 ausschließlich die Kirche in Bad Vilbel als Versammlungsstätte.
Am 28. September 2003 fand nach einer Renovierung die Wiedereinweihung der Kirche Bad Vilbel statt. Im Rahmen des Neubezuges wurde ein Wochenende der offenen Tür unter dem Motto "Licht das in die Welt gekommen" mit zahlreichen Aktivitäten u.a. einer Bibellesung umrahmt von geistlicher Musik - veranstaltet.
Im Juli 2005 wurde Evangelist Dieter Reeg, der seit 1991 Vorsteher der Gemeinde Bad Vilbel war in den Ruhestand gesetzt und Hirte Friedhelm Vierneusel als neuer Vorsteher gesetzt.
Am 19. August 2018 fusionierte die Gemeinde Bad Vilbel mit der Gemeinde Frankfurt-Fechenheim. Evangelist Axt - früher Vorsteher von Fechenheim - wurde als neuer Vorsteher für die Gemeinde Bad Vilbel beauftragt und Hirte Friedhelm Vierneusel für die neue Gemeinde Bad Vilbel bestätigt. Im Sommer 2023 wurde Hirte Vierneusel in den Ruhestand verabschiedet.
Heute zählt die Gemeinde rund 230 Mitglieder, die ehrenamtlich von fünf Diakonen, fünf Priestern und dem Gemeindevorsteher Evangelist Andreas Axt seelsorgerisch betreut werden. (Stand 10/2023)
Chronik - Gemeinde Fechenheim ↑
Die Anfänge der Gemeinde
Die ersten Gemeindemitglieder aus Fechenheim waren im Jahre 1916 die Eheleute Maywald, die in Offenbach die Gottesdienste besuchten. Nach dem ersten Weltkrieg brachten Glaubensgeschwister aus der Gemeinde Offenbach das Zeugnis der Apostellehre nach Frankfurt Fechenheim. Bereits im Sommer 1920 konnte die Gemeinde Fechenheim mit 31 Glaubensgeschwistern gegründet werden.
Die Entwicklung der Gemeinde
Nach der Gründung der Gemeinde fanden die ersten Gottesdienste in einem angemieteten Raum der Druckerei Schack AG in der Wilhelmstraße (heute Fachfeldstraße) statt. Schon nach gut drei Jahren des Bestehens der jungen Gemeinde konnte ein Gesangchor gegründet werden, der seitdem die Gottesdienste verschönerte. Ostern 1924 zog die Gemeinde dann in den Schulsaal der Jahnschule in die Haingrabenstraße (heute Baumertstraße) um. Es war schwierig, eine neue Versammlungsstädte zu finden. In der Sägerei A. Graß und Söhne im Wiesenweg wurde schließlich ein Werkstattraum gemietet, der jedoch in keinem guten Zustand war. Im Sommer war es drückend heiß, im Winter teilweise so kalt, dass trotz des Ofens die Temperatur nicht über fünf Grad plus gebracht werden konnte. Als Stammapostelhelfer Bischoff im Winter 1928 bei dieser Eiseskälte einen Gottesdienst hielt, stellte er hernach fest, dass es sich um eine unwürdigen Ort zur Gottesdienstausübung handelte. Er gab den Auftrag an die Fechenheimer Amtsträger, einen Bauplatz zu suchen, der in der Nachbarschaft Willmannstraße 13 gefunden wurde. Am 6. Oktober 1929 wurde die neu erbaute Kirche von Bischof Vorherr geweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Die Gemeinde zählte zu diesem Zeitpunkt 83 Seelen. Im Jahre 1993 wurde die Kirche in Fechenheim umfangreich umgebaut und renoviert. Während der Umbauzeit besuchte die Gemeinde die Gottesdienste in der Gemeinde Riederwald. Im August 1993 konnte das Kirchenlokal wieder seiner Bestimmung übergeben werden. Im Jahre 2002 wurde die Gemeinde Riederwald schließlich in die Gemeinde Fechenheim integriert.
Die Gemeinde vor der Fusion mit Bad Vilbel im Jahr 2018
Die Mitgliederanzahl pendelte immer zwischen ca. 80 und 100 Glaubensgeschwistern. Neben dem Gemeindechor gab es seit vielen Jahren ein Ensemble, welches bei besonderen Gelegenheiten in den Gottesdiensten spielte. Im August 2018 wurde die Gemeinde Fechenheim mit der Gemeinde Bad Vilbel zusammengeführt.
Zuletzt wurden 89 Gemeindemitglieder von einem Evangelist, zwei Priestern und fünf Diakonen betreut.
* * *
Chronik der Gemeinde Frankfurt-Riederwald
In den städteplanerischen Konzepten der Stadt Frankfurt entstand im Jahre 1911 an der Ostflanke des
Berger Hanges auch die Siedlung Frankfurt-Riedeiwald. 10 Jahre später konnte in dieser Siedlung der
erste neuapostolische Gottesdienst in einer Steinbaracke am Schulze-Delitzsch-Platz gehalten werden.
Bereits 1922 wurde für Riedeiwald dann die erste Seele versiegelt und ein Diakon als Amtsgabe gesetzt.
Die Entwicklung
Seit dem Jahre 1922, dem Gründungsjahr der Gemeinde Frartkfurt-Riederwald, fanden die Gottesdienste
im Singsaal der Riederwald-Schule statt. 1927 übernahm der Gemeindeälteste Semmler die
Verantwortung für die kleine Schar der Geschwister in Riederwald durch Zuordnung zu FrankfurtWest.
1932 wurde der Sitzungssaal des Fürsorgeamts in der Vatterstr. 7 Andachtsraum für die
Gemeinde, die zu diesem Zeitpunkt 51 Seelen zählte. 1933 bekam die Gemeinde Riederwald ihren
eigenen Vorsteher, der den Geschwister auch dann weiterdiente, als im Jahre 1943 der
Versammlungsraum durch Kriegseinwirkung zerstört wurde und die Gemeinde erneut Frankfurt-West
angegliedert wurde. Im Jahre 1948 kehrte die Gemeinde heim. Für DM 20,-- monatlich wurde der
Sparkassenraum der Riederwald-Schule als Lokal angemietet. Dort fanden ab 1950 auch Gottesdienste
in der Woche (donnerstags) statt. 1951 versiegelte Apostel F. Bischoff in Riederwald wieder eine Seele.
Ab dem Jahr 1952 wurde ein Versammlungsraum in der Pestalozzi-Schule, Vatterstr. 1, neue
Versammlungsstätte der Gemeinde.
Bis zum Jahr 1957 stieg die Zahl der Gemeindemitglieder auf 85. Diese Zahl ging im Laufe der Jahre zurück. 1992 waren es durch Zuzug und Versiegelung dann wieder 66 Seelen.
In diesem Jahr verlor die Gemeinde Frankfurt-Riedeiwald ihren Andachtsraum in der
Pestalozzischule und wurde im Pavillon der Altenwohnanlage aufgenommen, wo bis zum heutigen Tage
die Gottesdienste stattfinden.
Gemeindevorsteher
1927 - 1933 Gemeindeältester Semmler betreut die Geschwister
1933 - 1954 Priester H. Scheer
1954 - 1957 Priester A. Schmidt
1957 - 1981 Priester E. Körber
1981 - 1983 Evangelist F. Nicolaus
seit Oktober 1983
Priester H. Riehl
Am 31.12.1993 zählten zur Gemeinde Frankfurt-Riederwald 62 Seelen, die von 2 Priestern (einer als
Vorsteher), 1 Diakon und 1 Unterdiakon gepflegt werden.
Stand Dezember 1993
Im Jahre 2002 wurde die Gemeinde Riederwald in die Gemeinde Frankfurt-Fechenheim integriert.
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Gemeinde Bad Vilbel Gronau
Gemeindedaten
Bezirk: Frankfurt
Gründung: 1929
Kirchweihe: 1982
Fusion: 2000 Gemeinden Bad Vilbel und Bad Vilbel-Gronau
1. Oktober 1919
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