* geboren am 6. Dezember 1904 in einem Dorf im Barothseland, Nordrhodesien
* gestorben am 16. März 1982 in Mongu, Sambia
Amtstätigkeit
- 22. April 1932: Unterdiakon durch Bezirksapostel Heinrich Franz Schlaphoff in Livingstone, Rhodesien
- 1936: Priester
- 16. August 1964: Apostel durch Stammapostel Walter Schmidt in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
- 25. Januar 1976: Ruhesetzung durch Bezirksapostel A. J. Fernandes
Arbeitsbereich
Sambia
Lebenslauf
Er wuchs in einem Buschdorf, nahe der angolanischen Grenze auf. Der Schulbesuch und die anschließende Ausbildungszeit waren aufgrund der weiten Entfernungen sehr schwierig für ihn. Später arbeitete er an verschiedenen Orten, insbesondere als Holzschnitzer.
Im Alter von 24 Jahren lernte er die Neuapostolische Kirche kennen und empfand, dass dort das Wort des Lebens verkündigt wird. Im Jahr 1931 wurde er durch Evangelist George Mkandawire Henwood getauft und am 22. April 1932 durch Bezirksapostel Heinrich Franz Schlaphoff versiegelt und ins Unterdiakonenamt gesetzt.
Im Jahr 1939 heiratete er, seine Frau starb jedoch bei der Geburt ihres ersten Kindes im Jahr 1943.
Beruflich bedingt reiste er einige Zeit an verschiedene Orte im Land, ließ sich dann aber im Jahr 1944 wieder in Lyamanyinga nieder, auch um seinen Verwandten und Bekannten Zeugnis vom Werk Gottes zu bringen. Oftmals war er tagelang allein unterwegs, besuchte andere Regionen des Landes, um Zeugnis zu bringen. Oftmals gab es keine Straßen, lediglich beschwerliche Sandpfade, die er zu Fuß begehen musste. Über diese Zeit schrieb er einmal: "Zu dieser Zeit fand ich einen sehr guten Freund, den ich 'Mister Phillips' nannte. Dieser 'Mister Phillips' war ein Fahrrad, das ich mir zulegte, um ein wenig schneller von Dorf zu Dorf zu gelangen. Oft trug mich mein Freund über weite Strecken hinweg - aber nicht selten musste ich auch ihn tragen, wenn es nämlich in dem tiefen Sand unmöglich war, weiterzufahren. Hatte ich dann das Fahrrad einmal über weitere Entfernungen zu schleppen, so wurde es mir auch zur Last. Mit der Freude im Herzen, für Gottes Werk arbeiten zu dürfen, verloren diese Unannehmlichkeiten für mich jedoch immer mehr an Bedeutung."
Im Jahr 1945 heiratete er seine zweite Frau, die ihm stets hilfreich zur Seite stand. Sie verstarb im Dezember 1968. Nach ihrem Tod heiratete er nicht mehr, sondern lebte mit seinen Kindern in Mongu, wo er nach kurzer Krankheit am 16. März 1982 verstarb.
Aus seiner Feder:
- Bescheidenheit (aus der "Wächterstimme" 4/1982, S. 26)
- Die ihm vertrauen, die erfahren, dass er Treue hält (aus der "Wächterstimme" 17/1982, S. 131)
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