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28. Nov. - 10. Dez. 2013 - Bezirksapostel Brinkmann und sein Helfer Storck zwei Wochen in Angola

 

Angola/NRW. Vom 28. November bis 10. Dezember 2013 stellt Bezirksapostel Armin Brinkmann den neuapostolischen Christen in Angola seinen Nachfolger vor. Mit Apostel Rainer Storck reiste er dazu in einige große Städte des Landes. Erste Station der Reise war Saurimo im Osten des westafrikanischen Landes. Angola ist mit mehr als 235.000 neuapostolischen Christen die mitgliederstärkste Gebietskirche des Bezirksapostelbereichs.

Am Donnerstag, 28. November 2013, starteten Bezirksapostel Armin Brinkmann und Apostel Rainer Storck von Düsseldorf aus nach Lissabon (Portugal), wo nachmittags eine Besprechung mit einigen Mitarbeitern der Kirchenverwaltung auf dem Programm stand. Um Mitternacht flogen die beiden Apostel weiter nach Luanda, die Hauptstadt von Angola.

Neubau wird pünktlich fertig

Erster Termin auf dem Tagesprogramm: Der Bau der neuen Zentralkirche im Stadtteil Palanca. Bezirksapostel Brinkmann und Apostel Storck besichtigten dort die Fortschritte auf der Baustelle. Das neue Gotteshaus soll Ende Januar 2014 eingeweiht werden.

„Der Bau liegt im vorgegebenen Zeitplan und wird rechtzeitig fertig“, freute sich Bezirksapostel Brinkmann, bevor es für die Apostel mit zwei Besprechungen weiterging.

Weiterreise nach Saurimo

Am zweiten Tag ihrer Angolareise besuchten Bezirksapostel Brinkmann und Apostel Storck in Begleitung der angolanischen Apostel Manuel Eduardo Mbuta und Afonso Avelino die neuapostolischen Christen in Saurimo. Bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen wurden sie von den zuständigen Aposteln und Bischöfen und zwei Chören begrüßt.

Um 15 Uhr waren die Gäste aus Deutschland zur Audienz bei der Gouverneurin von Lunda-Sul/Saurimo. Höhepunkt des Tages war der Gottesdienst um 17 Uhr in der Kirche in Saurimo, an dem insgesamt über 1.500 Amtsträger mit ihren Gattinnen teilnahmen. Dem Gottesdienst legte Bezirksapostel Brinkmann das Wort aus Johannes 1,51 zugrunde: Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn..

Gottesdienst mit 5.000 Teilnehmern

Am nächsten Morgen hielt Bezirksapostel Brinkmann einen Gottesdienst für die Gläubigen aus dem Bereich Lunda-Sul-Oeste. Etwa 5.000 Gottesdienstteilnehmer hatten sich in einer Halle am Stadtrand von Saurimo versammelt. Der Bezirksapostel legte diesem Gottesdienst, das Wort aus Johannes 14,3 zugrunde. In dem Gottesdienst ordinierte er zudem acht Bezirksälteste und 15 Bezirksevangelisten.

Aus der Region waren mehrere Hundert neuapostolische Christen angereist, um die Veranstaltungen mitzuerleben. Viele wirkten im Chor mit, der Konzert und Gottesdienste mitgestaltete. Die Gäste kamen vor Ort bei Gemeindemitgliedern unter und wurden gemeinschaftlich verpflegt.

Hühnerfarm und Ausbildungszentrum

Am Nachmittag besichtigten die Apostel das Agrarprojekt Saurimo-Muachicuco außerhalb der Stadt. Dort werden auf einer Fläche von 400 Hektar unter anderem Mais, Tomaten und Zwiebeln angebaut, die dann in der Stadt verkauft werden.

Das Projekt wurde im Oktober 2012 mit Unterstützung von NAK-karitativ gegründet. Das neuapostolische Hilfswerk unterstützt auch weiter, bis sich das Projekt selbst trägt. Derzeit ist eine Hühnerfarm für bis zu 5.000 Tiere im Bau. In den nächsten Jahren soll zudem eine Ausbildungsstätte für Landwirte, Tischler und Schlosser entstehen.

Konzert und Rückflug

Der letzte Programmpunkt des Tages war um 16 Uhr ein Konzert in der gleichen Halle, in der vormittags schon der Gottesdienst stattgefunden hatte. Orchester, Kinderchor, gemischter Chor, Männer- und Frauenchor begeisterten die Zuhörer.

Am Montagvormittag ging es dann per Flugzeug zurück nach Luanda. Dort standen am späten Nachmittag und Abend weitere Besprechungen an.

Nach dem Besuch in Saurimo stand Anfang Dezember Lubango auf dem Reiseplan, das administrative Zentrum der Provinz Huíla. In der Region leben mehr als 15.000 neuapostolische Christen, die sich in 124 Gemeinden versammeln.

Am Dienstag, 3. Dezember 2014, flog Bezirksapostel Armin Brinkmann mit den Aposteln Manuel Eduardo Mbuta, Afonso Avelino und Rainer Storck frühmorgens um 5.30 Uhr von Luanda mit einer Zwischenlandung in Cunene nach Lubango. Die viertgrößte Stadt Angolas liegt 1.770 Meter über dem Meeresspiegel auf einer Hochebene.

Gottesdienst für Amtsträger

In Lubango wurden sie von Apostel José Mario Cambinda, den beiden Bischöfen Severino und Germano sowie einem Chor begrüßt.

Nach kurzer Ruhepause feierte der Bezirksapostel in der Kirche in Lubango um 15 Uhr einen Gottesdienst, an dem fast 400 Amtsträger und ihre Gattinnen teilnahmen. Der Bezirksapostel diente mit dem Wort aus Lukas 12,49: „Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte!“

Gedenken an verunglückte Apostel

Am nächsten Morgen begab sich die Gruppe auf eine Rundfahrt in die Umgebung von Lubango. Dabei besuchten die Apostel auch den Ort, an dem sich am 13. September 1997 ein schrecklicher Verkehrsunfall ereignete. Damals verunglückten drei Apostel, die Gattin eines Apostels und ein Bezirksevangelist tödlich. Die weiteren sieben Insassen, darunter auch Apostel Brinkmann, überlebten den Unfall teils schwerverletzt.

An dem Gedenkstein hatte sich ein kleiner Chor versammelt. Bezirksapostel Brinkmann erinnerte mit bewegenden Worten an das damalige Geschehen und sprach ein Gebet.

Gottesdienst mit über 1000 Teilnehmern

Für 15 Uhr war ein weiterer Gottesdienst in der Kirche in Lubango angesetzt, zu dem sich mehr als 1.000 neuapostolische Christen eingefunden hatten. Grundlage für diesen Gottesdienst, in dem auch zwei Bezirksevangelisten ordiniert wurden, war das Wort aus Markus 13,37: „Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“.

Nach dem Gottesdienst besuchten die Apostel noch ein medizinisches Zentrum, das sich direkt neben unserer Kirche in Lubango befindet. Die Kirche hat das Gebäude 2011 einer angolanischen Organisation zur Verfügung gestellt, die die Station führt. Dort wird eine medizinische Erstversorgung alltäglicher Krankheiten angeboten.

Das Ziel: Eine neuapostolische Universität

Mit den örtlichen Verantwortlichen wurde zudem ausführlich über das in Matala beheimatete Schulprojekt gesprochen, welches 2007 eingeweiht werden konnte. Dort besuchen Jugendliche und Erwachsene die Unterrichte, im kommenden Jahr sollen auch Kinder aufgenommen werden. Unter der Leitung von Priester Isaías Abel Cabinda hat sich das „Colégio“ hervorragend entwickelt und verfolgt das Ziel, erste neuapostolische Universität in Angola zu werden.

Am Donnerstagmorgen ging es zurück nach Luanda, wo die Reisegruppe am späten Vormittag eintraf. Im weiteren Verlauf des Tages standen erneut Besprechungen zu administrativen beziehungsweise seelsorgerischen Belangen auf dem Programm.

Die dritte Etappe der Westafrika-Reise von Bezirksapostel Armin Brinkmann und Apostel Rainer Storck führte sie nach Malanje und Uíge, im Zentrum Angolas. Auf dem Weg besuchten sie den Ort, an dem Apostel Sukami Landu Ronsard 1989 bei einem Angriff von Rebellen ums Leben kam und den der damalige Apostel Brinkmann nur knapp überlebte.

Vom 28. November bis 10. Dezember 2013 stellt Bezirksapostel Armin Brinkmann den neuapostolischen Christen in Angola seinen Nachfolger vor. In den ersten Tagen besuchten die beiden mit den örtlich zuständigen Aposteln die Städte Luanda, Saurimo und Lubango.

Besuch einer neuapostolischen Schule

Am Freitag, den 6. Dezember 2013 starteten Bezirksapostel Armin Brinkmann sowie die Apostel Manuel Eduardo Mbuta, Afonso Avelino und Rainer Storck morgens um 6 Uhr von Luanda in Richtung Malanje. Nach fast 400 Kilometern erreichten sie die Gemeinde Lombe, wo die Apostel von einem Chor und den zuständigen Aposteln herzlich begrüßt wurden.

Nach einer kurzen Pause stand die Besichtigung der kircheneigenen Schule auf dem Programm. Diese liegt direkt neben der örtlichen neuapostolischen Kirche in Malanje. 40 Lehrer unterrichten dort bis zu 600 Kinder im Alter von fünf bis zu vierzehn Jahren. Die Schule ist in das Schulsystem der örtlichen Behörden eingebunden, die Neuapostolische Kirche fungiert als Trägerin. Dadurch gibt es vielfältige Kontakte und Kooperationen mit den anderen Schulen in der Stadt.

Gottesdienst in Malanje

Um 17 Uhr feierte Bezirksapostel Brinkmann einen Gottesdienst in der Kirche in Malanje. Als Bibelwort diente das Wort aus Matthäus 17,20: „Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.“

In dem Gottesdienst wurde ein Bezirksältester in den Ruhestand versetzt, ein Bezirksältester und zwölf Bezirksevangelisten ordiniert.

Gedenken an Apostel Ronsard

Am nächsten Morgen, 7. Dezember 2013, ging es um 7 Uhr von Malanje in das 350 Kilometer entfernte Uíge. Etwa 25 Kilometer vor der Stadt machte die Gruppe einen Zwischenstopp am Gedenkstein für Apostel Sukami Land Ronsard. Dort hatten sich bereits viele neuapostolische Gemeindemitglieder und einige Chöre eingefunden.

Rückblick: Am 26. August 1989 war der damalige Apostel Brinkmann mit dem angolanischen Apostel Ronsard auf dem Weg nach Uíge, als sie in der Nähe des Dorfes Kindando von einer Gruppe Rebellen beschossen wurden. Apostel Ronsard wurde durch die Kugeln der Rebellen getötet. Apostel Brinkmann, der den Wagen steuerte, überlebte verletzt.

2009 hatte Bezirksapostel Brinkmann die Gedenkstätte geweiht. Auch diesmal legte er Blumen nieder und sprach ein bewegendes Gebet.

Besuch in Uíge

Danach ging es weiter nach Uíge, wo die Apostel von einer freudigen und begeisternden Gemeinde begrüßt wurden. Um 17 Uhr hielt Bezirksapostel Brinkmann einen Gottesdienst für Amtsträger in der Gemeinde Jardim. Der Predigt legte er das Bibelwort aus 2. Timotheus 4,5 zugrunde: „Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, richte dein Amt redlich aus.“

Sonntagmorgen diente Bezirksapostel Brinkmann den neuapostolischen Christen aus Uíge in der Sporthalle einer Schule am Stadtrand. Etwa 3.000 Teilnehmer hatten sich zu diesem Gottesdienst versammelt. Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus Römer 15,13: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“ Der Bezirksapostel ordinierte einen Bezirksältesten und fünf Bezirksevangelisten.

1.200 Kilometer in drei Tagen

Nach dem Gottesdienst machten sich die Apostel wieder auf in Richtung Luanda, wo sie am Abend wohlbehalten eintrafen. Insgesamt hatten sie an diesem Wochenende 1.200 Kilometer mit dem Pkw zurückgelegt, wobei die Straßen teilweise durch schwieriges Gelände und Urwälder führten.

Am Montag, den 9. Dezember 2013 fanden noch verschiedene Besprechungen statt, unter anderem mit den Aposteln und Bischöfen aus Luanda. Am späten Abend flogen Bezirksapostel Brinkmann und Apostel Storck von Luanda zurück nach Frankfurt.

Am 17. Dezember 2013 steht bereits die nächste Reise an: Dann holen die beiden Apostel den Besuch auf den Kapverdischen Inseln nach, den sie Ende Oktober infolge Flugverspätungen absagen mussten.

28. November 2013

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