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26. November 2017 -Stammapostel Schneider in Essen-Rüttenscheid

 

NRW/Essen. Höhepunkt und Abschluss der Bezirksapostelversammlung International war der Gottesdienst, den Stammapostel Jean-Luc Schneider am 26. November 2017 in der Kirche in Essen-Rüttenscheid feierte. Mit dabei: Alle Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer der Erde. Drei Gäste von anderen Kontinenten stellten sich der Gemeinde mit Predigtbeiträgen vor.

Viele Wochen lang hatten sich die neuapostolischen Christen in Essen auf den besonderen Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider vorbereitet. Bereits am Vortag fand in der Kirche Essen-Rüttenscheid ein Konzert statt, an dem der Stammapostel und seine Begleiter teilnahmen (Bericht folgt).

Am Sonntag war die Erwartungshaltung vor Beginn des Gottesdienstes spürbar. Zur besonderen Atmosphäre trugen auch der gemischte Chor sowie der Frauenchor des Bezirks bei, die den Gottesdienst mitgestalteten.

Gott ist allmächtig

Stammapostel Jean-Luc Schneider begann die Predigt mit einigen einleitenden Gedanken zur Allmacht Gottes: Es gebe keinen Schmerz, den Gott nicht lindern könnte, kein Leid, für welches Gott keinen Trost habe. Auch gebe es keinen Menschen, den Gott nicht lieben könnte. Und: „Es gibt keine Sünde, die Jesus Christus denen, die an ihn glauben, nicht vergeben könnte.“

Die Gemeinde sei zusammengekommen, um diesen allmächtigen Gott anzubeten: „In dieser gemeinsamen Anbetung schöpfen wir Kraft“, so der Stammapostel.

Lasset uns ziehen zum Hause des Herrn

Als Grundlage für die weitere Predigt hatte der Stammapostel das bekannte Bibelwort aus Psalm 122,1 vorgelesen: „Ich freute mich über die, die mir sagten: Lasset uns ziehen zum Hause des Herrn!“

Das Haus des Herrn stand damals für den Tempel in Jerusalem und sei aus heutiger Sicht ein Bild für die vollkommene, ewige Gemeinschaft mit Gott. „Wir sind ja auf dem Weg in dieses himmlische Jerusalem, das ist unser Ziel“, so der Stammapostel über das Glaubensziel neuapostolischer Christen.

Nicht auf der Flucht

Dieser Weg sei eine Freude, denn: „Wir sind ja nicht auf der Flucht“, betonte Stammapostel Schneider. Motivation solle nicht sein, vor einer Riesenkatastrophe, dem Leben auf der Erde oder den Mitmenschen zu fliehen. „Wir wollen dorthin, weil wir Gott lieben und Sehnsucht nach der Gemeinschaft mit Jesus Christus haben.“

Bei Gott sei genug Platz für alle, nicht nur für einige wenige, betonte der Stammapostel im weiteren Verlauf seiner Predigt. „Gott will alle Menschen zu sich ziehen, er will einen Raum schaffen, damit alle Menschen, die an Jesus Christus glauben, in diese Gemeinschaft hineinkommen können.“ Auch dies sei Grund zur Freude.

Keine Egoisten oder Einzelgänger

Neuapostolische Christen seien zudem berufen, dafür zu sorgen, dass allen Menschen aus allen Zeiten der Weg zu Gott gezeigt werde. „Wir möchten ja nicht nur für uns in das himmlische Jerusalem gehen, sondern auch, weil wir anderen Menschen dann helfen können“, führte der Stammapostel aus. „Es freut uns, dass wir dazu berufen sind und dass das unser Ziel ist.“

Der Weg in die Gemeinschaft mit Gott gehe über die Gemeinschaft der Gläubigen. „Einzelgänger können nicht in das Reich hineinkommen“, mahnte der Stammapostel als letzten Punkt zum himmlischen Jerusalem.

Leben ohne Gottesdienst nicht vorstellbar

Mit „Haus des Herrn“ sei jedoch nicht allein die ewige Gemeinschaft mit Gott gemeint, so der Stammapostel weiter. „Haus des Herrn“ sei auch ein Bild für die Gemeinde heute, die zusammenkomme, um Gottesdienst zu erleben. „Wir freuen uns, in den Gottesdienst zu kommen, weil wir dort Gemeinschaft mit Gott und unseren Glaubensgeschwistern haben können“, führte der Stammapostel aus und nannte weitere Gründe zur Freude: Die Erfahrung der Gegenwart Gottes im Heiligen Abendmahl, die Vergebung der Sünden, die Stärkung durch das Wort Gottes, das gemeinsame Gebet.

„Ich muss sagen: Ich kann mir ein Leben ohne Gottesdienst und ohne Sündenvergebung gar nicht vorstellen“, bekannte Stammapostel Schneider. „Das ist so wohltuend. Ich freue mich, in das Haus des Herrn zu gehen!“

Christus in der Mitte der Gemeinde

Der Weg ins Haus des Herrn sei jedoch auch mit einer Aufgabe verbunden: „Es liegt auch an einem jeden von uns, dass sich alle freuen können, in das Haus des Herrn zu gehen“, so die Mahnung des Kirchenoberhaupts. Es gelte dafür zu sorgen, dass Jesus Christus und sein Gesetz der Liebe in den Gemeinden regiere: „Es ist kein Ort, an dem Menschen anderen Menschen ihren Willen aufzwingen wollen, kein Ort der Machtspiele und Machtkämpfe: Es ist das Haus des Herrn, und das muss man erleben und erfahren können.“

Jeder habe eine Gabe erhalten, um als Diener Gottes tätig zu sein. Die Gemeinde möge nicht der Ort sein, an dem wenige dienen und andere sich bedienen lassen, wünschte sich der Stammapostel. Alle seien dazu aufgerufen, die Gemeinde mitzugestalten und sich einzubringen. Und eine Gabe habe jeder: „Du kannst dazu beitragen, Frieden aufzubauen und zu erhalten“, wandte sich der Stammapostel an jeden einzelnen Zuhörer.

Eine Wohlfühlgemeinde

Damit sich alle im Haus Gottes freuen könnten, benötige es auch einige Dinge, so Stammapostel Schneider abschließend. Als Beispiele nannte er finanzielle Mittel, eine gewisse Ordnung und Organisation.

Dabei wandte er sich direkt an die Kirchenleitungen, Kirchenbezirke und Gemeinden: Sie müssten dafür sorgen, dass jeder mitwirken könne und dies gleichzeitig der Freude diene. So entstehe eine Wohlfühlgemeinde, in der jeder willkommen sei, um Jesus Christus zu suchen und zu finden.

Predigten in Englisch und Spanisch

Bezirksapostelhelfer Edy Isnugroho (Südostasien) betonte die Bedeutung der Herzenseinstellung: Wenn sich jeder in Demut und Sanftmut in der Gemeinde engagiere, dann bleibe der Frieden in der Gemeinde erhalten. Bezirksapostel Joseph Opemba Ekhuya (Ostafrika) legte einen Schwerpunkt auf die Gemeinschaft. Wenn dort Freude zu spüren sei, komme man gern ins Haus Gottes.

Bezirksapostel Enrique Eduardo Minio (Argentinien) rief dazu auf, die Gaben des Nächsten wertzuschätzen. „Gott hat ihn ebenso erwählt wie dich, deshalb besitzt er auch Gaben.“ Und: „Wenn wir Christus verstehen, können wir auch unseren Bruder und unsere Schwester verstehen.“

Übertragung auf viele Gemeinden

Der Gottesdienst aus Rüttenscheid konnte via Satelliten- und Internetübertragung in vielen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sowie in von Bezirksapostel Storck betreuten europäischen Ländern live mitverfolgt werden. In Essen-Rüttenscheid erlebten mehr als 500 Gläubige den Gottesdienst mit.

Anlass für den Besuch des Stammapostels, der Bezirksapostel sowie ihrer Helfer war die Internationale Bezirksapostelversammlung der Neuapostolischen Kirche, die am 23. und 24. November 2017 in Dortmund stattfand (wir berichteten).

 

26. November 2017

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