* Apostel von 1994 bis 2014
Lebensdaten
- geboren am 20. Dezember 1955 in Binanga (Shaba), Belgisch-Kongo
Amtstätigkeit
- 23. März 1983: Diakon durch Apostel Paul Kabeya in Likasi, Zaire
- 25. August 1985: Priester durch Apostel Kasumbi Rémy Kazengu in Likasi, Zaire
- 28. April 1986: Evangelist durch Apostel Kasumbi Rémy Kazengu in Likasi, Zaire
- 28. Juli 1987: Hirte durch Bezirksapostel Robert Higelin in Likasi, Zaire
- Oktober 1988: Bezirksevangelist durch Bezirksapostel Robert Higelin in Likasi, Zaire
- 12. Oktober 1990: Bezirksältester durch Bezirksapostel Robert Higelin in Likasi, Zaire
- 4. September 1994: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Luanda, Angola
- 22. Juni 2014: Ruhesetzung durch Stammapostel Jean-Luc Schneider in Mbuji-Mayi, Demokratische Republik Kongo
Arbeitsbereich
Teile Zaires bzw. der Demokratischen Republik Kongo (Shaba)
Aus seinem Leben
(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
„Ich wurde am 20. Dezember 1955 in eine Bauernfamilie in Binanga bei Kongolo in der Provinz Shaba/Zaire hineingeboren. Meinen Vater Nzigia Kalunga Vincent habe ich schon 1965 verloren, meine Mutter Mwange Kungwa Gertrude lebt aber noch. Meine Eltern waren praktizierende Christen und erzogen auch mich in ihrem Glauben. Ich bin das älteste ihrer Kinder und habe noch einen Bruder und zwei Schwestern.
Meine Grundschulausbildung habe ich von 1962 bis 1969 in Kalemie erhalten. Von 1970 bis 1972 besuchte ich eine Orientierungsstufe und setzte danach die Ausbildung in der höheren Schule fort, bis ich das Abitur machte.
Ich spreche Lingala, Suaheli und Französisch, meine Muttersprache aber ist Hemba.
Von 1976 bis 1979 besuchte ich die Krankenpflegeschule und erhielt das Krankenpflegediplom. 1980 trat ich als diplomierter Krankenpfleger in den Dienst einer Steinbruch- und Bergbaugesellschaft. Dieses Unternehmen ermöglichte mir die Fortbildung in meinem Beruf, so daß ich dort schließlich bis zu meinem Ausscheiden im September 1994 als medizinischer Assistent arbeiten konnte. Seit dem 1. Oktober 1994 stehe ich ganz im Dienst der Neuapostolischen Kirche.
Seit 1981 bin ich mit Muyumba Démetrie Mwanga verheiratet; unsere Ehe ist mit drei Töchtern und zwei Söhnen gesegnet.
Im zweiten Drittel des Jahres 1982 erhielten meine Frau und ich durch einen neuapostolischen Schwager wiederholt Einladungen in die Gottesdienste. Doch nur meine Frau ging im Mai 1982 hin; vom Wort Gottes war sie so tief ergriffen, daß sie keinen Gottesdienst mehr versäumte. Einen Monat später bat sie mich, ihr zu folgen, aber ich entgegnete ihr, daß die Zugehörigkeit zu meiner christlichen Gemeinschaft es mir nicht erlaube, ihre Einladung anzunehmen. Doch in der Nacht erschien mir mein verstorbener Vater im Traum und riet mir, der Einladung meiner Frau Folge zu leisten; er sagte: ‚Dort ist das Heil!‘ So begann ich, mich für diesen Glauben zu interessieren, das Werk des Herrn zu prüfen und Gottesdienste zu besuchen. Am 20. Juni 1982 empfing ich die Heilige Wassertaufe. Nur wenige Tage später, am 27. Juni 1982, hatten ich und meine Familie die Gnade, versiegelt zu werden. Die Tatsache, Gotteskinder geworden zu sein, schaffte in uns eine Seligkeit, die uns bis heute begleitet.
Ich wurde sehr schnell von der Weinbergsarbeit angezogen.
Gott vertraute mir aus Gnaden – jeweils in der Gemeinde Likasi – nach und nach die folgenden Amtsgaben an:
[...]
Aus der Hand des Stammapostels empfing ich am 4. September 1994 in Luanda/Angola das Apostelamt, um an der Seite des Bezirksapostels in der Provinz Shaba meines Heimatlandes Zaire für den Herrn zu arbeiten.
Mittelpunkt meines Lebens ist es, als Botschafter Christi zu wirken; Ziel meines Glaubens ist es, am Tag des Herrn angenommen zu werden; Aufgabe meines Amtsauftrages ist es, Gott zu dienen, und Wunsch meines Herzens ist es, meinen Nächsten glücklich zu machen. In Bezirksapostel Robert Higelin hatte und im Bezirksapostel René Higelin habe ich große Vorbilder, denen ich gern nachfolge und willig nacheifere. Das Lied ‚Fort, fort mein Herz zum Himmel‘ liebe ich besonders, denn ich warte täglich auf den Tag der Ersten Auferstehung.“
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.
L. G. Kasube (Quelle: NAK International)
4. September 1994
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