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Bezirksapostel Storck hielt Gottesdienste im 'Busch' von Guinea-Bissau

 

Guinea-Bissau. Im Inland des westafrikanischen Landes Guinea-Bissau gibt es kaum Infrastruktur. Auch deshalb nennen die Menschen die Region „mato“ – auf Deutsch „Busch“. Hier besuchte Bezirksapostel Rainer Storck bei seiner Reise im Februar 2017 zwei Gemeinden und feierte Gottesdienste mit den neuapostolischen Christen.

Bereits früh morgens startete am Sonntag, den 19. Februar 2017 der Tag für Bezirksapostel Rainer Storck und seine Begleiter. Um fünf Uhr ging es mit dem Landrover in den Süden des Landes. Nach drei Stunden über staubige und löchrige Asphaltstraßen sowie weiteren zwei Stunden auf trockenen Lehmpisten erreichte die Gruppe den Ort Catió. Hier stieg die Reisegruppe in ein Kanu um, dem traditionellen Fortbewegungsmittel in der Region im Süden Guinea-Bissaus, die von Mangroven-Sümpfen und Regenwald geprägt ist.

In den Urwald auf die Insel Komo

Zwei Stunden lang fuhr das etwa fünf Meter lange Kanu auf immer enger werdenden Flussadern stromaufwärts in den Urwald auf die im Flussdelta liegende Insel Komo. Dabei begegnete die Reisegruppe Affenherden, exotischen Vögeln und Alligatoren. Am Zielort ging es dann zu Fuß weiter zum Gottesdienstort. Hier hatten sich bereits etwa 400 Gläubige aus sechs der 13 Gemeinden auf der Insel eingefunden. Ihnen diente der Bezirksapostel mit dem Bibelwort aus Matthäus 7,7: „Suchet, so werdet ihr finden“.

In der Predigt rief er die neuapostolischen Christen auf, nicht allein nach irdischen Gütern zu suchen, sondern in erster Linie nach dem Reich Gottes und seinem Heil zu trachten. „Dazu zählt, sein Leben nach dem Willen Gottes, nach den Geboten und dem Evangelium auszurichten“, erläuterte der Bezirksapostel, dessen Predigt am Altar auf Portugiesisch und in guineabissauisches Kreol übersetzt wurde.

Empfang mit Reis und Bananen in Catió

Nachmittags ging die Fahrt mit dem Kanu zurück bis Catió, wo in der Gemeinde Gã-Palmeira ein weiterer Gottesdienst stattfand. Mitglieder der Gemeinde empfingen den Bezirksapostel hier mit Reis und Bananen – symbolisch für Gottes Wort, welches die Apostel durch ihre Arbeit verbreiten, sowie für die Früchte, die aus der Predigt wachsen mögen.

Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Jeremia 1,7: „Sage nicht: Ich bin zu jung, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete.“ Mit den versammelten 300 Gläubigen feierte Bezirksapostel Storck auch das Heilige Abendmahl für Entschlafene.

Die Kirche Gã-Palmeira ist eine sogenannte „Bezirkskirche“, die auch für überregionale Aktivitäten genutzt wird. Sie wurde mit einfachen Materialien erbaut und im Dezember 2016 von Apostel Sanha N’Dami eingeweiht.

Der lange Tag endete für die Reisegruppe um 23 Uhr wieder in Bissau.

Besprechungen zum Abschluss

In der Hauptstadt des Landes fanden in den beiden Folgetagen noch Gespräche und Besichtigungen statt. Zudem stand am Dienstag vor der Abreise des Bezirksapostels eine Besprechung mit den Aposteln und Bischöfen an. In dieser vertiefte Bezirksapostel Storck unter anderem die Gedanken des Stammapostels aus dem Gottesdienst am Samstag (wir berichteten). Darin hatte der internationale Kirchenleiter den Gläubigen den Gedanken mitgegeben „Der Herr Jesus ist immer größer als alles, was wir uns vorstellen können.“

Dienstagnachmittag reiste Bezirksapostel Storck mit Bezirksapostelhelfer João Uanuque Misselo weiter nach Praia auf den Kapverdischen Inseln.

Text: Frank Schuldt
Fotos: Hermann Bethke

19. Februar 2017

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