Datum/Ort: 17. Juni 2007 Oberhausen (Arena im Centro) Motto: "Wir wollen wachsen, wirken, würdig werden" Bibelwort: Matthäus 13,44 Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker. Dienstleiter: Stammapostel Leber
Mitdienende:
Bezirksapostel Armin Studer (Schweiz),
Bezirksapostel Leslie Latorcai (Canada),
Bezirksapostel Hagen Wend (Hessen),
Apostel Gert Opdenplatz (Hessen)
Teilnehmer: 8.500
Zusatzinformationen: 50. Jugendtag in NRW
Veröffentlichungen: UF 16/2007, InternetNRW, DVD Jugendtag NRW 2007
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Jugendtag NRW 2007 - Der Gottesdienst
Genau 17.864 Tage ist es her, da fand erstmals ein Jugendtag für das ganze Land Nordrhein-Westfalen statt. Damals, am 20. Juli 1958, kamen 14.000 Jugendliche in Dortmund zusammen. Heute, 50 Jahre später, sind in der Arena Oberhausen 9.000 jugendliche neuapostolische Christen und ihre Freunde versammelt, um den Jugendtag 2007 zu erleben.
Genau wie damals hält ein Stammapostel den Gottesdienst: Wilhelm Leber dient der Jugend. Ihn begleiten die Bezirksapostel Leslie Latorcai aus Kanada, Armin Studer aus der Schweiz und der hessische Bezirksapostel Hagen Wend sowie Apostel Gert Opdenplatz.
Das liebliche Zion
„Lobet den Herren alle, die ihn ehren“ (GB 151) spielt die Orgel um 10 Uhr. Der Gottesdienst beginnt. Stammapostel Wilhelm Leber liest als Grundlage für den Gottesdienst das Wort aus Matthäus 13,44 vor. „Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker“, heißt es dort.
Das große, 180 Spielerinnen und Spieler starke Orchester und der mit mehr als 1.500 Sängerinnen und Sängern besetzte Chor singt „How lovely is Zion“, worauf Stammapostel Leber auch sofort eingeht: „Ich wünsche einem jeden, dass er das heute auch erfährt“.
Der Berg des Glaubens
Anlässlich des Jugendtagsjubiläums forschte der Stammapostel der Zahl 50 nach. Das erste, was er fand, stand im Buch Esther. Doch ein 50 Ellen hoher Galgen schien ihm nicht „ ein gutes Omen zu sein“. Ein besseres Beispiel fand er bei Elia. Dieser hielt sich auf einem Berg auf. Zweimal schickte ein Hauptmann 50 Soldaten hinauf, um ihn hinunterzuholen. Doch Elia sagte: „Bin ich ein Mann Gottes, so komme Feuer vom Himmel."
„Lasst euch nicht herablocken vom Berg des Glaubens“, ruft der Stammapostel der Jugend zu. Das Feuer des Heiligen Geistes könne den Weg weisen, man müsse ihn nur stets mit Gebet herbei bitten.
Der Schatz im Acker
Im Bezug auf das Textwort fragt Stammapostel Leber, „was der Schatz ist“. Seine Antwort: Dieser Schatz sei immer „Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes“. Und was der Acker sei, wo eben dieser verborgen liegt? Das sei die Gemeinde des Herrn. Tief in sie hinein sei der Schatz gelegt. Auch die Freude über die Gotteskindschaft sei ein Schatz, der tief im Acker verborgen liegt.
Den Schatz alleine könne man nicht kaufen, sondern nur den Acker. Stammapostel Leber stellt klar heraus: „Um an die Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes zu kommen, braucht man die Gemeinde des Herrn!“ Auch fragte er: „Bist du bereit, überall im Werk des Herrn mitzuhelfen?“ Wer diese Frage mit „ja“ beantworten könne, der sei ähnlich dem Menschen, der alles andere für den Acker verkaufte.
Mercedes versus BMW
Bezirksapostel Armin Studer erinnert, dass „der Heilige Geist in uns wohnt“. Jeder solle sich immer an diesen Schatz erinnern. Irgendetwas würde nicht stimmen, wenn „ein Vertriebsdirektor tagsüber Mercedes vertritt und abends das Werk in einem BMW verlässt“.
„Wie man wissen soll, ob wirklich ein Schatz im Acker versteckt liegt? Sprecht ein wenig über den Glauben und betet gemeinsam!“, ruft der schweizerische Bezirksapostel der Jugend zu. Dann komme vieles zum Vorschein. Denn schließlich „wollen wir wachsen, wirken und würdig werden!“
„A charming young man“
„Schaut nicht immer nur auf den Acker, sondern mehr auf den Schatz“, bittet Stammapostel Leber die Anwesenden. Bezirksapostel Leslie Latorcai fährt fort und eine „Revolution beginnt an diesem Jugendtag“, so der Stammapostel: Er predigt lediglich auf Englisch.
„Gottes Werk ist keine Revolution sondern eine Evolution“, stellt der Kanadier klar heraus. Junge Menschen könnten am besten arbeiten, um diese Evolution, diesen Prozess voran zu treiben. Eine junge Glaubensschwester kam einmal zu ihm und sagte: „Nicht einmal 50 Pferde könnten mich vom Berg des Glaubens herunter treiben“. „Wisst ihr, was passiert ist? Ein junger, charmanter Junge kam. Und was passierte? Sie hatte keine Zeit mehr für Gott. Nicht mal ein Pferd war nötig!“ Den eigenen Willen festhalten, das sei also besonders wichtig.
„Im Zweifel für den ...“
Dinge, die auch morgen noch wichtig sind, seien auch für junge Leute interessant, so Bezirksapostel Hagen Wend. „Es ist auch für euch interessant, was für ein Schatz im Acker liegt“. Ein Rat des Bezirksapostels aus Hessen: „Im Zweifel immer für den Herrn, sein Werk und die Vollendung“. Auch solle man manches verkaufen, was morgen nichts mehr bringt und sein Augenmerk auf das legen, was wirklich zählt: Auf das was mit in die ewige Herrlichkeit kommt!
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls, wird auch den Entschlafenen dieses Sakrament gespendet. Die Bezirksältesten Dieter Kruse und Rainer Sommer nehmen es stellvertretend in Empfang.
Jugendtag NRW 2007 - Die Mittagspause
Mittagspause im Centro heißt kämpfen - um den besten Platz an der Promenade. Pünktlich zum Mittag schoben sich die Wolken zur Seite und ließen die Sonnenstrahlen bis auf die Erde durch.
Invasion auf das Centro. Bevorzugt waren Plätze im Schatten. Wer einen ergattern wollte, hatte viel zu tun. Zwar waren die Gastronomen über den Jugendtag im Vorhinein informiert, doch wundern sie sich immer wieder über den schubartigen Ansturm von Leuten in schicker Kleidung.
Sehen und gesehen werden
„Die sind alle elegant angezogen und gut drauf“, erzählt Michael Settke, Besitzer eines Restaurants an der Centropromenade. Die Qual der Wahl ist aber auch groß. Restaurant, Burger King, Mc Donald´s oder doch lieber in einer der beiden gigantischen Eisdielen des Centr0s gehen?
Hatte man erst mal einen Platz ergattert und gegessen, konnte es weitergehen. Nächster Programmpunkt: Flanieren über die Centromeile. Sehen und gesehen werden!
Die Saalwette
„Das ist super. wen ich hier alles so treffe“, erzählt Sahra (17) aus Gronau. Auf dem „Platz der guten Hoffung“ vor der Arena wird in der Zwischenzeit versucht, die Saalwette mit dem Stammapostel zu erfüllen. 1.000 Jugendliche sollten sich in Form einer Fünfzig aufstellen.
Ob der Versuch gelingt? Wir werden sehen ...
Jugendtag NRW 2007 - Der Nachmittag
Auf dem Rücksitz einer Kawasaki wurde Stammapostel Wilhelm Leber zu Beginn des Jugendnachmittags 2007 in die Arena chauffiert. Auch die Anreise der Gast-Bezirksapostel war rasant. Knapp 10.000 Jugendtagsteilnehmer verfolgten die spannenden Szenen.
Wieder hatte ein Team von Jugendlichen die Feierstunde am Jugendtag organisiert. Seit 2004 ist dies nun Tradition. Die etwa einjährige Arbeit des Teams fand mit dem heutigen Tag ihren Abschluss. Auch in der Feierstunde war das Motto „Wir wollen wirken, wachsen würdig werden“ Grundlage.
Kurz vor drei Uhr. Noch laufen die Vorbereitungen für die Feierstunde auf Hochtouren. Letzte Absprachen wurden getroffen und das letzte Feintuning an der Technik vorgenommen. Zur Einstimmung spielte das Jugend-Sinfonieorchester ein Stück aus dem gestrigen Konzertprogramm: „Chattanuga Cho Cho“.
Spende für Jugend hilft Jugend
Danach betraten Oliver Rütten und Frank Schuldt die Bühne. Das Team von Jugend Online übergab Bezirksapostel Armin Brinkmann und Apostel Franz-Wilhelm Otten einen Scheck über 18.592,26 Euro. Der Betrag kommt dem Projekt „Jugend hilft Jugend“ zugute und wurde bei dem Verkauf der DVD vom Jugendtag 2006 und dem Benefizkonzert gesammelt.
Das Licht in der Halle erlosch. Spot an! Lächeln und winken ... Bezirksapostel Armin Brinkmann kam winkend in die Halle geradelt! Doch die Bühne ist noch leer: „Habt ihr den Stammapostel gesehen, ich suche meine Gäste?“, so der Bezirksapostel.
Bezirksapostel seilt sich ab
Und dann geschah das Unfassbare: Vom einem Stahlträger unter dem Hallendach seilte sich ein Mann in weißem Anzug und Schutzhelm ab. Ein dumpfer Aufprall. Der Kletterer war unten angekommen. Kurzfristig war nichts zu sehen auf der Bühne. Dann trat niemand anderer als Bezirksapostel Leslie Latorcai aus Kanada hinter einem roten Vorhang hervor. Der Applaus donnerte los! Was für ein Empfang. Die Jugend war begeistert. Doch es sollte noch besser kommen. Lautes Knattern dröhnte durch die Halle und ein Motorrad düste in die Halle. Hinten auf dem „Bock“ saß Bezirksapostel Armin Studer aus der Schweiz.
Zwei plus zwei macht vier. Da fehlten aber noch drei? Bezirksapostel Hagen Wend aus Frankfurt und Apostel Gert Opdenplatz aus Darmstadt rasten mit lautem Motorsound in einem babyblauen NSU TT vergangener Tage in die Halle. Aber wo war nur der Stammapostel? Der wurde dann einige Minuten später unter ohrenbetäubenden Applaus auf einer sportlich geschnittenen Kawasaki Motorradmaschine in die Halle chauffiert.
Was für ein Empfang
„So einen Einstieg habe ich noch nie erlebt“, sagte der Stammapostel grinsend als er oben auf der Bühne angekommen war. Nach einleitenden Worten übergab er das Mikrofon an die Moderatoren Mitja Rose (28) aus Paderborn und Silvia Bautz (24) aus Duisburg weiter.
Mit ernster Miene standen die beiden hinter zwei Pappmaschee Figuren und stellten sich gegenseitig vor und begrüßten die Teilnehmer zur Feierstunde. Ihre Köpfe waren das Einzige was von ihnen zu sehen war. Später traten sie hinter den Figuren hervor und sagten, dass wohl so oder so ähnlich eine Begrüßung am ersten Jugendtag 1948 ausgesehen hätte.
Eine lange Geschichte
Um einmal einen Einblick in 50 Jahre Jugendtagsgeschichte zu bekommen hatte Jugend Online einen Film vorbereitet: 50 Jahre Jugendtag in Nordrhein-Westfalen. Der vierzehnminütige Beitrag zeigte interessante Impressionen vergangener Jugendtage und den Stammaposteln in Ruhe.
Danach betraten Mitja und Silvia wieder die Bühne. Sie moderieren den nächsten Beitrag an. Silvia und Mitja holten Luft und hatten kaum den ersten Satz gesprochen da wurden sie durch ein deutliches Räuspern unterbrochen werden. Moment mal? Was war denn das? Oder besser: Wer waren die beiden Gestalten die da auf einmal auf der Ehrentribüne saßen?
„Na ja, sagte Mitja, eigentlich waren die Beiden ja nicht eingeladen aber wenn sie schon mal das sind, stellen wir sie euch vor!“ „Begrüßen Sie mit uns Mister Stadler und Mister Waldorf“. Die beiden Figuren aus der Muppet Show, gespielt von Tim Schablitzki und Dominik Buch, sorgten durch ihren lustigen und spitzen Kommentare für die kleinen Lacher zwischendurch und wurden prompt mit dem Jingle der Sendung durch das Orchester begrüßt.
Jesus hat eine Basis geschaffen
Stadler und Waldorf diskutierten dann erst mal was das alles hier und heute so soll! Glauben? Jesus? Was und wer ist das? Brauchen wir den? Im nun folgenden Beitrag wurde deutlich, dass durch das Wirken Jesu eine Basis für alle Christen geschaffen wurde. Dieses Wirken ist uns bis heute nützlich. Wie gehen wir mit diesen Chancen in der Gegenwart um. Ziel sollte es sein, bewusst zu denken, zu reden und zu handeln. Wie Jesu!
Es folgt das Stück „A Wondeful Life“. Die Szene zeigte eine Jugendstunde in der deutlich gemacht wurde, wie wir miteinander und vor allem übereinander reden sollten. Jesu kann uns auch hier mit seinem Verhalten ein Vorbild sein. Es folgen die heiß herbei gesehnten Werbespots! Schon als der Einspieler zur Werbung gezeigt wird und diese ankündigte erschallte tosender Applaus.
aufstehen und wieder setzen
Kleiner Break. Es durften sich alle Teilnehmer des Jugendtages erheben um sich ausführlich von Stadler und Waldorf begutachten zu lassen. Da kein passendes Objekt gefunden wurde, durften sich alle wieder setzten und das Orchester spielte Peter Iljitsch Tschaikowsky „Schwanensee“. Ein geschickter Schachzug der Moderatoren um die Gesäßmuskeln in gang zu halten.
„Stell dir einmal vor, du könntest jedes Wort, jede Tat und jeden Gedanken noch mal nachlesen?“ Mit diesen Worten leitete Silvia den nächsten Beitrag ein: „Das Zimmer!“ Hier wurde beschrieben, dass egal wie viel wir gesündigt haben es durch das Opfer Jesu möglich wurde, die Sünden wieder vergeben zu bekommen. Das dies aber nicht ohne nie nötige Einsicht und ohne den festen Vorsatz zur Besserung geht, wurde auch deutlich.
Glaubst du an deine Mutter
„Das Leben nach der Geburt“ - der nächste sehr interessante Beitrag. Auf witzige Art und Weise, in Form eines Comics, wurde das Gespräch zweier Föten gezeigt, die fest der Meinung waren, dass das Leben nach der Geburt endet. Denn sie hätten ja noch nie jemanden gesehen oder gehört, der nach der Geburt zurückgekommen wäre. Und eine Mutter, die soll es geben? Doch, sagt dann eines der beiden Kinder im Mutterleib: Manchmal wenn alles still ist kannst du sie singen hören.
Jessica Andrißek und Manuel Schroer, die imaginären Eltern, singen anschließend den Song „A Claire Benediction“ von John Rutter. In dem Lied ist die Rede davon, dass immer jemand da ist, der für einen sorgt und der ein Auge auf einen hat. Tag und Nacht! Es folgte ein weiterer Werbeblock.
Das ist so eine Sache mit der Würdigkeit
„Ein wesentlicher Beitrag fehlt aber doch noch“, so Silvia. Der Beitrag „Checkliste zur Würdigkeit“. Zwei Jugendliche die gerade aus dem Gottesdienst kamen, diskutieren in der Garderobe was es denn nun genau mit der Würdigkeit auf sich hat. Stammapostel Leber, der anschließend auf die Bühne gebeten wurde, erläutert Würdigkeit so: „Es geht letztlich darum, dem Anspruch Gottes zu genügen und das zu tun was seinem Willen entspricht! Das es nicht immer möglich ist die Gebote zu halten und perfekt zu sein ist mir auch klar. Aber das müssen wir auch nicht. Das ist unser Glück!“
Es gehe vielmehr darum sich nach dem Willen Gottes auszurichten, betont der Stammapostel. „Das was dann noch fehlt, wird der Herr dazugeben“.
Es war der Hit
„Ihr habt einen tollen Nachmittag gestaltet!“ Der darauf einsetzende Applaus gab Stammapostel Leber Recht. „Es war nicht alles Spaß und Fun. Zwischendurch war es mucksmäuschenstill und eure Botschaft ist angekommen“, so der Stammapostel. Er bat, diese Botschaft mit in den Alltag zu nehmen und wünschte einem jeden neue Impulse für sein Leben aus der Nachmittagsstunde. „Alles war in einer jugendgerechten Sprache, die zum Nachdenken anregt“, betonte er abschließend.
„Top die Wette gilt!“ Mitja kam nun zum vorerst letzten Beitrag des Nachmittags: die Einlösung der Saalwette. Am Vormittag hatte das Jugendtagsteam mit dem Stammapostel gewettet das sie es schaffen in der Mittagspause 1.000 Jugendliche zu einer Fünfzig auf dem „Platz der guten Hoffung“ im CentrO zu formen. Dass es kein Problem war und im Endeffekt viel mehr Jugendliche sich an der Aktion beteiligt hatten zeigten die Bild- und Tonaufnahmen. Wette also gewonnen.
Stammapostel Leber haut in die Tasten
Fast ein wenig enttäuscht zeigte sich da der Stammapostel. Hatte er doch angeboten, dass, falls er die Wette verliert, er ein Lied auf der Orgel spielt. Da wir aber nicht beim ZDF waren sondern auf einem Jugendtag und der Moderator nicht Thomas sondern Mitja hieß, wurde kurzfristig das Programm geändert, so dass der Stammapostel dann doch Orgel spielen „durfte“. Alle Anwesenden waren begeistert. Nach einer kleinen Einweisung am Manual legte Stammapostel Leber auch schon los. Er spielte das Lied aus dem Gesangbuch: Stern auf den ich schaue.
Das kannste knicken
Das besondere Highlight, im wahrsten Sinne des Wortes, kam aber erst ganz zum Schluss. Die vorab ausgeteilten Knicklichter kamen zum Einsatz. Ein kleiner Chor sang das Lied „In your arms“ von Tore w. Aas. Der Gospel fängt die Stimmung in der Halle perfekt ein. Das Licht ist aus, alle winken und schwenken mit ihren Knicklichtern. Ein phantastisches Bild. Als der Refrain das letzte Mal wiederholt wird, wird dieser von einer Jugendlichen auf der Bühne in die Gebärdensprache übersetzt.
Ihre Begeisterung über den Jugendtag drückten die Jugendlichen mit tosendem Beifall aus.