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23. Februar 2014 - Bezirksapostelwechsel in NRW

 

Dortmund. Mit Rainer Storck hat die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen einen neuen Bezirksapostel. Stammapostel Jean-Luc Schneider ordinierte ihn im Gottesdienst am Sonntag in Dortmund. Zuvor hatte er Bezirksapostel Armin Brinkmann nach 31 Jahren als Apostel mit bewegenden Worten in den Ruhestand verabschiedet. „Wir loben Gott und danken seinem Knecht“, fasste er zusammen. Dem neuen Bezirksapostel wünschte der Stammapostel immer den nötigen Überblick und die Konzentration auf das Wesentliche, auf Jesus Christus, sein Evangelium und die Wiederkunft des Herrn.

Der Gottesdienst am 23. Februar um 10 Uhr in der Westfalenhalle 3A war ein Meilenstein in der Geschichte der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Rainer Storck ist der siebte Bezirksapostel, der nach der Zusammenlegung der Apostelbezirke Rheinland und Westfalen 1955 die Gebietskirche leitet.

„Wir vertrauen Gott, arbeiten weiter und gehen vorwärts mit dem neuen Bezirksapostel“, sagte Stammapostel Jean-Luc Schneider schon zu Beginn des Gottesdienstes.

Aus der Liebe zu Gott

Den scheidenden Bezirksapostel würdigte der Stammapostel als „Gesandten des Herrn“. Das Sendungsbewusstsein habe bei ihm zu einem tiefen Gottvertrauen geführt. „Du bist überall hingegangen, wo dich Gott hingeschickt hat – und dann hast du den Herrn erlebt.“ Und das habe Bezirksapostel Brinkmann in aller Demut gemacht. „Dir war immer bewusst: Der Sieg kommt vom Herrn.“

Für ihn sei es nicht einfach, die Amtszeit von Bezirksapostel Brinkmann zusammenzufassen. Mit 34 Jahren wurde er zum Apostel ordiniert. Bis heute habe er seinen Eifer, seine Energie bewahrt. „Du warst nie müde, hast immer weitergemacht, hast gebrannt vom Eifer für den Herrn.“ Triebfeder sei dabei die Liebe zu Gott gewesen. „Es musste immer mehr sein, immer größer, weil es für Jesus Christus nie genug war.“ Dieser gesunde Eifer sei aus der Liebe zu Gott gekommen.

„Ein wahrer Seelsorger“

Als dritten Aspekt der Persönlichkeit nannte der Stammapostel den Seelsorger Armin Brinkmann. „Du warst deinen Glaubensgeschwistern sehr nahe. Wenn du von Leid oder Krankheit erfahren hast, dann war der große Armin immer tief berührt, ein wahrer Seelsorger.“

Dies habe auch dazu geführt, dass er jeder Gruppe besondere Aufmerksamkeit widmete, den Kindern, den Jugendlichen oder auch den Familien mit einem behinderten Mitglied.

Zudem würdigte der Stammapostel die Kompetenz, Intelligenz, große Erfahrung, den Mut und die Ideen, die eine Bereicherung in der Bezirksapostelversammlung gewesen seien. „Du hast auch in der globalen Kirche durch dein Wirken und dein Helfen viel Segen bewirkt.“ Und er sei ein treuer, hilfsbereiter, zuverlässiger Freund gewesen.

Dank an die Familie

Der Stammapostel richtete auch einige Worte an Brigitte Brinkmann und die Familie des Bezirksapostels, die bei den mehr als 400 Übersee-Reisen oft auf den Ehemann und Vater verzichten musste.

Im Namen der Bezirksapostel dankte Bezirksapostel Wilfried Klingler (Niedersachsen) dem scheidenden Bezirksapostel für seine Liebe und seinen Einsatz. „Du warst uns ein fröhlicher und kritischer Begleiter und wir danken Gott für dich und deine Familie.“

Ein Mensch voller Liebe

Für wenige Minuten gab es dann keinen Bezirksapostel in Nordrhein-Westfalen, bis der Stammpostel mit Rainer Storck einen Nachfolger ordinierte. Der 56-jährige Apostel ist seit Oktober 2012 als Bezirksapostelhelfer beauftragt und hatte Bezirksapostel Armin Brinkmann in den letzten Monaten eng begleitet.

„Du bist ein Mensch voller Liebe“, würdigte Stammapostel Schneider. „Wir beten dafür, dass diese Liebe noch wächst, damit du in diesem großen Bereich mit den verschiedenen Ländern alle Gläubigen gleich lieben kannst.“ Das komme nicht von allein, das müsse von Gott erbeten werden.

Auch die Mitarbeiter bräuchten viel Liebe und Verständnis, führte der Stammapostel weiter aus. „Sei immer für sie da und sei ein Pol der Ruhe und des Friedens.“ Wenn du die Übersicht nicht verlierst und dich auf das Wesentliche konzentrierst, dann können sich die neuapostolischen Christen an dir orientieren. Wesentlich sei Jesus Christus, sein Evangelium und das Wiederkommen des Herrn. „Es kann viel geschehen, aber alles muss sich auf das Wesentliche konzentrieren.“

Unterschied zwischen Kirche und Welt

Grundlage für die Predigt des Stammapostels war das Bibelwort aus Matthäus 6,13: „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.“

Einleitend ging der Stammapostel auf die Bestimmung der Kirche Christi ein. Sie bringe den Gläubigen das Heil nahe. In der Kirche Christi kämen die Gläubigen zusammen, um Gott anzubeten und ihn zu loben.

In der Welt regiere dagegen die Macht. Stammapostel Schneider nannte die Macht der Gewalt und die Macht des Geldes als Beispiele. „Wir Christen haben das Gesetz Gottes und leiden deshalb unter der Gewalt des Bösen“, führte er weiter aus. Dennoch könne kein Mensch, auch nicht das Böse, den Heilsplan Gottes aufhalten. Auch wenn das Böse wachse, brauche niemand Angst zu haben. Denn: „Die gute Saat Gottes entwickelt sich auch!“

„Gott will in uns verherrlicht sein“

Gott wolle das Heil der Menschen und sie in die ewige Gemeinschaft mit sich führen, fasste der Stammapostel zusammen. Dazu setze Gott seine Kraft gezielt ein, wenn es um das Heil der Menschen gehe. Die Kraft Gottes sei die Macht der Liebe – im Gegensatz zur Macht des Bösen.

Um Gott zu gefallen, gelte es, zu glauben und zu gehorchen. Dann entwickle sich schon heute die Herrlichkeit Gottes, nicht erst in der Ewigkeit. „Gott will in uns verherrlicht sein“, so Stammapostel Schneider. Gott segne den Demütigen.

„Es ist nicht meine Gebietskirche“

In seinem letzten Predigt-Beitrag bedankte sich Bezirksapostel Armin Brinkmann für die Zusammenarbeit bei den Gläubigen. Er sei ihm eine Ehre und Freude gewesen, Gott und den Gläubigen zu dienen. „Lasst uns Gott allein alle Ehre geben“, gab er den Zuhörern mit.

Neben Bezirksapostel Noel Barnes (Südafrika) diente auf Bitten des Stammapostels auch Apostel Storck mit. „Warum arbeiten wir im Werk Gottes“, stellte er den Gläubigen die Frage. Er wolle das als Bezirksapostel nicht für sich und als Mensch tun, denn es sei nicht seine Gemeinde oder seine Gebietskirche. „Es sind die Gemeinden Jesu Christi und es sind seine Kinder.“

Das Programm gefällt

Er versprach: „Ich will nicht der sein, der bestimmt und für sich in Anspruch nimmt, alles richtig zu machen. Denn es sind Gottes Apostel und seine Knechte und nicht meine.“ Von Gott komme alle Kraft und daher gelte es, demütig zu sein und Gott allein die Ehre zu geben. „Dann gibt er uns alle Kraft, die wir brauchen, dann weist er uns den Weg zum Ziel unseres Glaubens.“

„Das Programm gefällt mir“, freute sich Stammapostel Jean-Luc Schneider, bevor er zur Feier des Heiligen Abendmahls überleitete.

Mehr als 30.000 Teilnehmer

Den Gottesdienst erlebten mehr als 1.950 Gläubige vor Ort in der Westfalenhalle 3A in Dortmund. Via Satellit waren mehr als 30.000 Teilnehmer in den Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sowie in den betreuten Gebietskirchen Europas und Afrikas angeschlossen. Mehr als 1.100 Kranke folgten der Predigt des Stammapostels via Telefon-Übertragung.

Text
Frank Schuldt

Fotos
Oliver Rütten
Frank Schuldt

23. Februar 2014

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