Auch in Burkina Faso trauern die neuapostolischen Christen. Hier verstarb am Montag Apostel Louis Mendy (60). Er diente von 2007 bis 2015 im Apostelamt. 1958 im Senegal geboren lernte er 1980 in Dakar die Neuapostolische Kirche kennen, wurde getauft und versiegelt. In den Folgejahren kehrte er in seine Heimat zurück und gründete dort Gemeinden. Stammapostel Wilhelm Leber ordinierte ihn am 9. Dezember 2007 in Ziguinchor (Senegal) zum Apostel für die Länder Burkina Faso und Niger.
Die Ruhesetzung erfolgt frühzeitig, nachdem er 2013 auf einer Reise in den Niger einen Schlaganfall erlitten hatte, von dem er sich nicht mehr richtig erholte. Nachdem sich sein Gesundheitszustand in den letzten Wochen zusehends verschlechtert hatte, wurde er vor wenigen Tagen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er am späten Morgen des 30. Septembers 2019 verstarb.
Der Apostel hinterlässt seine Frau und fünf erwachsene Kinder. Die Trauerfeier fand bereits am Mittwoch statt und wurde von Apostel René Lompo durchgeführt.
Enger Kontakt zu Trauerfamilien
Bezirksapostel Rainer Storck steht mit den Trauerfamilien in Kontakt: „Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der verstorbenen Amtsträger. Wir sind in unseren Gebeten und Gedanken bei ihnen.“