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Die Kirche "An den Kaulen", 2013

Köln-Worringen

 

Bezirk: Köln-West
Gemeindegründung: 1. Oktober 1924
Kirchweihe: 23. Mai 1957 durch: Bezirksapostel Walter Schmidt
Bibelwort: "Und die wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen." (1. Korinther 15, 49)
Ausgliederung der Gemeinde Köln-Volkhofen: 1948
Ausgliederung der Gemeinde Dormagen: 1949
Fusion mit den Gemeinden Köln-Seeberg und Pulheim zur Gemeinde Köln-Nord am Standort Köln-Seeberg: 14. Juli 2010

Chronik der Gemeinde Köln-Worringen

Der Anfang

Als erste neuapostolische Christen verlegt 1918 ein Ehepaar aus Köln seinen Wohnsitz nach Worringen in das Haus Neusser Landstr. 387. Der zu dieser Zeit für Köln zuständige Bischof  Heinrich Achenbach beauftragt 1923 junge Glaubensbrüder aus den Kölner Stadtgemeinden, mit der Mission in Worringen zu beginnen. Im selben Jahr schon richten die Eheleute Kluth ihr kleines Haus Neusser Landstraße 387 so ein, dass darin fortan Gottesdienste stattfinden können.

Von Köln aus intensiviert sich die Mission auch auf die Kölner Vororte Fühlingen, Merkenich, Roggendorf/Thenhoven und Volkhoven/Weiler. Wenig später auch auf Dormagen mit den dazugehörigen Ortschaften. Die Koordination der Mission und die Durchführung von Gottesdiensten, insbesondere auch der Gottesdienste, zu denen Gäste aus den umliegenden Ortschaften eingeladen werden, erfolgen durch den Evangelist Max Pankraz aus Köln.

Worringen wird Gemeinde

Als Ergebnis der Mission empfangen schon 1923 zahlreiche Personen aus Worringen und Volkhoven/Weiler das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Das macht erforderlich, dass in Worringen 1924 eine selbständige Gemeinde gegründet wird. Die Gottesdienste finden nach wie vor in dem vorerwähnten kleinen Haus statt.

Der Bischofsbereich Köln reicht vorübergehend im Süden bis nach Andernach/Rhein und im Westen bis Aachen. Es erfolgen daher regelmäßige Missionsreisen in diese Regionen. Zur Unterstützung der dortigen Gottesdienste nehmen auch Gemeindechorsänger/innen der Gemeinde Worringen an den Missionsreisen teil.

Zu erwähnen ist auch, dass die Gemeinde Worringen aus vielen kinderreichen Landarbeiterfamilien besteht und daher nahezu 50 Kinder am Kindergottesdienst teilnehmen und ein kleiner mehrstimmiger Kinderchor gegründet werden kann.

Erster Gemeindevorsteher

Mit Blick auf die intensive Missionstätigkeit, wird Evangelist Max Pankraz 1924 als Gemeindevorsteher beauftragt.

Nachfolgende Gemeindevorsteher

Bernhard, Hermann            1926–1939 (Einberufung zum Wehrdienst), Priester

Pankraz, Max                      1939–1946, Evangelist

Blankenheim, Christian        1946–1957, Hirte

Zweiggemeinden entstehen

Durch weitere Missionstätigkeit von Worringen aus, nehmen an den Gottesdiensten in Worringen zunehmend Gäste aus den umliegenden Ortschaften, insbesondere Volkhoven/Weiler, aber auch aus Dormagen teil. Daher wird es notwendig, für diese Gottesdienstbesucher Zweiggemeinden einzurichten, und zwar

1948  Volkhoven

1949  Dormagem

Für die Gottesdienste können für beide Gemeinden Schulräume gemietet werden.

In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, dass Hirte Christian Blankenheim bis zu seiner zu Ruhesetzung 1957, gemeinsamer Gemeindevorsteher der Gemeinden Worringen und der daraus entstandenen Zweiggemeinden Volkhoven und Dormagen ist.

 

Auch soll gesagt werden, dass er in seiner gesamten Amtszeit nie ein Auto und kein Telefon besessen hat.
War das denn überhaupt möglich?

Ja, es wurde möglich mit der Unterstützung von 2 Priestern und Diakonen der Gemeinde Worringen, alle Gemeinden seelsorgerisch und organisatorisch hinreichen zu versorgen.

Durch ein Portrait aus dieser Zeit soll er in Erinnerung bleiben.

Eigene Kirche

 

Die wachsende Gemeinde führt zu dem Entschluss, eine neue und geeignete Versammlungsstätte zu schaffen. Eine richtige Kirche soll es sein. Nach nahezu 34 Jahren Gemeindeentwicklung wird am 23. Mai 1957 das Kirchengebäude in Köln-Worringen, an der noch weitestgehend unbebauten und unbefestigten Straße ‚An den Kaulen’, durch den Bezirksapostel Walter Schmidt seiner Bestimmung übergeben.

Der Weihegottesdienst steht unter dem Bibelwort 1. Korinther 15, 49: 

„Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.“

Es bleibt aus dem Gottesdienst in Erinnerung, dass der Bezirksapostel dem Gotteshaus die Bezeichnung GNADENSTÄTTE widmete.

Nachfolgende Gemeindevorsteher

Zier, Hans                            1957–1959, Bezirksevangelist

Opdenplatz, Franz               1957–1962, Evangelist, 1988–1989 Bezirksevangelist

Chudzian, Werner                1962–1981, Priester, Hirte

Nau, Lothar                          1981–1984, Priester

Graf, Heinrich                       1984–1988, Priester

Finken, Friedhelm                 1989–1993, Priester

Grobe, Wilhelm                    1993–2000, Priester

Jubiläumsjahr

1993 wird in einem Festgottesdienst, den Bischof Helmut Bör durchführt, der  „70 Jahre Gemeinde“ besonders gedacht. Der Bischof stellt den Gottesdienst unter das Bibelwort Johannes 17, 13: „Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei.“

Modernisierung der Kirche

1996 wird die Kirche den heutigen Erfordernissen in Bild- und Tontechnik und einer Erweiterung des Parkplatzes angepasst.

Kirchweihfest

2007 blickt die Gemeinde dankbar auf die Zeit zurück, in der sie eine Kirche als Gotteshaus hat und stellt deshalb das Jubiläum unter das Motto: „50 Jahre offenes Gotteshaus“. In der Gemeinde waren viele Helferinnen und Helfer tätig. Auch als Sonntagschullehrer/innen, Religions- und Konfirmandenlehrer/innen und Chorleiter. Alle Seelsorger sollen in ihren Ämtern und entsprechend ihrer Amtszeiten chronologisch namentlich in Erinnerung bleiben:

Pankraz, Max                        1924–1926, Priester (Vorsteher), 1939–1946, Evangelist (Vorsteher)

Bernhard, Hermann              1926–1939, Diakon, Priester (Vorsteher), 1946–1958 Priester

Heintz, Friedrich                    1926–1951, Diakon

Smith, Jakobus                     1928–1950, Diakon, Hilfspriester, Priester             

Groen, Andreas                     1932–1975, Diakon, Priester

Harazim, Franz                      1932–1945, (als Soldat gefallen in der Eifel), Diakon, Priester

Blankenheim, Christian          1946–1957, Hirte (Vorsteher)

Schäfer, Walter                      1947–1957, Diakon

Feith, Heinrich                       1951–1991, Diakon, Priester

Gassmann, Reinhard             1952–1961, Diakon

Schlangen, Heinrich              1952–1963, Diakon

Stockhausen, Rolf                 1953–1965, Diakon

Zier, Hans                              1957–1959, Bezirksevangelist (Vorsteher)

Opdenplatz, Franz                 1959–1962, Evangelist (Vorsteher),1988-1989, Bezirksevangelist

                                              (Vorsteher)

Rammelmann, Friedrich         1960–1963, Diakon

Nau, Lothar                           1960–1986, Diakon, Priester (Vorsteher), 1996–2007 Priester

Krücken, Peter (Senior)          1962–1981, Diakon

Chudzian, Werner                  1962–1981, Priester, Hirte (Vorsteher)

Eberhard, Hans                      1965–1978, Diakon

Offerzier, Günter                     1970–1972, Priester

Borchert, Kurt                        1971–1994, Diakon, Priester

Graf, Heinrich                         1973–1988, Diakon, Priester (Vorsteher)

Mantik, Gerhard                     1981–1986, Diakon

Krempf, Reiner                       1984–1996, Diakon

Lottner, Günter                       1985–2010 (Fusion Gemeinde Köln-Nord), Diakon, Priester

Krücken, Peter (Junior)           1987–1991, Diakon

Finken, Friedhelm                   1989–1993, Priester (Vorsteher)

Stockhausen, Ralf                  1990–1995, Diakon

Stockhausen, Karlheinz          1991–1993, Diakon

Grobe, Wilhelm                      1993–2003, Priester (Vorsteher)

Graf, Oliver                             1996–2001, Diakon

Frech, Heinz-Otto                   1997–2010, (Priester u. Vorsteher bis zur Fusion Gemeinde Köln-Nord)

Eberhard, Dirk                        1998–2002, Diakon

Rabenhorst, Klaus                  2005-2010, (Fusion Gemeinde Köln-Nord), Priester

Hain, Volker                            1998–2005, Diakon

 

Folgende Jubiläumsaktivitäten werden durch ortsübliche Medien in der breiten Öffentlichkeit publik gemacht:

Samstag 02. Mai 2007

Benefizkonzert im Vereinshaus Worringen mit dem Bezirkschor und dem Bezirksorchester Köln, zugunsten des Krankenpflegedienstes Worringen und des Kinderschutzbundes Köln.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Festgottesdienst mit Apostel Franz-Wilhelm Otten, den er unter das Bibelwort Apostelgeschichte 9, 31 stellt: “So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galliläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes.“

Samstag, 02. Juni 2007

Unter dem Motto „50 Jahre offenes Gotteshaus“ stehen die Kirchentüren den ganzen Tag offen für Gäste, Freunde und die breite Öffentlichkeit.

Galerie

 

 

 

 

Die Gemeinde endet durch Fusion

Als Ergebnis einer Gemeindestrukturreform der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, fusionieren im Rahmen des Projektes „Zukunft Gemeinde“ im Kirchenbezirk Köln-West die Gemeinden Köln-Seeberg, Köln-Worringen und Pulheim zur neuen Gemeinde KÖLN-NORD.

Letzter Gottesdienst mit Profanierung des Kirchengebäudes

Am Mittwoch, 14. Juli 2010 führt Apostel Franz-Wilhelm Otten den letzten Gottesdienst durch, den er unter das Bibelwort 1. Mose 22, aus Vers 18 stellt:

„ …und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast.“

Auf die im Liedvortrag des Gemeindechores vorgetragene Bitte „Das ich bleiben möge im Hause des Herrn“ eingehend, weist der Apostel auf 1. Mose 26, 29 hin: „Du bist doch der Gesegnete des Herrn“. Ergänzend dazu sagt er: Auch wenn sich unser Leben und die Gemeinde nicht immer so entwickelt hat, wie wir uns das vorgestellt haben: Wir sind ja doch die Gesegneten des Herrn.

Galerie

 

 

 

Der letzte Gemeindevorsteher

Im vorerwähnten letzten Gottesdienst wird Priester Heinz-Otto Frech durch den Apostel altersbedingt in den Ruhestand versetzt. Priester Frech diente der Gemeinde seit 1997 und zuletzt in Begleitung des Kirchweihfestes und der Fusion zur Gemeinde Köln-Nord.

Versammlungsstätten
An den Kaulen 6, 50769 Köln (1957-2010)
Neusser Landstraße 387, Köln (1924-1957)

 

 

 

 

Die Kirche "An den Kaulen", 2013

1. Oktober 1924

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Apostel F.-W. Otten hält am 14. Juli 2010 den letzten Gottesdienst für die Gemeinde Köln-Worringen
Die Kirche "An den Kaulen" in den 1980er-Jahren
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Die Kirche "An den Kaulen", 1957
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Die Kirche "An den Kaulen", 1957
Die Kirche "An den Kaulen", 1957
Das Kirchenlokal "Neusser Landstraße", wo von 1923 bis 1957 die Gottesdienste stattfanden
 

Mehr zum Thema

In der Burgschule Hackenbroich fanden die Gottesdienste der Gemeinde Dormagen-Hackenbroich zwischen 1982 und 1996 statt.

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14. Dezember 1975

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