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L. Teucher

Ludwig Teucher (N0174)

 

* Apostel von 1976 bis 1985

 

Lebensdaten

  • geboren am 21. Februar 1917 in St. Gallen, Schweiz
  • gestorben am 31. Dezember 1985 in St. Gallen, Schweiz

 

Amtstätigkeit

  • 18. Oktober 1936: Unterdiakon
  • 5. September 1937: Diakon
  • 15. September 1940: Priester
  • 14. Juni 1942: Hirte
  • 9. November 1952: Bezirksevangelist
  • 20. Juni 1954: Bezirksältester
  • 16. Juni 1957: Bischof
  • 21. November 1976: Apostel durch Stammapostel Ernst Streckeisen in Basel-Kleinbasel, Schweiz

 

Arbeitsbereich

  • Österreich (bis 1981)
  • Rumänien, Teile der Schweiz, Ungarn

 

Aus seinem Leben

(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)

„Während rings um unser Land die Waffen redeten, wurde zu Hause alles für den Empfang des neuen Erdenbürgers vorbereitet.

Der 21. Februar 1917 war der Beginn meiner Erdenwanderung. Unter der liebevollen und gottesfürchtigen Pflege der nimmermüden Mutterhände und des treu besorgten Vaters sowie umgeben von drei Schwestern und einem Bruder, wurde ich gehegt und gepflegt. Obwohl oft Sorge und Not, ja auch tiefe Armut Begleiter meiner Eltern waren, durfte ich eine sonnige Jugendzeit verleben. Wohl galt es, dem Lebensernst frühzeitig ins Auge zu schauen, doch immer sorgte der himmlische Vater, daß alles wieder gut wurde.

In meiner Vaterstadt St. Gallen besuchte ich die Primar-, Real- und Handelsschule. Nach absolvierter Lehrzeit konnte ich noch ein Jahr im kaufmännischen Beruf tätig sein und wurde dann unter die Fahne des Vaterlandes gerufen.

Während der Aktivdienstzeit erlebte ich einen besonderen Freudentag, denn ich fand in der Tochter des damaligen Bezirksältesten Emil Baisch eine treue und gläubige Gehilfin, die mir bis heute in Freude und Leid betend zur Seite stand. In unserer Ehe durften wir zuerst einen Sohn und dann noch eine Tochter empfangen, was unser Glück noch vermehrte.

Den Weg ins Haus des Herrn öffneten mir meine Eltern.

Als sie in die Neuapostolische Kirche eingeladen wurden, folgten sie willig diesem Ruf. Ich selbst brachte damals für diesen Glauben wenig Verständnis auf. Da meine Eltern aber fest entschlossen waren, diesen Weg zu gehen, kam auch ich unter die Pflege des Heiligen Geistes, um dann am 20. März 1932 das Siegel des Heiligen Geistes hinzunehmen.

Als dann der Tag der Konfirmation anbrach, fiel für mich die Entscheidung. Der Bezirksälteste Rudolf Schneider – unser seliger Apostel Schneider sen. – hielt den Festgottesdienst. Dieses Erlebnis öffnete mir die Augen. Von diesem Tage an durfte ich meine ganze freie Zeit in den Dienst des Herrn stellen.

Unvergeßlich bleibt mir die Arbeit des Jugendleiters und damaligen Hirten Heierle. Eine ganz besondere Gnade wurde mir aber darin zuteil, daß ich schon als Jüngling mit dem späteren Stammapostel Ernst Streckeisen und dem Apostel Hermann Hänni beisammen sein durfte. Diese großen und edlen Segensgefäße haben viel an meiner Seele gearbeitet und gerne benütze ich diese Gelegenheit, ihnen meinen Herzensdank auszusprechen.

Im Laufe meiner Lebensjahre wurden mir im Werke Gottes folgende Ämter anvertraut:

Unterdiakon am 18. Oktober 1936
Diakon am 5. September 1937
Priester am 15. September 1940
und gleichzeitig Vorsteher der Gemeinde Speicher
Hirte am 14. Juni 1942
Bezirksevangelist am 9. November 1952
Bezirksältester am 20. Juni 1954

Vom 16. Juni 1957 an durfte ich als Bischof unserem lieben Apostel Rudolf Schneider jun. zur Seite stehen.

Ganz schmerzlich hat mich daher der unerwartete Rücktritt des treuen Apostels und edlen Gottesstreiters getroffen. Nachdem Apostel Schneider um seiner angeschlagenen Gesundheit willen um die Versetzung in den Ruhestand gebeten hatte, dem am 21. November 1976 in einem hochfeierlichen Gottesdienst in Kleinbasel durch unseren geliebten Stammapostel auch entsprochen wurde, empfing ich zur gleichen Zeit das Apostelamt.

Das Bewußtsein, daß mir der Apostel Schneider weiterhin zur Seite stehen wird und ich meine Hände in die starken Hände meines Stammapostels und Bezirksapostels legen darf, gibt mir Kraft und Zuversicht für den neuen Auftrag.

Meine Bitte geht dahin, daß ich immer ein kindliches Werkzeug in der Hand meines Senders sein kann – mein Wunsch und Sehnen aber ist:

Komm, Herr Jesus, und hol uns heim!“

 

Am 16. Dezember 1985 erlitt L. Teucher einen Herzinfarkt und wurde entsprechend behandelt. Nachdem es zunächst den Anschein hatte, er habe sich erholt, erlag er am 31. Dezember 1985 einem Herzversagen. Er hinterließ seine Frau, zwei verheiratete Kinder und vier Enkelkinder.
Die Trauerfeier führte Stammapostel H. S. Urwyler am 6. Januar 1986 in der Kirche St. Gallen-Zentrum durch und verwendete dabei das Wort: "Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn" (Römer 14, 7.8).

 

Aus seiner Feder (Auszug):

  • Hiob (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1979, S. 75)
  • Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut! (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1981, S. 93)
  • Gott hört dich (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1982, S. 115)
  • Wovon lebst du? (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1983, S. 118)
  • Was haben wir zu rühmen ... (aus der "Wächterstimme" 12/1984, S. 90)
  • Inseln und "Inseln" (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1985, S. 139)
  • Erlebnisse auf einer Missionsreise (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1986, S. 79)
  • Feuer in Debrecen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1987, S. 61)
  • Aus meinem Leben (aus "Christi Jugend" 2/1987, S. 15)
  • Aus meinem Leben - Fortsetzung (aus "Christi Jugend" 3/1987, S. 15)

 

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.

L. Teucher

21. November 1976

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  • Ordinationsmitteilung (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Wächterstimme" vom 15.12.1976. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
  • Stimmprobe von Apostel L. Teucher
  • Trauermitteilung
  • Trauer um Apostel Ludwig Teucher (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Unsere Familie“ 4/1986. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
  • Trauermitteilung (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Wächterstimme" XX/1986. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
  • Zusammenfassung der Trauerfeier für L. Teucher
L. Teucher
Zeitstrahl über L. Teuchers Leben anhand der uns vorliegenden Informationen
 

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