* Apostel von 2002 bis 2022
Lebensdaten
- geboren am 31. Januar 1955 in Tshikapa, Belgisch-Kongo
Amtstätigkeit
- 21. August 1981: Priester
- 24. September 1987: Hirte durch Bezirksapostel Robert Higelin in Shamatoto, Zaire
- 1991: Bezirksevangelist durch Apostel René Higelin
- 24. März 1998: Bezirksältester durch Bezirksapostel René Higelin in Kampungu, Demokratische Republik Kongo
- 12. August 2002: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Kananga, Demokratische Republik Kongo
- 3. Juli 2022: Ruhesetzung durch Stammapostel Jean-Luc Schneider in Goma (Nord-Kivu), Demokratische Republik Kongo
Arbeitsbereich
Demokratische Republik Kongo (Kasaï-Occidental)
Aus seinem Leben
M. J.-P. Kasolo wurde als Sohn katholischer Eltern geboren.
Schon früh heiratete er Ngalula Hélène. Aus der Ehe sind 14 Kinder hervorgegangen, von welchen schon fünf heimgegangen sind.
1976 schloss er die Akademie der Bildenden Künste in Kananga ab und ist somit diplomierter Künstler.
Im Jahr 1978 lernte er die Neuapostolische Kirche kennen, wurde am 22. April 1980 durch den Evangelisten Bukemayi Honoré getauft und am 24. April 1980 durch Apostel P. Kabeya versiegelt. Schon zuvor hatte er von Priester Kabaluidi den Auftrag erhalten, in sein Heimatdorf zugehen, um dort die frohe Botschaft von der Wiederaufrichtung des Apostelamtes zu verbreiten. Die Mission war erfolgreich, später ist der Bezirk Kakulu daraus entstanden.
Als Priester wirkte er in der Gemeinde Kapanda. Als Apostel wurde ihm der Bezirk Kakulu mit fünf Ältestenbezirken zugewiesen; am Ende seiner Amtszeit hatte dieser Bezirk 10 Ältestenbezirke.
M. J.-P. Kasolo musste in seinem Leben viele Prüfungen durchleben, die ihn jedoch noch ausdauernder gemacht haben.
2005 brach er sich das linke Schienbein, im Jahr 2008 brach er sich die rechte Hand und hatte eine große Wunde am linken Bein.
Im Jahr 2011 entsandte ihn Bezirksapostelhelfer T. Tshisekedi zusätzlich in den Bezirk Lombelo, um die nach dem Tod des Apostels M. S. Muela verwaisten Seelen zu pflegen. Nach der ersten Reise dorthin, verunfallte aufgrund des Zusammenstoßes mit einem Schwein erneut und brach sich die rechte Hand, das rechte Bein, ebenso wurde das rechte Auge in Mitleidenschaft gezogen. Bezirksapostel J.-L. Schneider bat ihn daraufhin, sich in Kinshasa zu einer angemessenen Behandlung im St.-Josefs-Krankenhaus zu begeben.
2014 verunfallte er erneut und erlitt eine schwere Wunde am linken Knie, welche im Kananga General Reference Hospital behandelt wurde.
Auf dem Rückweg einer Missionsreise im Busch des ehemaligen Bezirks Kamba-Ngoma wurde erneut Opfer eines schweren Unfalls, sein linker Fuß wurde durch ein Holzstück abgerissen. Die darauffolgenden anderthalb Jahre musste er im Kananga General Reference Hospital verbringen, der Fuß wurde durch eine Prothese ersetzt.
Am 20. Juli 2020 verstarb seine Ehefrau in Lubumbashi.
Das Lieblingslied des M. J.-P. Kasolo lautet "Eine Botschaft voll Erbarmen".
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.
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