Bezirk: Köln-West
Gemeindegründung: 01. Oktober 1924 (regionale Aufteilung der Gemeinde "Köln")
Kirchweihe: 29. Oktober 1950 (Karl-Peters-Straße; später umbenannt in Namibiastraße) durch Stammapostelhelfer Peter Kuhlen
Bibelwort: "Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, Herr, zu deinem Altar, da hört man die Stimme des Dankens, und da man predigt alle deine Wunder. Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt." (Psalm 26, 6-8)
Fusion mit der Gemeinde Köln-Ehrenfeld zur Gemeinde Köln-Mitte am Standort Köln-Ehrenfeld: 10. Dezember 2011
Gemeindestatus: Geschlossen
Versammlungstätten
Namibiastraße 23-25, 50733 Köln (1950-2011)
Auguststraße (Schule), Köln (1946-1950)
Kempener Straße 76, Köln (1932-1944)
Wilhelmstraße (umgebauter Pferdestall), Köln (1924-1932)
Gemeindevorsteher
1924 - 1947 - Hirte Wilhelm Pütz
1947 - 1959 - Evangelist Joseph Mieves
1959 - 1984 - Evangelist, später Hirte Wilfried Köhler
1984 - 1999 - Hirte Hans-Joachim Spieler
1999 - 2010 - Evangelist Heinz Klein
2010 - 2011 - Hirte Alfred Krempf
Chronik Gemeinde Nippes
Der Beginn in Köln-Nippes
In Köln-Nippes fanden die Gottesdienste ab Oktober 1924 in einem zum Tanzsaal umgebauten Pferdestall in der Wilhelmstraße statt. Bischof Achenbach gab der Gemeinde den Namen "Maria". Dieser Name ist bis heute hohe Verpflichtung für alle Mitglieder geblieben, reine Herzen und empfängliche Seelen für das Wort Gottes und die Gnade zu haben.
Nachdem die Versammlungsstätte in der Wilhelmstraße für die wachsende Zahl der Gläubigen zu klein wurde, feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste ab dem 1. September 1932 in einem größeren Raum in der Kempener Straße.
Eine eigene Kirche für Nippes
Nachdem die Versammlungsstätte der Gemeinde Nippes im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zerstört worden war, versammelten sich die Geschwister zunächst in Privatwohnungen. Ab dem Jahr 1946 bestand die Möglichkeit, die Gottesdienste in der Schule Auguststraße abzuhalten.
Am 29. Oktober 1950 wurde in Köln-Nippes in der Carl-Peters-Straße (heute Namibiastraße) die zweite eigene Kirche in der Nachkriegszeit im Kölner Bezirk ihrer Bestimmung übergeben. Jetzt endlich hatten die Nippeser Geschwister ihre eigene Kirche.
Umbau nach 40 Jahren
Nach über 40 Jahren war eine grundsätzliche Sanierung der elektrischen Anlagen, der Heizung und der sonstigen technischen Infrastruktur unumgänglich geworden. Neue, bleiverglaste Fenster, eine gediegene Deckengestaltung und ein edler Steinfußboden mit Teppichzonen unter den Bänken zusammen mit einer in Holz gestalteten Altarfront, in der eine Pfeifenorgel der Bickfang ist, gaben dem Gebäude ein neues Gepräge.
Die neue Orgel
Das neue Instrument ist nach vierzig Jahren der erste größere Pfeifenorgelneubau im Kirchenbezirk Köln. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstätte Speith aus Rietberg bei Gütersloh, der Kirchenverwaltung in Dortmund und Diakon Wolf-Rüdiger Spieler aus der Gemeinde Nippes, konnte ein Instrument geplant und erstellt werden, das sowohl klanglich als auch optisch gut auf den neugestalteten Kirchensaal abgestimmt ist. Dabei wurden musikalische Gesichtspunkte ebenso berücksichtigt wie hohe handwerkliche Qualität. Das neue Orgelwerk verfügt über 11 klingende Register verteilt auf zwei Manuale und Pedal.
Die knapp 700 Pfeifen des Werkes werden vollmechanisch gesteuert.
Daten der Orgel:
ca. 700 Pfeifen
2 Manuale
11 Register
mechanische Schleifladenorgel
Wenn Sie weitere Informationen zur Gemeinde oder gar Photos haben, scheuen Sie sich nicht, uns diese zukommen zu lassen. Wir freuen uns darauf, Ihre Bilder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Kirche "Karl-Peters-Straße" in den 1980er-Jahren
1. Oktober 1924
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