Gemeindedaten
Bezirk: Bielefeld
Gemeindegründung: 20. September 2009 (Zusammenlegung der Gemeinden Bielefeld-Brackwede, Bielefeld-Senne I und Bielefeld-Gadderbaum am Standort Bielefeld-Brackwede)
Kirchweihe: 24. Januar 1954 durch: Bezirksapostel Walter Schmidt
Bibelwort: "Und nun siehe, ich, im Geiste gebunden, fahre hin gen Jerusalem, weiß nicht, was mir daselbst begegnen wird, nur daß der heilige Geist in allen Städten bezeugt und spricht, Bande und Trübsal warten mein daselbst. Aber ich achte der keines, ich halte mein Leben auch nicht selbst teuer, auf daß ich vollende meinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ich empfangen habe von dem Herrn Jesus, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes." (Apostelgeschichte 20, 22-24)
Normannenstraße 24, 33647 Bielefeld (seit 2009)
Chronik
DIe Gemeinde Bielefeld-Süd ist im Jahr 2009 aus dem Zusammenschluß der Gemeinden Bielefeld-Brackwede, Bielefeld-Senne I und Bielefeld-Gadderbaum am Standort Bielefeld-Brackwede entstanden.
DIe Gemeinde Bielefeld-Süd ist im Jahr 2009 aus dem Zusammenschluß der Gemeinden Gadderbaum, Senne I und Brackwede entstanden. Wir beginnen unsere Chronik deshalb mit der Geschichte der einzelnen Gemeinden.
Kurzchronik der Gemeinde Gadderbaum
Der Beginn
1869. Wilhelm Menkhoff, der später als Apostel diente und dessen Grabstätte heute noch auf dem Gadderbaumer Friedhof zu sehen ist, siedelte sich in Gadderbaum an und gründete eine Gemeinde. Im Versammlungsraum "Am Sparrenberg 2" kamen Gläubige aus dem Raum Bielefeld regelmäßig zusammen. Es war das erste Kirchenlokal der Neuapostolischen Kirche in Nordrhein-Westfalen. Während des 2. Weltkrieges wurde das Gebäude vollständig zerstört.
Die Nachkriegszeit
Von 1953-1963. In der Nachkriegszeit versammelten sich die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche aus Bielefeld und Umgebung in gemieteten Räumen und später in eigenen Gotteshäusern. Ab Mitte 1953 wurden wieder Gottesdienste in Gadderbaum gehalten. Diese fanden zunächst vierteljährlich in der Kapelle auf dem Johannesfriedhof (Foto) und danach in der Martinschule statt.
Die neue Kirche
Von 1963-1978. Am 28.02.1963 wurde die neu errichtete Kirche "Haller Weg 33 a" eingeweiht. Das Gebäude (Foto) konnte nur bis Ende Oktober 1977 genutzt werden, da es dem Ostwestfalendamm weichen musste. Seit dem 03.12.1978 wurden die Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche der Gemeinde Gadderbaum in der Kirche "Artur-Ladebeck-Str. 65" gehalten. Innerhalb des Komplexes war auch für viele Jahre die Hostienbäckerei der Neuapostolischen Kirche beheimatet.
Zusammenlegung
Von 1978-2009. In diesem Gebäude (Foto) fanden viele unvergessliche Gottesdienste statt. Nachdem die Hostienbäckerei 2001 ausgezogen war, entstand in den Räumen eine Jugendbegegnungsstätte (JBS). Im September 2009 wurde mit dem Hirten Jürgen Diekmann der letzte Vorsteher der Gemeinde Gadderbaum in den Ruhestand gesetzt. Am 16.09.09 fand der letzte Gottesdienst statt, da die Gemeinde mit den Gemeinden Senne I und Brackwede zur neuen Gemeinde Bielefeld-Süd zusammengelegt wurde. Eine ausführliche Chronik, die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gemeinde 2003 erstellt wurde, können Sie unten herunter laden.
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Kurzchronik der Gemeinde Senne I
Die Gründung
1931. Der erste Gottesdienst fand am 01.11.1931 statt. Erster Vorsteher war der Priester Alfred Gehring (Foto) aus der Gemeinde Brackwede. Die Gemeinde Senne I zählte zu der Zeit ca. 60 Mitglieder. Im gleichen Jahr erhielt die Gemeinde auch ihren ersten eigenen Versammlungsraum am Sennehof.
Stetiges Wachstum
Von 1931-1954. Die Versammlungsstätte am Sennehof wurde im Laufe der Jahre für die ständig wachsende Gemeinde zu klein. Ein größeres Kirchengebäude fand sich in der alten Buschkampschule. Mit zum Teil großer Eigenleistung durch die Geschwister wurde das Gebäude umgebaut. Während dieser Zeit besuchten die Geschwister die Gottesdienste in der Gemeinde Brackwede. Am 20. September 1954 wurde das neue Kirchengebäude eingeweiht. (Foto)
Neues Kirchengebäude
1965 musste diese Kirche am Buschkamp dem vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 68 weichen. Die Gottesdienste fanden vorübergehend in der Aula der Flugplatzschule statt, bis am 21. April 1966 die neu erbaute Kirche »Am Ehrenkamp« fertiggestellt ist. Den Einweihungsgottesdienst hielt der Stammapostel Walter Schmidt. In allen Räumen der Kirche waren außerdem Stühle aufgestellt, so dass über 400 Gottesdienstteilnehmer gezählt werden können.
Treffpunkt auch für Hörgeschädigte
Von 1965-1990. Da die neue Kirche in der Nähe der Autobahn A 2 liegt, wird die Gemeinde als Treffpunkt für die hörgeschädigten Glaubensgeschwister aus dem Apostelbezirk Nordrhein-Westfalen bestimmt. Schon kurze Zeit nach der Einweihung fand in Senne I der erste Gottesdienst statt, der Satz für Satz am Altar in die Gebärdensprache übersetzt wurde. 1990 wurde das Kirchengebäude(Foto) renoviert. Bei dieser Gelegenheit wurden auch zwei Eltern/Kind-Räume eingerichtet.
75-jähriges Jubiläum 2006
Von 1990- 2009. Im Jubiläumsjahr 2006 (Foto) gehörten zur Gemeinde Senne über 200 Glaubensgeschwister, die seelsorgerisch von acht Amtsträgern betreut wurden. Der Evangelist Uwe Frerk war der letzte Vorsteher der Gemeinde.
Im Laufe der 75 Jahre waren über 40 Amtsbrüder ehrenamtlich für fast 1.000 Geschwister tätig. Im Jahr 2009 wurde die Gemeinde Senne I zuammen mit den Gemeinden Gadderbaum und Brackwede zusammengelegt. Eine anlässlich des 50-jährigen Jubiläums erstellte Chronik können Sie unten herunter laden.
Kurzchronik der Gemeinde Brackwede
Die Anfänge
1923. Im Jahr 1923 erhielten der Unterdiakon und spätere erste Vorsteher der Gemeinde Arnold Austmann (Foto) sowie der Bruder Gustav Franke von Stammapostel Niehaus den Auftrag zur Missionsarbeit in Brackwede. Erste Gottesdienste fanden in der Wohnung der Geschwister Gehring an der Senner Straße statt.
Die Gemeinde wächst
Von 1926-1953. Ab 1926 fanden die Gottesdienste in einem Anbau des Hauses der Familie Joachim in der Bergstraße (Foto) statt. Am 23. Mai 1926 wurden die ersten Amtsgaben für die Gemeinde gesetzt. In der Folgezeit gab es stetiges Wachstum. Bis zum Neubau eines eigenen Kirchengbeäudes blieben diese Räume die Heimat der Gemeinde. Im November 1931 empfing der Priester Alfred Gehring den Auftrag die neu gegründete Gemeinde Senne I zu leiten.
Neubau der Kirche
Von 1954-1974. 1953 wurde mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen. Am 24.01.1954 weihte der Bezirksapostel Walter Schmidt das neue Gotteshaus, das mit 550 Sitzplätzes damals eines der größten im Ältestenbezirk Bielefeld war. Viele Arbeiten wie z.B. das Ausschachten wurden damals noch von den Geschwister eigenhändig durchgeführt.
Höhepunkte
Von 1975-2009. Besondere Höhepunkte in der Gemeindegeschichte waren die Besuche der jeweiligen Stammapostel. Walter Schmidt diente am 05.05.1974 in Brackwede und am 29.11.1992 besuchte Stammapostel Richard Fehr die Gemeinde.
Seit 1982 wurden auch im Krankenhaus Rosenhöhe regelmäßig Gottesdienste durchgeführt. Ab 1999 wurde diese Aufgabe von den Amtsbrüdern in Ummeln übernommen.
2009 wurden die Kirchenräume in großem Umfang für die nun neue Gemeinde Bielefeld-Süd umgebaut und modernisiert. Der Priester Jürgen Ott war der letzte Vorsteher der Gemeinde.
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