Datum/Ort: 14. Mai 2015 Oberhausen (ARENA im Centro)
Motto: Die Fußspur Christi - Der Weg zum Himmel!
Bibelwort: Johannes 14, 2 und 3
Dienstleiter: Stammapostel Schneider
Mitdienende: Apostel Schulz, Apostel Leibfried, Bezirksapostel Storck, Apostel Klene
Fußspur Christi – Weg zum Himmel
NRW/Oberhausen. Stammapostel Jean-Luc Schneider, geistliches Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, besuchte an Himmelfahrt die Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. 6.800 junge neuapostolische Christen kamen zu diesem 57. Jugendtag der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in die Arena nach Oberhausen. „Lasst uns den Fußspuren Jesu folgen, dann treffen wir richtige Entscheidungen“, lautete eine der Botschaften des Stammapostels für die Jugendlichen.
Grundlage für den Gottesdienst am Donnerstag, den 14. Mai 2015 war das Bibelwort aus Johannes 14,2.3: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“
Es lohnt sich
In der Predigt ging Stammapostel Jean-Luc Schneider auf die Himmelfahrt Jesu Christi ein und die Möglichkeiten, die Gott damit den Menschen eröffnet habe. Dabei betonte er insbesondere, warum es sich als Christ lohne, sich auf die Wiederkunft Jesu vorzubereiten, um in die ewige Gemeinschaft mit Gott zu kommen, und nannte dafür mehrere Beispiele.
An Himmelfahrt ist Jesus Christus in die Gemeinschaft mit Gott eingegangen. „Gott hat auch uns als Menschen diese Möglichkeit eröffnet“, begann der Stammapostel seine Ausführungen. Im Anschluss griff er nach und nach die Aussagen aus dem Johannesevangelium auf.
Viele Wohnungen im Bibelwort meine, so führte Stammapostel Schneider aus: „In meines Vaters Haus ist Platz für alle.“ Gott wolle alle Menschen retten, es gebe keine Auswahl. „Der Wille Gottes ist, dass du mit deinem Wesen, deiner Persönlichkeit, deinem Charakter, deinem Leben in den Himmel kommen kannst, also in den Bereich, wo Gott regiert, wo er wohnt, wo sein Wille uneingeschränkt herrscht“, so der Stammapostel.
Im Himmel ist Platz für alle
Auch Bezirksapostel Storck griff in seinem Predigtbeitrag den Gedanken auf, dass in der Gemeinschaft mit Jesus Christus im Himmel alle Platz haben: „Es gibt gewisse Rahmenbedingungen, aber niemand wird abgewiesen.“
Diese Offenheit müsse Maßstab für jeden einzelnen Gläubigen sein, insbesondere für die, die in den Gemeinden Verantwortung tragen. „Jeder muss sich fragen: Haben alle einen Platz in meiner Gemeinde, in unserem Jugendkreis?“
Ewige Freude bei Gott
In der Hauptpredigt nannte der Stammapostel weitere Gründe, für die es sich lohne, sich auf die Wiederkunft Jesu vorzubereiten, um in die Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn einzugehen: Dort gebe es keine Ungerechtigkeit, dort im Himmel herrsche eben Jesus und schaffe Frieden.
Für viele Jugendliche, gerade im Alter von 14 bis 20 Jahren, sei dies vielleicht sehr weit weg, räumte Stammapostel Schneider ein. Aber gerade Jugendliche erlebten Betrug, Lügen und Enttäuschungen. „Dieser ewige Frieden bei Gott im Himmel kann für jeden Motivation sein.“
Den Fußspuren Christi folgen
Junge Menschen hätten zudem viele Fragen: „Beim Herrn werden wir nicht nur alles verstehen, sondern erkennen, dass Gott es gut gemacht hat, dass er jeden Tag bei uns war und uns geholfen hat“, versprach der internationale Kirchenleiter den Zuhörern in der Arena. Jesu habe versprochen, jeden Tag bei seinen Kindern zu sein – gegenwärtig durch den Heiligen Geist. Dies könne jeder erleben, in der Kirche Christi, in seiner Gemeinde.
Vorbild sei auch hier Jesus Christus: Er habe in seiner Zeit auf der Erde immer die richtige Entscheidung getroffen. „So können wir werden, wenn wir uns vom Heiligen Geist leiten lassen und in den Fußspuren Jesu nachfolgen“, ermunterte der Stammapostel. „Wenn ich das mache, was der Heilige Geist sagt, dann werde ich das Richtige tun und die Entscheidung nicht bereuen.“
Gott gibt dir Kraft
Er persönlich bewundere die Stärke Jesu und dessen entschlossenes Handeln, bekannte Stammapostel Schneider. Bei Jesus habe es keinen Unterschied zwischen Wille und Tun gegeben. Auch dies möge für die Gläubigen Vorbild sein und werde von Gott gesegnet: „Wenn du dich entschlossen hast, zu Gott zu wollen, dann kann dich niemand aufhalten. So lange du den Willen hast, wird dir Gott die Kraft geben, das zu schaffen.“ Diese Kraft komme auch aus dem Heiligen Geist, der in allen Situationen helfe, Gutes zu tun.
„Wir sind nicht so wie Jesus Christus, aber wir sind auf dem Weg, da muss eine Entwicklung spürbar sein“, betonte der Stammapostel abschließend. Dabei helfe, dass Jesus durch sein Opfer die Möglichkeit eröffnet habe, bei der Sündenvergebung das Böse abzulegen und durch ihn volle Gnade zu empfangen.
Eine Angelegenheit des Glaubens
„Christus will wiederkommen und will, dass du mit ihm in den Himmel eingehst. Dazu gelte es, sich vom Heiligen Geist leiten zu lassen und Jesu Fußspuren zu folgen. Dann treffen wir richtige Entscheidungen und sind ein Segen für andere“, fasste der Stammapostel zusammen. Dies sei keine Träumerei, sondern eine Angelegenheit des Glaubens.
„Lasst uns diesen wunderbaren Glauben nicht für ein Linsengericht der Gegenwart aufgeben“, unterstrich Apostel Dirk Schulz (Norddeutschland) in seinem Predigt-Beitrag. Und Apostel Jeannot Leibfried (Frankreich) betonte, dass Gott für jeden eine Wohnung bereite. „Vielleicht sagst du: Ich hatte nie eine Chance, habe nie etwas erreicht, nichts klappt. Sei sicher: Gott hat auch für dich einen Platz. Komm wie du bist!“
6.800 Gottesdienst-Besucher
Der Gottesdienst hatte zum christlichen Hochfest Christi Himmelfahrt mit einer Bibellesung aus Lukas 24,44-53 begonnen. In der Halle erlebten 6.800 Gläubige den Gottesdienst, der mit der Feier des Heiligen Abendmahls nach rund zwei Stunden zu Ende ging.
Musikalisch gestalteten das Jugend-Sinfonieorchester sowie der Jugendkonzertchor den Jugendtag. Vor dem Gottesdienst trugen sie beispielsweise zwei Stücke aus dem Pop-Oratorium „Ich bin – Jesus in Wort und Wundern“ vor. Zum Ende des Gottesdienstes trug der Jugendchor „And the Glory of the Lord“ von Georg Friedrich Händel vor.
Sonnige Mittagspause
Mittags nutzten die Jugendtags-Besucher das sonnige Wetter zum Besuch auf der Promenade und in den Parkanlagen des Oberhausener Centro. Auch Stammapostel Schneider, Bezirksapostel Storck sowie die Apostel und Bischöfe aus Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden mischten sich unter die Besucher. Viele Jugendliche zückten die Foto-Apparate und Smartphones, um ein Erinnerungsfoto zu schießen.
Im Wandelgang der Arena konnten sich die Jugendlichen beim Projekt „Speed-Dating“ des NAK Unternehmerforums über Berufsmöglichkeiten aus den verschiedensten Branchen informieren. Einige Hundert Jugendliche nutzten die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Berufszweige und Ausbildungsmöglichkeiten aus erster Hand beraten zu lassen.
Hilfe für Surinam
Zudem stellten vor der Halle Jugendliche aus den Niederlanden ein Projekt vor, mit dem sie Spenden für Surinam sammeln. Vor der Arena stand das Info-Mobil der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, betreut von der Gruppe der Alleinlebenden.
Um 15 Uhr startete das zweistündige Nachmittagsprogramm
* * *
Jugendtag NRW 2015: Der Nachmittag
NRW/Oberhausen. Das Programm am Nachmittag des 57. Jugendtags der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen stand wie der Gottesdienst am Vormittag unter dem Motto „Die Fußspur Christi - Der Weg zum Himmel“. Inhaltlich ging es um die erwähnten „Fußspuren Christi“ und die Frage, welche Fußspuren jeder Mensch auf der Erde hinterlässt. Dazu hatte das Jugendtagsteam mehrere Beiträge vorbereitet.
Das Jugendsinfonieorchester (JSO) startete mit „Zadok the Priest“ von Händel das Vorprogramm am Nachmittag des 57. Jugendtags in Nordrhein-Westfalen. Im daran anschließenden Rückblick wurden die 5.200 Besucher an die Höhepunkte des letztjährigen Jugendtags erinnert, dem ersten mit dem damals neuen Bezirksapostel Rainer Storck.
„Enjoy“
Mit den Worten „Heute Nachmittag soll es uns allen gut gehen“, eröffnete Stammapostel Jean-Luc Schneider gegen 15 Uhr das Programm des Jugendnachmittags 2015. Nach dem gemeinsamen Gebet überließ er mit „Enjoy!“ den Jugendlichen die Bühne.
Moderator Hagen Weyand aus dem Bezirk Köln-West begrüßte die Jugendlichen dreisprachig: auf Deutsch, Niederländisch und Französisch. Auf Deutsch stellte Hagen dann die Fragen für den Nachmittag vor: „Was hat Jesus für Fußspuren überlassen?“ und „Was können wir für Fußspuren hinterlassen?“
Fußspur Nachhaltigkeit
Jugendliche aus Düsseldorf hatten sich vor dem Jugendtag damit beschäftigt, was Nachhaltigkeit mit dem Jugendtag zu tun haben kann. Bereits im Vorfeld hatten sie auf der Internetseite zum Jugendtag (www.jugendtag-nrw.de) und auf facebook einen Werbespot für eine nachhaltige Anreise zum Jugendtag mit Bus und Bahn veröffentlicht: „Weil es der Schöpfung gut tut.“ Nun standen einige Düsseldorfer live auf der Bühne und erklärten plastisch das Modell: Nachhaltigkeit ist eine Balance aus Umwelt (Schöpfung bewahren, 1. Mose 2,15), Sozialem („Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, Markus 12,31) und Ökonomie.
Bewegung kam in die Halle, als bei einer Mitmachaktion zunächst alle aufstanden und sich im Anschluss wieder setzten, als nach und nach die Anreisemittel aufgezählt wurden. Ergebnisse: Scheinbar niemand kam mit dem Flugzeug, die meisten reisten mit dem Pkw an. Aber auch mit Bus und Bahn, Motorrad und Wohnmobil waren Jugendliche nach Oberhausen gekommen.
„Baum des Jahres“ zum Mitnehmen
In Anlehnung an die 300 Jahre alte preußische Weisheit „Fälle nie mehr Bäume als nachwachsen können“ hatten die Düsseldorfer für jede Gemeinde einen Feldahorn-Setzling mitgebracht, dem Baum des Jahres. Der Auftrag: Jede Gemeinde sollte nach dem Jugendtag zu Hause einen Baum pflanzen, um die zusätzliche CO2-Produktion für den diesjährigen Jugendtag zu kompensieren.
Auch der Stammapostel bekam später ein Bäumchen in die Hand gedrückt und versprach, dies an der Verwaltung in Zürich zu pflanzen. Bilder und Filme der Pflanzaktionen können in facebook mit dem Hashtag #WeilEsDerSchöpfungGutTut und in die Gruppe „Jugendtag NRW“ hochgeladen und geteilt werden. Alternativ können Fotos auch an info@nak-nrw.de gesandt werden.
Was wäre ein Jugendtag in Nordrhein-Westfalen ohne die legendären Werbespots? Auch in diesem Jahr sorgten die Werbeblöcke für viele Lacher. Danach spielte das Jugend-Sinfonieorchester Verdis Triumphmarsch (Aida) und weiter ging es mit Christi Fußspuren.
Fußspur Nächstenliebe
Zum Thema „Nächstenliebe“ hatten Jugendliche einen sehr nachdenklich stimmenden Einspieler vorbereitet. Er zeigte, dass 805 Millionen Menschen auf der Welt nicht genug zu essen haben. Und sogar eine Milliarde Menschen haben keinen direkten Zugang zu Trinkwasser. Jeden Tag, so Statistiken, sterben 4.000 Kinder, weil ihnen kein sauberes Wasser zur Verfügung steht.
Die Aufforderung des Beitrags lautete „Hinterlasse deine Fußspur!“. Also: Tue etwas gegen die Armut in der Welt! Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Fußspur Gnade
Jugendliche aus Bochum betraten die Bühne. Sie berichteten abwechselnd von ihren Problemen: Es gab Streit mit der Freundin, in Mathe reichte es nur für eine Fünf, die Uni war erfolgreich absolviert und dennoch kein Job in Sicht, Eltern hatten sich getrennt.
Dann formierten sie sich um einen Mann, der in Decken gehüllt auf dem Boden lag. Eine Stimme erklang: „Dir sind deine Sünden vergeben. Nimm dein Bett, steh auf und geh heim.“ Hier ging es um Jesus und den Gelähmten. Die Botschaft war: Jesus eröffnet dir das ewige Leben im vergänglichen Leben.
Das Orchester spielte die Peer Gynt-Suite von Edvard Grieg und der Werbeblock beschäftigte sich mit Zivilcourage und Gnade beim Heiligen Abendmahl mit der Aussage „Komm wie du bist“.
Fußspur Apostelamt
Moderator Hagen übergab an Samuela und Philipp. Die beiden würden den Stammapostel auf der Bühne interviewen. Beim 'warm up‘ erfuhren die Zuhörer, dass Stammapostel Schneider im Zweifel die Berge dem Meer vorzieht, er selbst eher Frühaufsteher als Nachtschwärmer ist und lieber ein Baguette als ein Schwarzbrot genießt. Dann aber ging es ans Eingemachte: Vor dem Jugendtag wurden Fragen der Jugend an den Stammapostel gesammelt und beim Jugendtagsteam eingereicht. Sie sollten nun Grundlage für das Interview sein.
„Was kann ich tun, wenn ich nicht beten kann?“ Der Stammapostel riet, sich einmal gezielt auf das Gebet vorzubereiten, und mit den Komponenten Anbetung, Dank und Fürbitte vorab ein eigenes Gebet zu formulieren, sich intensiv damit zu beschäftigen und es dann zu sprechen.
Es braucht die Kirche
„Warum muss ich überhaupt in die Kirche gehen? Reicht es nicht, wenn ich einfach an Gott glaube?“ Stammapostel Schneider sagte, er habe Mühe nachzuvollziehen, wenn jemand sage, er glaube an Jesus Christus und wolle zu Hause bleiben, er brauche die Kirche nicht.
„Der Mensch, der an Jesus Christus glaubt, der glaubt auch, was Jesus gesagt hat. Und Jesus hat gesagt, dass wir das Abendmahl brauchen. Der Herr Jesus hat auch gesagt, dass wir nicht als Einzelgänger ans Ziel gelangen können. Der christliche Glaube ist ein Gemeinschaftsglaube." Insofern seien Glaube und Kirche ganz eng miteinander verbunden; das eine funktioniere nicht gut ohne das andere.
Der Stammapostel forderte die Jugendlichen auf, als Christ nicht nur „Kunde der Kirche“ zu sein, sich über schlechte Predigten zu beklagen und lediglich zu konsumieren, sondern mitzumachen und vor allem im Gottesdienst gemeinsam zu beten, um Gott anzubeten sowie für die Welt und den Nächsten zu beten.
Zurückhaltung bei politischen Fragen
„Inwiefern äußert sich die Neuapostolische Kirche zu aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Fragen?“ Der Stammapostel gab zu bedenken, dass die Kirchenleitung nicht die allgemeine Kompetenz, das Wissen und die Legitimität habe, zu jedem Thema etwas zu sagen.
Zudem habe es einen viel größeren Einfluss und bewirke mehr in der Gesellschaft, wenn „jeder neuapostolische Christ an seinem Platz das macht, was er zu machen hat und die Nächstenliebe lebt", als wenn in der heutigen Informationsflut ein Einziger hinter dem Mikro etwas sage oder in der Zeitung etwas Theoretisches schreibe.
Am anderen Ende der Welt
Mit der „Bacchanale“ aus der Oper "Samson et Dalila" von Saint-Saëns begann das JSO den letzten Programmblock des Nachmittags. „Auch wir können in unserem Leben Fußspuren hinterlassen, indem wir Gutes tun", erklärte Moderator Hagen und stellte das Projekt einer Jugendgruppe aus den Niederlanden vor: „Samen Bouwen“ (auf Deutsch: Zusammen bauen) hat das Ziel, Jugendliche aus dem ganzen Land zusammenzubringen und anderen Gutes zu tun.
26 Jugendliche werden dazu im August 2015 für drei Wochen nach Surinam reisen und dort unter anderem beim Renovieren zweier Kirchengebäude helfen. Seit einem Jahr finden dafür Sponsor-Aktionen statt, um die notwendigen Mittel zu erarbeiten und zu sammeln, wie Madelon berichtete. Das Projekt ist auf der Internetseite www.samenbouwen.eu beschrieben.
„Meine Fußspuren“
In einem letzten Filmbeitrag zeigten Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen, was sie in den vergangenen Monaten in ihrer Region an Fußspuren hinterlassen haben. In Recklinghausen hatte eine Gruppe im November 2014 fleißig gepackt und dann – mit einem Kofferraum voller Weihnachten-im-Schuhkarton-Paketen – Kinder in Osteuropa glücklich gemacht.
In einer zweiten Aktion hatten die jungen Gemeindemitglieder aus Recklinghausen den Datenbestand der „wheelmap-App“ erweitert. Die Anwendung zeigt gehbehinderten Mitmenschen an, wie barrierefrei öffentliche Einrichtungen und Wege sind. Ein weiteres Projekt: In Herne hatten Jugendliche die Menschen in einem Altenheim mit einem Konzert begeistert.
Bis zum nächsten Jugendtag werden in der facebook-Gruppe „Meine Fußspuren“ weitere Aktionen vorgestellt und gesammelt. "Gutes Tun, posten, liken“ – die drei Aktionen mit den meisten Klicks werden beim nächsten Jugendtag vorgestellt, so der Plan der Organisatoren.
Was hinterlassen wir?
Moderator Hagen fasste den Nachmittag mit den Antworten auf die beiden Eingangsfragen zusammen: „Was hat Jesus hinterlassen? Gebet. Gnade. Apostelamt. Was können wir hinterlassen? Nächstenliebe. Nachhaltigkeit.“
Nach dem Schlussgebet des Stammapostels endete das Nachmittagsprogramm mit dem Stück „I will follow him“, vorgetragen vom Jugendchor „Joy in Faith“. Die Zuhörer spendeten viel Applaus für die Organisatoren. Anschließend holten sich die Vertreter der Bezirke und Gemeinden vor der Bühne ihre Setzlinge ab.
14. Mai 2015 - 57. Jugendtag NRW mit Stammapostel Jean-Luc Schneider in der ARENA im Centro Oberhausen (Nordrhein-Westfalen)
14. Mai 2015
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