* Apostel von 1995 bis 2006
Lebensdaten
- geboren am 27. Oktober 1940 in Erksdorf, Hessen-Nassau
Amtstätigkeit
- 11. Mai 1958: Diakon durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder in Marburg, Hessen
- 31. Juli 1966: Priester durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder in Borken, Hessen
- 2. Februar 1969: Evangelist durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder in Marburg, Hessen
- 11. September 1977: Hirte durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder in Dautphetal, Hessen
- 22. Januar 1986: Bezirksältester durch Bezirksapostel Klaus Saur in Marburg, Hessen
- 23. April 1995: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Fulda, Hessen
- 7. Mai 2006: Ruhesetzung durch Stammapostel Wilhelm Leber in Dieburg, Hessen
Arbeitsbereich
Hessen (nördlicher Teil), Türkei, Türkische Republik Nordzypern, Republik Zypern und weitere Länder im Nahen und Mittleren Osten sowie im Norden Afrikas
Aus seinem Leben
(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
„Mit großer Dankbarkeit und Liebe blicke ich auf meine bereits in jener Welt befindlichen Eltern, als deren einziges Kind ich am 27. Oktober 1940 in Erksdorf, Kreis Marburg, geboren wurde. Der intensiven Seelenarbeit treuer Gottesknechte, dem liebevollen Einfluß und Beispiel meiner gläubigen Eltern und vor allem der Erwählung des Herrn verdanke ich, daß ich in jungen Jahren ein Gotteskind werden durfte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte mein Vater seine berufliche Tätigkeit in Marburg wieder aufgenommen, wohin wir im Jahr 1951 verzogen.
In Marburg lernten meine Eltern und ich das Werk Gottes kennen; am 2. August 1953 empfingen wir das Siegel der Gotteskindschaft. Gerne habe ich mich nach meiner Konfirmation in den Kreis der Jugend eingereiht und in der Weinbergsarbeit und im Chor mitgearbeitet.
Nach vorangegangenem Studium der Mathematik und Physik und nach der Referendarausbildung wurde ich als Gymnasiallehrer im Schuldienst beruflich tätig.
Im Jahre 1964 haben meine Frau Gudrun und ich geheiratet. Unseren Ehebund hat der liebe Gott mit einer Tochter gesegnet.
Im Laufe der Zeit wurden mir folgende Amtsgaben anvertraut:
11. 05. 1958 Diakon
31. 07. 1966 Priester
02. 02. 1969 Gemeindeevangelist
11. 09. 1977 Hirte
12. 05. 1985 Bezirksevangelist
Von 1969 bis 1976 diente ich in der Gemeinde Marburg-Ockershausen und von 1976 bis 1986 in der Gemeinde Marburg als Vorsteher.
Am 1. Januar 1986 wurde unser Bezirksältester Freudenberg in Pforzheim zum Apostel für den südlichen Teil des Apostelbezirkes Hessen ordiniert. Unser Bezirksapostel Saur entlastete am 22. Januar 1986 den Apostel von seiner Aufgabe als Bezirksvorsteher für den Bezirk Marburg und betraute mich mit der Weiterführung des Bezirkes. Dazu empfing ich das Bezirksältestenamt.
Zum wohl bedeutungsvollsten Einschnitt in meinem Leben wurde der 23. April 1996, an dem mir unser Stammapostel während eines Festgottesdienstes in Fulda das hohe Amt eines Apostels Jesu anvertraute. Ich habe das Apostelamt immer in unfaßbarer Größe geachtet und bin meinem jeweiligen Apostel in größter Wertschätzung, Liebe und Ehrfurcht begegnet. Daher war es mir unvorstellbar, selbst Träger dieses Amtes zu werden.
Ich demütige mich unter die allgewaltige Hand und den Willen unseres Vaters im Himmel. Im Glauben und Gehorsam stelle ich mich unter die Segenshände unseres Stammapostels und meines Bezirksapostels, deren Arme ich stützen und denen ich mithelfen möchte, das Werk des Herrn zu treiben und zu vollenden auf den Tag der Wiederkunft Christi. Es ist meine tägliche Bitte, daß ich in der Gnade des Herrn bewahrt bleiben möge und mit der Hilfe und Gnade des Allerhöchsten den empfangenen Amtsauftrag im Segen erfüllen kann.“
W. Sommer wurde evangelisch getauft; die Heilige Versiegelung führte Bezirksapostel G. Rockenfelder in Marburg durch. Von 1965 bis 1969 gehörte er zur Kirchengemeinde Kirchhain, anschließend zur Gemeinde Marburg-Süd und seit 1977 zur Gemeinde Marburg.
Am 17. Dezember 1989 fand die silberne Hochzeit von Gudrun und W. Sommer in Marburg statt.
Von 1995 bis 2010 war er als Mitglied der Projektgruppe "Glaubensfragen" und von 2002 bis 2010 in der Projektgruppe "Offenbarung" aktiv.
Am 19. September 2012 verstarb seine Ehefrau Gudrun. Im Jahr 2019 verstarb seine Tochter.
W. Sommer wohnt in Marburg.
Aus seiner Feder (Auszug):
-
Wegweiser (aus "Unsere Familie" 1/1997, S. 22)
-
Pflege (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1998, S. 66)
-
Aufbruchstimmung (aus "Unsere Familie" 5/1998, S. 20)
-
Wertvorstellungen (aus "Unsere Familie" 6/1999, S. 32)
-
Was haben andere von deinem Leben? (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2002, S. 97)
-
Heiliges Abendmahl (aus "Spirit" 2/2004, S. 16)
-
"Das darf nicht sein!" (aus "Unsere Familie" 13/2004, S. 22)
-
"Hörsde?!" (aus "Unsere Familie" 14/2005, S. 22)
-
Die Liebe findet immer einen Weg! (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2017, S. 124)
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter redaktion@nak-geschichte.de.
W. Sommer
23. April 1995
Downloads
- Kurzbiographie von W. Sommer (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Unsere Familie“ 17/1995. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
- Ordinationsmitteilung (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Unsere Familie“ 1/1996. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
- Zwei Apostel verabschiedet - zwei neue ordiniert (von "nak.org")
- Meine Kirche heute (von "nak-marburg.de")
- Apostel Sommer feiert 80. Geburtstag (von "nak-west.de")
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