Gemeinsam! Mit Handicap. "Gemeinsam! Mit Handicap." ist die knappe Formel, die die Forderung auf den Punkt bringt: "Alle gehören dazu - immer und überall!" Die Handicapped sind der Zusammenschluss verschiedener Gruppen: Erstens zählen dazu Menschen in der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, die von Behinderungen betroffen sind. Zweitens gehören die Angehörigen und Familien der Betroffenen dazu. Nicht zuletzt zählen die vielen Betreuerinnen, Betreuer und Seelsorger dazu, die zusammen mit den Betroffenen und ihren Angehörigen dafür sorgen, dass Inklusion in Kirche und Gemeinde immer mehr zu einer selbstverständlichen Haltung wird. In Organisationsstrukturen, die sie sich selbst gegeben haben, sorgen sie miteinander für eine Einbindung ihrer Bedürfnisse in das Gemeindeleben.
ie NAK-Handicapped haben es sich zur Aufgabe gemacht, Seelsorge für Menschen mit Behinderungen auf verschiedenen Ebenen anzubieten. Bei allem Tun ist immer das Ziel im Fokus, die uneingeschränkte Teilhabe der betroffenen Menschen am Gemeindeleben zu fördern. Alle sollen mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen immer und überall dazugehören.
Andererseits gilt es auch, die von den Betroffenen und ihren Familien gewünschte Wahrnehmung als eine zusammengehörende Gruppe zu respektieren. So kommt es innerhalb der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland zu einem guten Mix von intensiven Bestrebungen zur Inklusion und einem Angebot spezieller Veranstaltungen für Menschern mit Behinderungen.
Gottesdienste und Freizeitveranstaltungen zählen ebenso dazu wie Gesprächsangebote zum Gedankenaustausch mit Seelsorgern, Betroffenen und in der Pflege tätigen Personen. Die individuelle Zuwendung ist ein hohes Gut der Seelsorgeangebote.
Start im Jahr 2000
Seelsorge an Familien von Angehörigen mit Behinderungen ist in der Gebietskirche Westdeutschland seit dem Jahr 2000 ein Thema mit wachsender Bedeutung.
Die Initiative zu dieser Arbeit ging, in der ehemaligen Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, von Bezirksapostel Armin Brinkmann aus, der im September 2000 - damals noch als Apostel - in Dortmund einen ersten Gottesdienst für Eltern von Kindern mit Behinderungen durchführte. Bei den daran anschließenden Gesprächen der betroffenen Eltern mit dem Apostel stellte sich ein hoher Bedarf an seelsorgerischer und praktischer Begleitung heraus.
Entwicklung eines Konzeptes
Unter dem Namen "Handicapped-Kids" begann daraufhin eine Reihe von fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit der Erarbeitung eines geeigneten Konzeptes. Inzwischen bietet die Neuapostolische Kirche Westdeutschland ein ganzes Spektrum begleitender Maßnahmen an. Dazu zählen die Angebote von Gottesdiensten mit speziellen Schwerpunkten, diverser Freizeitveranstaltungen und regelmäßiger Erfahrungsaustausche. Jüngstes Projekt ist "Faktor G": Jugendliche mit und ohne Behinderungen musizieren gemeinsam.
Aus "Handicapped-Kids" wurden "Handicapped."
Nach fast 15-jähriger Tätigkeit in diesem Seelsorgebereich unter dem Namen "NAK-Handicapped-Kids-NRW" heißt dieser Bereich nun "NAK-Handicapped.". Der Namensteil "Kids" entsprach nicht mehr der Zielgruppe der Betroffenen. Aus Kindern wurden Jugendliche, aus Jugendlichen Erwachsene. Zudem richtete sich die Palette der Angebote auch an Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
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