* geboren am 10. August 1880 in Doetinchem, Niederlande * gestorben am 28. Juni 1976
Amtstätigkeit
- August 1912: Priester
- März 1922: Gemeindeältester
- 1930: Bezirksältester
- 11. März 1934: Bischof
- 12. September 1954: Apostel durch Bezirksapostel Arno Abicht
- 19. Oktober 1955: Bezirksapostel durch Stammapostel Johann Gottfried Bischoff in Frankfurt am Main, Hessen
- 17. Oktober 1965: Ruhesetzung
Arbeitsbereich
Südafrika (Eastern Cape, Natal, Orange Free State, Transvaal)
Lebenslauf
Die Schule besuchte er in Utrecht und verbrachte dort seine Jugendjahre. J. R. Kreunen studierte an einer Kunstschule in Amsterdam, siedelte im Jahr 1904 nach Kapstadt um. Da er dort aber in seinem eigentlichen Beruf nicht genug verdiente, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, suchte er sich eine andere Tätigkeit, die ihn körperlich sehr schwer beanspruchte und ihn später sehr krank machte. In dieser Zeit lernte er die Neuapostolische Kirche kennen und begann, die Gottesdienste in Claremont zu besuchen.
J. R. Kreunen wurde am 21. Juli 1907 versiegelt und kurze Zeit später zum Aufbau einer Gemeinde nach Queenstown gesandt. Dort lernte er seine Frau kennen, mit der er fast 50 Jahre gemeinsam leben durfte.
Im Jahr 1911 wurde er nach Pretoria gesandt, um dort die Neuapostolische Kirche aufzubauen. Als Bischof diente er im Gebiet der heutigen Länder Sambia und Simbabwe.
Bezirksapostel J. R. Kitching jun. sagte einmal unter anderem in Bezug auf Bezirksapostel J. R. Kreunen: "Die Saat des ewigen Lebens hat er nicht für sich behalten, sondern auf dem Acker, für den er gesetzt war, ausgesät."
Aus seiner Feder:
- Südafrikanische Reisen! (aus dem "Jugendfreund" 12/1935, S. 92)
- An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1956, S. 69)
- In deinem Licht sehen wir das Licht (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1963, S. 46)
- Siehe, ich mache alles neu (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1964, S. 65)
- Erfahrungen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1966, S. 51)
- Ruhe in Frieden (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1967, S. 58)
- Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1968, S. 58)