* Apostel von 1992 bis 2013
Lebensdaten
- geboren am 20. August 1946 in Buenos Aires, Argentinien
Amtstätigkeit
- 4. September 1964: Unterdiakon
- 20. September 1968: Diakon
- 13. August 1972: Priester
- 17. Mai 1986: Hirte
- 11. Oktober 1989: Bezirksevangelist
- 9. September 1990: Bischof durch Stammapostel Richard Fehr in Hamburg, Deutschland
- 4. Oktober 1992: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Rom, Italien
- 31. März 2013: Ruhesetzung durch Stammapostel Wilhelm Leber in Buenos Aires, Argentinien
Arbeitsbereich
Teile Argentiniens, Paraguay
Aus seinem Leben
(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
„Umgeben von der Liebe meiner Eltern erblickte ich am 20. August 1946 in Buenos Aires (Argentinien) das Licht der Welt. Ich erlebte eine glückliche Kindheit und habe noch einen älteren und einen jüngeren Bruder. Weil meine Eltern die Natur liebten und eine gesunde Umgebung für die Entwicklung ihrer Kinder suchten, siedelten sie nach Adrogué/Provinz Buenos Aires, um. An diesem Ort, in einem Raum eines alten Herrenhauses, ging ich mit meinen Eltern im Jahr 1956 zum ersten Mal in einen Gottesdienst der Neuapostolischen Kirche. Ein Onkel mütterlicherseits hatte ihnen Zeugnis vom Werk Gottes gegeben. Versiegelt wurden wir am 19. Oktober 1958.
Unter der Gnade des Herrn wuchs ich mit meinen Brüdern in der Sonntagsschule und später im Konfirmandenunterricht im Glauben heran. Zu diesen Unterrichtsstunden begleitete mich stets meine Mutter. Jeden Samstag! Sogar als ich schon 14 Jahre alt war. Ich bin sehr dankbar für ihren unvergleichlichen Eifer und für die Gebete meines Vaters. Meine damaligen Lehrer habe ich ins Herz geschlossen; erwähnen möchte ich dabei stellvertretend für alle den Bezirksevangelisten i. R. Griecco. Den Segen zur Konfirmation empfing ich aus der Hand des damaligen Bischofs Bianchi.
In meiner Jugend, schon lange bevor ich 18 Jahre alt wurde, durfte ich im Werk Gottes mitarbeiten. Ich erinnere mich noch gut daran, als der Bezirksälteste Fattoni – er weilt schon in jener Welt – meine Eltern bei uns zu Hause dafür um Erlaubnis bat. Jener Augenblick bleibt unauslöschlich für mich.
Meine kaufmännische Ausbildung brachte mich im Jahre 1964 in eine Kommunikationsgesellschaft, wo ich mich besonders für Verbindungssysteme über Satelliten schulen ließ. Außerdem strebte ich nach einer Ausbildung in der Personalverwaltung, wodurch ich schließlich den Posten eines Personalchefs einnehmen konnte. Nach 28jähriger Tätigkeit in derselben Gesellschaft übernahm ich dann Aufgaben in der Zentralverwaltung unserer Kirche.
Am 9. November 1974 heiratete ich eine treue Glaubensschwester. Damit verbunden war mein Umzug nach Buenos Aires. Unsere Ehe hat der himmlische Vater mit zwei Söhnen gesegnet, die 1977 und 1979 geboren wurden. Mit ihnen ist nun die vierte Generation in unserer Familie neuapostolisch.
Im Laufe der Zeit empfing ich folgende Ämter:
04. 09. 1964 Unterdiakon
20. 09. 1968 Diakon
13. 08. 1972 Priester.
Am 9. Juli 1984 wurde ich Vorsteher der Gemeinde Constitución/Buenos Aires. Seit dem 17. Mai 1986 diente ich als Hirte, und am 11. Oktober 1989 empfing ich das Bezirksevangelistenamt.
Für September 1990 erhielt ich eine Einladung nach Hamburg, wo ich aus der Hand des Stammapostels Richard Fehr am 9. September das hohe Amt eines Bischofs empfing. Dieser Tag bleibt mir unvergessen.
Ein besonderes Gnadengeschenk war für mich die Teilnahme an dem Gottesdienst des Stammapostels Fehr in Rom am 4. Oktober 1992, zu dem alle Bezirksapostel der Erde und die im Apostelbezirk Schweiz tätigen Apostel eingeladen waren. Es freute mich auch sehr, daß der Bezirksapostel i. R. Bianchi zugegen sein durfte, der Knecht des Herrn, der mir vor Jahren den Segen zur Konfirmation gespendet hatte. Zutiefst bewegte mich aber, daß ich an diesem Tag durch den Stammapostel zu dem hohen und heiligen Amt eines Apostels Jesu ausgesondert wurde. Ehrfürchtig stehe ich vor dem empfangenen Auftrag meines Senders Jesus Christus und trage im Herzen den Wunsch, getrieben vom Heiligen Geist, ganz in seinem Sinn und im Einssein zu meinen Vorangängern wirken zu können. In meiner Seele stehen aber auch täglich die Sehnsucht nach der himmlischen Heimat und große Dankbarkeit für alles, was der Herr an mir und den Meinen bisher getan hat.“
Am 14. November 1999 empfingen Elvira und J. Cabanelas durch Bezirksapostel M. Fiore in Buenos Aires-Palermo (Argentinien) den Segen zu ihrer Silberhochzeit - Stammapostel R. Fehr übermittelte per Grußbotschaft seine Glück- und Segenswünsche.
Stammapostel W. Leber bezeichnete Apostel J. Cabanelas bei der Ruhesetzung am 31. März 2013 in Buenos Aires (Argentinien) als einen aufrichtigen Gottesknecht, der auch in der Missionsarbeit keine Anstrengungen scheute.
Aus seiner Feder (Auszug):
- Eine Seele (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1994, S. 158)
- Berge und Hügel (aus "Unsere Familie" 23/1996, S. 22)
- Gute Begleiter (aus "Unsere Familie" 7/2000, S. 32)
- Worte (aus "Unsere Familie" 19/2009, S. 23)
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.
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