Am Sonntag, 10. Juni 2012, wurden in einem Gottesdienst in Limburg die Bezirke Wiesbaden und Koblenz zusammengelegt. In diesem Gottesdienst versetzte Bezirksapostel Koberstein die Bezirksältesten Kraft-Gunther Körber (Wiesbaden) und Wolfgang Turowski (Koblenz) aus Altersgründen in den Ruhestand. Bezirksevangelist Bernd Unselt aus Neuwied wurde zum Bezirksältesten ordiniert und übernahm als Bezirksvorsteher die Leitung des neuen Bezirkes Wiesbaden.
Zusammenlegung der neuapostolischen Kirchenbezirke Koblenz und Wiesbaden – Festgottesdienst in der Stadthalle Limburg
Am Sonntag, 10. Juni 2012, hielt Bezirksapostel Bernd Koberstein für die Geschwister aus den bisherigen Bezirken Koblenz und Wiesbaden einen Festgottesdienst in der Stadthalle von Limburg. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wurden die Bezirksvorsteher der beiden Bezirke, Wolfgang Turowski und Kraft-Gunther Körber, in den Ruhestand verabschiedet. Die Leitung des durch die Zusammenlegung neu geschaffenen Kirchenbezirks wurde Bernd Unselt anvertraut, der zum Bezirksältesten ordiniert wurde.
„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Diese Bibelstelle aus Hebräer 13,14 legte Bezirksapostel Koberstein dem Festgottesdienst zugrunde. Für die knapp 1.200 Geschwister, die in der Limburger Josef-Kohlmaier-Halle zusammengekommen waren, hatte das Bibelwort einen unmittelbaren Bezug auf die anstehenden Neuerungen. Veränderungen seien unvermeidbar, führte der Bezirksapostel in seiner Predigt aus. Wichtig sei aber die Fokussierung auf den zweiten Teil des Wortes: die Suche nach der neuen Stadt. Diese Suche bedeute ein fortwährendes Streben, in die Wesensmerkmale Jesu Christi hineinzuwachsen. Die zukünftige Stadt sei u.a. durch Frieden und permanente Versöhnung gekennzeichnet, so der Bezirksapostel weiter. Er ermunterte die anwesenden Geschwister, gemeinsam in dem neuen Bezirk die Ärmel hochzukrempeln und konsequent Jesus Christus in den Mittelpunkt zu stellen.
Der durch die Zusammenlegung entstandene Bezirk sei ein neuer Bezirk, betonte der Bezirksapostel: "Der Name ist alt, aber der Bezirk ist neu."
Der scheidende Bezirksälteste Turowski wies in seinem Mitdienen auf "17 Jahre Bezirk Koblenz" hin - dies seien über 1.700 Gottesdienste gewesen. Er erinnerte an das Bild einer Perlenkette, das Stammapostel Fehr einmal benutzt habe: Jeder Gottesdienst sei wie eine Perle. Aufgereiht ergeben all diese Perlen eine wunderbare Kette, die ihren Glanz jedoch erst dann entfalte, wenn man sie trage.
Der ebenfalls mitdienende Bezirksälteste Körber zitierte den Apostel Paulus: "Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist" (Phil. 3,13). Damit sei nicht gemeint, dass alles vorherige schlecht gewesen sei, aber die Zukunft sei vorne.
Nach diesem besonderen Gottesdienst und den damit verbundenen Ereignissen und Veränderungen wird eine der zentralen Aufgaben überall im neuen Bezirk Wiesbaden darin liegen, die neue Einheit mit Leben zu füllen. Die Sänger und Orchesterspieler haben bereits den Anfang gemacht: In einem ersten gemeinsamen Projekt unter Leitung des Koblenzer Dirigenten Burkhard Schmitt haben sie den Gottesdienst musikalisch vorbereitet. Bei der gemeinsamen Probenarbeit war bereits deutlich zu spüren, dass die Fusion der beiden Kirchenbezirke eine gute Chance hat, von den Geschwistern mitgetragen
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