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V. Hoffmann

Velten Hoffmann (N0215)

 

* geboren am 3. Januar 1937 in Viernau, Thüringen
* gestorben am 7. Mai 2015 in Steinbach-Hallenberg, Thüringen

Amtstätigkeit

  • 17. November 1962: Diakon
  • 5. November 1964: Priester
  • 25. Mai 1972: Evangelist
  • 28. März 1975: Hirte
  • 13. Juli 1975: Bezirksevangelist
  • 4. März 1978: Bischof durch Stammapostel Ernst Streckeisen in Leipzig, Sachsen
  • 15. November 1981: Apostel
  • 24. August 2003: Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr in der Händelhalle Halle, Sachsen-Anhalt

 

Arbeitsbereich
Teile Russlands, Sachsen, Thüringen

 

Lebenslauf

„Mein Leben darf ich mit den Worten des Dichters überschreiben: ‚Gott ist die Liebe, er liebt auch mich!‘ Wo wäre ich heute, wenn diese Liebe nicht auch mich bedacht hätte?

Aus Gnaden wurde ich im Hause treuer neuapostolischer Eltern am 3. Januar 1937 in Viernau/Thüringen als erstes Kind geboren und am 11. September 1937 versiegelt. Einige Jahre später schenkte ihnen der himmlische Vater noch einen weiteren Sohn. Das Elternhaus war mir immer eine Zufluchtsstätte, wo ich den Segen Gottes erleben durfte. Dort wurde mir das Beten gelehrt, dort wurde ich in die Gottesfurcht und das Opfern eingeführt. So war mir die Familie ein rechter Himmel. Die Tür für unsere Segenslinie öffnete sich durch meinen Großvater mütterlicherseits, den im Jahre 1924 ein Priester buchstäblich auf dem Weg zum Gottesdienst vom Gartenzaun mit in das Haus des Herrn genommen hatte.

In meiner irdischen Arbeit übte ich nach der Schule, Ausbildung und Weiterbildung eine Tätigkeit auf dem Gebiet des Wekzeugbaues aus. Im April 1962 heiratete ich meine Frau Renate, geborene Heil, eine treue Glaubensschwester, die mir seitdem eine liebevolle Gehilfin ist. Mit ihrer Mutter, die schon Witwe war und der wir eine Hilfe und Stütze sein wollten, wohnten wir zusammen in dem ihr gehörenden Wohnhaus. 1977 ging sie uns in jene Welt voraus.

Leid, Krankheit, Trauer und Prüfungen verschonten unsere Familie nicht. Doch alles trug dazu bei, daß die Seelen reiften.

Immer habe ich gute Lehrer im Hause Gottes gehabt, was mir großen Segen brachte. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.

Schon im Jünglingsalter durfte ich dem Herrn als Sänger und als Kinder- und Konfirmandenlehrer dienen. Als Diakon und Priester stand ich unter den segnenden Händen meines Vaters, der mir ein liebender Vorsteher war. Im Laufe der Zeit empfing ich folgende Ämter:

17. 11. 1962 Diakon
5. 11. 1964 Priester
28. 5. 1972 Gemeindeevangelist
28. 3. 1975 Hirte
13. 7. 1975 Bezirksevangelist

Als Vorsteher pflegte ich die Gemeinden Steinbach-Hallenberg, Altersbach, Frauenwald und Meiningen.

Am 4. März 1978 hielt Stammapostel Streckeisen einen Ämtergottesdienst in Leipzig. In diesem Zusammensein ordinierte er den Apostel Kretzschmar, während er mich in das Bischofsamt setzte.

Durch die Zeitverhältnisse war es mir als Kind nie vergönnt gewesen, einmal einen Apostel zu sehen; wohl standen die Gesandten Jesu unsagbar groß in meinem Kinderherzen, aber die Sehnsucht, einem zu begegnen, wollte auch gestillt sein. Eines Tages erfuhr ich durch meine Mutter, daß in der nahen Kreisstadt ein Apostel wohne. Es war der Apostel i. R. Dach. Mein Drängen, ihn einmal zu besuchen, führte zu einem glücklichen und seligen Zusammensein mit ihm.

Nun hat unser himmlischer Vater durch den Stammapostel mir selbst am 15. November 1981 das hohe Amt eines Apostels Jesu anvertraut. Das kann ich kaum fassen. Immer habe ich gesucht, zwei Hände festzuhalten: die leitende und die segnende. In unserem lieben Stammapostel und in meinem lieben Bezirksapostel ergreife ich sie ganz fest, damit ich im Segen wirken kann.

Im kindlichen Glauben und in einer bedingungslosen Nachfolge möchte ich dem Herrn dienen, wohin er mich stellt.“

 

Am 24. August 2003 setzte Stammapostel R. Fehr den Apostel V. Hoffmann in den Ruhestand und sagte dazu unter anderem, dass dieser in seiner 41-jährigen Amtstätigkeit nicht einen einzigen gottesdienstlichen Anlass wegen Krankheit hat versäumen müssen.

Am 15. April 2012 spendete Stammapostel W. Leber dem Ehepaar Renate und V. Hoffmann in Meiningen (Thüringen) den Segen zur goldenen Hochzeit. Er widmete ihnen das Wort aus Psalm 40, 11.12.
Er sagte unter anderem: "Ihr seid ein Musterbeispiel dafür, wie man den Herrn und sein Erscheinen erwarten und lieb haben kann."

Apostel V. Hoffmann ging am 7. Mai 2015 nach kurzer und schwerer Krankheit heim. Den Trauergottesdienst führte Bezirksapostel W. Klingler am 13. Mai 2015 in der Kirche in Gotha (Thüringen) durch.

 

Aus seiner Feder:

  • "Tür-Ringer" (aus der "Wächterstimme" 17/1985, S. 130)
  • Begegnungen (aus "Unsere Familie" 8/1990, S. 20)
  • Reicht meine Sprache aus? Versteht man mich? (aus "Unsere Familie" 7/1993, S. 41)
  • Weisheit, Vernunft und Freude (aus "Unsere Familie" 6/1997, S. 19)
  • Erschlossenes Gebiet (aus "Unsere Familie" 4/1999, S. 28)
  • Am Thema bleiben (aus "Unsere Familie" 20/2002, S. 21)

V. Hoffmann

15. November 1981

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PDF-Version

  • Download: Ordinationsmitteilung (aus "Wächterstimme" vom 31. Dezember 1981)
  • Download: Apostel Velten Hoffmann trat in den Ruhestand (von "nak.org")
  • Download: Heimgang Apostel i.R. Velten Hoffmann (von "nak-nordost.de")
  • Download: Trauerfeier für Apostel i.R. Velten Hoffmann (von "nak-nordost.de")
Stammapostel H. S. Urwyler spendet dem Ehepaar Hoffmann am 27. Februar 1987 in Leipzig (Sachsen) den Segen zur Silberhochzeit
V. Hoffmann
Am 24. August 2003 versetzt Stammapostel R. Fehr in der Händelhalle Halle (Sachsen-Anhalt) den Apostel V. Hoffmann in den Ruhestand (aus: "Unsere Familie" 20/2003)
Bezirksapostel W. Klingler mit Renate Hoffmann, der Witwe des Heimgegangenen, nach dem Trauergottesdienst am 13. Mai 2015 in Gotha, Thüringen
 
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