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J. B. Otuma

John B. Otuma (N0404)

 

* geboren am 8. Februar 1945 in Ebusiloli (Emuhaya/Kakamega/Westprovinz), Kenia
* gestorben am 15. Juli 2003

Amtstätigkeit

  • 28. Oktober 1976: Priester durch Apostel Wilbert Vovak in Ebusiloli, Kenia
  • 11. April 1978: Evangelist
  • 11. März 1980: Bezirksevangelist
  • 21. Januar 1986: Bezirksältester
  • 25. August 1991: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Groningen, Niederlande

 

Arbeitsbereich
Kenia

 

Lebenslauf

„Am 8. Februar 1945 kam ich in Ebusiloli, Emuhaya, im Bezirk Kakamega in der Westprovinz von Kenia zur Welt. Meine Eltern waren nicht nur Christen, sie bekleideten auch ein Amt in der ‚Kirche Gottes‘ in Kenia und erzogen mich und meine elf Geschwister, sieben Mädchen und vier Jungen, in christlichem Sinne. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.

Meine Eltern ermöglichten uns allen den Schulbesuch, der für mich 1955 begann. Nach Abschluß der höheren Schule lernte ich auf einer Wirtschaftsfachschule Buchführung und Schreibmaschine. Danach fand ich bei der Post- und Telekommunikationsgesellschaft eine Anstellung als Kassierer. Schon während dieser Zeit verspürte ich den starken Wunsch in mir, für den Herrn wirken zu wollen. Wenig später erlaubte mir mein Vater, in der Hauptverwaltung der Mission, für die er tätig war, als Jugendleiter zu arbeiten.

Eines Tages erzählte mir der heutige Apostel Anokoli, daß er nun der Neuapostolischen Kirche angehöre. Als er mir Zeugnis gab, war ich sehr berührt von der Tatsache, daß in der Neuapostolischen Kirche Apostel Jesu wirken. Er lud mich dann später ein, ihn zu einem Treffen mit Amtsträgern nach Kisumu zu begleiten. Dort begegneten wir dem Bezirksevangelisten Smith, der ein Informationsseminar über das Werk Gottes durchführte. Er wies dabei darauf hin, daß bald der Apostel Wilbert Vovak aus den USA kommen würde.

Da meine Eltern weiterhin ihrer seitherigen Religionsgemeinschaft angehörten, hatte ich Angst, ihnen von diesem Treffen zu berichten, fühlte mich jedoch geradezu gezwungen, ihnen ohne Umschweife die Wahrheit zu sagen. Als ich meinem Vater berichtete, was uns auf dem Seminar gesagt worden war, erhob er keinerlei Einwände, denn es entsprach ja auch seiner Absicht, daß ich dem Herrn dienen sollte.

Am 11. April 1969 heiratete ich Admonah Abuli. Unsere Ehe hat der liebe Gott mit zehn Kindern gesegnet – fünf Mädchen und fünf Jungen. Meine Frau ist mir eine wahre Stütze, und gemeinsam wollen wir in der Treue dem Herrn dienen, bis er seine Braut heimführen wird.

Am 28. Oktober 1976 erwarteten wir den Apostel Vovak im Bezirk Kakamega. Über einen Zeitraum von zwei Monaten hatten wir dort das Evangelium verkündigt, und viele Menschen warteten nun darauf, einen Apostel Jesu Christi zu sehen und zu hören. An diesem Tag hielt der Apostel dann einen Gottesdienst in Ebusiloli, in dem über 300 Seelen getauft und versiegelt wurden, unter ihnen meine Familie und ich. Im gleichen Gottesdienst empfing ich das Priesteramt und wurde gleichzeitig zum Vorsteher dieser Gemeinde gesetzt.

Später habe ich noch weitere Amtsgaben anvertraut bekommen:

11. 04. 1978 Evangelist
11. 03. 1980 Bezirksevangelist
21. 01. 1986 Bezirksältester

Am 25. August 1991 war mir die Gnade beschieden, beim Stammapostel in Groningen/Niederlande zu sein. Den Gottesdienst hielt er mit dem Wort aus 2. Timotheus 1, 7: ‚Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.‘ Konnte mir im Zusammenhang mit der an diesem Tag erfolgten Einsetzung zum Apostel ein besseres Wort mit auf den Weg gegeben werden? Mein Bestreben ist es, dem Herrn weiterhin in der Treue zu dienen bis zuletzt, und denen ein Vorbild zu sein, die meiner Pflege anvertraut sind. Dabei will ich dem Stammapostel und unserem Bezirksapostel gläubig nachfolgen und den Bezirksapostelhelfer Vovak wie auch den Apostel Anokoli im Eifer unterstützen und freudig die Arbeit tun, die mit meinem Auftrag verbunden ist.“

Apostel John Otuma verstarb unerwartet am 15. Juli 2003 und hinerlässt Frau und neun Kinder. Die Trauerfeier führte Apostel Hesborn A. Ogada am 22. Juli 2003 durch.

J. B. Otuma

25. August 1991

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  • Download: Biographie von J. B. Otuma (aus "Unsere Familie" XX/1991)
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J. B. Otuma
Unterschrift von J. B. Otuma
 
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