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R. Schilling

Rudolf Schilling (N0170)

 

* geboren am 14. September 1919 in Kassel, Hessen
* gestorben am 4. September 1993 in Kassel, Hessen

Amtstätigkeit

  • 3. August 1947: Diakon durch Bezirksapostel Emil Buchner
  • 12. November 1950: Priester durch Bezirksapostel Emil Buchner
  • 22. März 1953: Evangelist durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder
  • 13. September 1953: Bezirksevangelist durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder
  • 16. Oktober 1966: Bezirksältester durch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder
  • 22. November 1972: Bischof durch Stammapostel Walter Schmidt in der Rhein-Main-Halle Wiesbaden, Hessen
  • 25. April 1976: Apostel durch Stammapostel Ernst Streckeisen in der Stadthalle Kassel, Hessen
  • 23. September 1990: Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr

 

Arbeitsbereich
Benin, Elfenbeinküste, Ghana, Hessen (nördlicher Teil), Nigeria, Togo

 

Lebenslauf

„Als Sohn liebevoller Eltern wurde ich am 14. September 1919 in Kassel geboren und zusammen mit meiner Schwester vom ersten Tage an in vorbildlicher Weise als Gotteskind gepflegt und erzogen. Das Siegel der Gotteskindschaft und Unterpfand der ewigen Herrlichkeit aber empfing ich am 28. März 1920 aus der Hand unseres späteren, hochverehrten Stammapostels Bischoff.

Bereits mit 17 Jahren mußte ich das Elternhaus verlassen und nach dem Arbeitsdienst meinen Wehrdienst bei der Marine leisten. Der Krieg hielt mich fest, und aus den vorgesehenen zwei Jahren wurden sieben Jahre, bis ich endlich 1945 nach stürmischer Lebens- und Seefahrtszeit wieder nach Kassel heimkehren durfte. Die Gebete des Stammapostels und die Gebete meiner Eltern haben mich diese Zeit überstehen lassen, ohne daß ich Schaden an meiner Seele genommen habe.

Im Jahre 1946 heiratete ich die Tochter eines treuen Diakonen und seiner Gehilfin, meine Ruth, mit der ich zusammen den Lebensweg gehen darf. Aus unserer Ehe sind drei Töchter hervorgegangen, die uns bisher viel Freude bereitet haben.

Am 3. August 1947 empfing ich aus der Hand des Bezirksapostels Emil Buchner das Unterdiakonenamt und am 12. November 1950 das Priesteramt, nachdem ich 1948 nach Wolfhagen versetzt worden war, einer kleinen Kreisstadt in der Nähe von Kassel, in der nur eine Glaubensschwester wohnte, jedoch in wenigen Jahren durch Gottes Gnade eine kleine Gemeinde aufgerichtet werden konnte.

Dann lernte ich unseren Bezirksapostel Rockenfelder kennen. Der Stammapostel hatte ihm nach Zurruhesetzung des Bezirksapostels Buchner den Apostelbezirk anvertraut, und vom ersten Tag an hatte er unsere Herzen gewonnen. Er hat meine Seele geprägt und meinen Geist geformt, und es ist das größte Glück meines Lebens, daß ich seine Liebe besitzen darf.

Aus seiner Hand empfing ich am 22. März 1953 das Gemeindeevangelistenamt und am 13. September 1953 das Bezirksevangelistenamt, in dem ich zusammen mit meinem Vater, der viele Jahre das Bezirksevangelistenamt getragen hat, dem Bezirksältesten Schäfer bei der Bedienung des Ältestenbezirkes Kassel helfen durfte.

Im Jahre 1962 wurde ich beruflich zum Hessischen Finanzministerium nach Wiesbaden versetzt. Unter der Hand des Bezirksältesten Müller diente ich ganz in der Nähe des Bezirksapostels fünf Jahre in dem Ältestenbezirk, den er aufgebaut und mit seinem Herzblut viele Jahre versorgt hatte. Es waren Jahre größten Segens.

Am 16. Oktober 1966 vertraute mir mein Bezirksapostel das Bezirksältestenamt und die beiden Ältestenbezirke Kassel und Bad Hersfeld an. Dazu kamen ab 1969 die beiden Bezirke Ghana und Nigeria in Westafrika, in denen durch den Bezirksapostel viele blühende Gemeinden aufgerichtet und afrikanische Brüder gesetzt werden konnten.

In einem denkwürdigen Gottesdienst in Wiesbaden empfing ich am 22. November 1972 zusammen mit dem Bezirksältesten Rockenfelder durch den Stammapostel Schmidt das Bischofsamt. In diesem Amt diente ich im nördlichen Bereich des Apostelbezirks und in Westafrika bis zum 25. April 1976, dem Tag, an dem ich zusammen mit Bischof Rockenfelder aus der Hand unseres geliebten Stammapostels Streckeisen, am Ende des größten Gottesdienstes meines Lebens, in Kassel das Apostelamt empfangen durfte.

Zu meinem Gelöbnis am Tage meiner Konfirmation, in dem ich dem Ewigen geschworen habe, ihm treu zu sein bis an mein Ende, ist nun der Schwur getreten, dem Stammapostel nachzufolgen und meinem Bezirksapostel eine Hilfe zu sein, seine Arme zu stützen, damit ihm und den Kindern Gottes der Sieg werde.

Gott helfe mir!“

 

Die Geschwister beschreiben ihn als liebevoll, ruhig und väterlich. Er betrieb Pionierarbeit in vielen afrikanischen Ländern, was dazu führte, dass er von den einheimischen Geschwistern oftmals "Papa Ghana" genannt wurde.

Die erste Klinik, die die Neuapostolische Kirche in Ghana erbaute, trägt seinen Namen.

Rudolf Schilling starb am 4. September 1993 nach kurzer, schwerer Krankheit.

 

Aus seiner Feder:

  • Vom rechten Beten (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1978, S. 68)
  • Der Herr ist im Schiff (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1979, S. 68)
  • Gold, im Feuer geläutert (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1980, S. 72)
  • jauchzet, ihr Himmel (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1981, S. 83)
  • Ich hab' dich lieb! (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1982, S. 108)
  • Jesus, Freund und Bräutigam (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1983, S. 110)
  • Eine beschwerliche Reise (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1984, S. 76)
  • Ich habe vor dir gegeben eine offene Tür (aus der "Wächterstimme" 7/1984, S. 51)
  • O selig, ein Gotteskind zu sein (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1985, S. 82)
  • Von da schifften sie gen Antiochien ... (aus der "Wächterstimme" 21/1988, S. 163)
  • Kann ein einziges Gebet ... (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1991, S. 117)

14. September 2019: "Papa Ghana" wird 100 - Geburtstagsständchen für Apostel Rudolf Schilling (Zentralarchiv)

R. Schilling

25. April 1976

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PDF-Version

  • Download: Ordinationsmitteilung (aus "Wächterstimme" vom 15. Juni 1976)
  • Download: Stimmprobe von Apostel R. Schilling (1983 bei einem Gottesdienst für die Entschlafenen des Stammapostels H. S. Urwyler in Nordrhein-Westfalen)
  • Download: Stimmprobe: Letztes Mitdienen von Apostel R. Schilling im aktiven Dienst am 23. September 1990 in der Kongreßhalle Frankfurt am Main (Hessen); Stammapostel R. Fehr richtet einige Worte an die Gemeinde
  • Download: Stammapostel R. Fehr versetzt Apostel R. Schilling in den Ruhestand; Bezirksapostel K. Saur richtet einige Dankesworte an den Ruheständler
  • Download: Ruhestandsmitteilung (aus "Unsere Familie" XX/1990)
  • Download: Apostel Rudolf Schilling in den Ruhestand versetzt (aus "Unsere Familie" XX/1990)
  • Download: Todesanzeige für R. Schilling
  • Download: Trauer um Rudolf Schilling
  • Download: Todesmitteilung (aus "Unsere Familie" XX/1993)
  • Download: Apostel i.R. Rudolf Schilling heimgegangen (aus "Unsere Familie" XX/1993)
R. Schilling
R. Schilling
R. Schilling
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R. Schilling
R. Schilling
R. Schilling
R. Schilling
R. Schilling
Hochzeit von Ruth und Rudolf Schilling im Juli 1946
Ruth und Rudolf Schilling (damals Bezirksältester)
1969, Bezirksältester R. Schilling in Eschwege
1969, Bezirksältester R. Schilling in Ghana
1969, Bezirksältester R. Schilling in Ghana
1969, Bezirksältester R. Schilling in Ghana
1969, Bezirksältester R. Schilling in Ghana
1969, Bezirksältester R. Schilling nimmt J. B. Kankam in die Gemeinde Eschwege auf
Bezirksältester R. Schilling bei der Einweihung der Kirche in Hessisch Lichtenau
R. Schilling führte Samuels Taufe durch (mehr ist uns dazu leider nicht bekannt, weder genaue Namensangaben, Ort oder Zeit)
R. Schilling führte Samuels Taufe durch (mehr ist uns dazu leider nicht bekannt, weder genaue Namensangaben, Ort oder Zeit)
R. Schilling führte Samuels Taufe durch (mehr ist uns dazu leider nicht bekannt, weder genaue Namensangaben, Ort oder Zeit)
R. Schilling führte Samuels Taufe durch (mehr ist uns dazu leider nicht bekannt, weder genaue Namensangaben, Ort oder Zeit)
R. Schilling führte Samuels Taufe durch (mehr ist uns dazu leider nicht bekannt, weder genaue Namensangaben, Ort oder Zeit)
Am 25. April 1976 ordiniert Srammapostel E. Streckeisen in der Stadthalle Kassel (Hessen) unter anderem den Apostel R. Schilling
Im Oktober 1980 in Buenos Aires, Argentinien (v.l.n.r.): Bezirksapostel A. Knobloch, die Apostel L. Albert und M. Fiore, Hirte Plüss, Bezirksapostel P. A. Bianchi, Stammapostel H. S. Urwyler und Apostel R. Schilling
Die Apostel R. Schilling (Mitte rechts) und A. Kusserow (Mitte links) nach einem Gottesdienst in Kitchener-Central, Kanada
Bezirksapostel A. Steinweg (l.) und Apostel R. Schilling (M.) werden in St. Petersburg (Florida/USA) begrüßt
Apostel R. Schilling am 15. November 1987 in Zwolle, Niederlande (aus "Unsere Familie" 4/1988)
Am 23. September 1990 versetzt Stammapostel R. Fehr in der Kongreßhalle Frankfurt am Main (Hessen) den Apostel R. Schilling in den Ruhestand (aus "Unsere Familie" XX/1990)
1993, Stammapostel R. Fehr (r.) und Bezirksapostel K. Saur (M.) während der Trauerfeier für Apostel R. Schilling
1993, die Apostel auf dem Weg zum Grab bei der Beisetzung von Apostel R. Schilling
 
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