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Gemeinde Münster-Süd in Münster Mitte integriert

 

Am Sonntag, den 8. Juli 2018, besuchte Apostel Walter Schorr die Gemeinde Münster-Süd und feierte mit den Gläubigen den letzten Gottesdienst in der Kirche an der Bockhorststraße in Münster-Hiltrup. Nach 35 Jahren endet damit die Geschichte der Gemeinde Münster-Süd, nach 28 Jahren die des Gotteshauses an der Bockhorststraße.

Zu diesem letzten Gottesdienst waren auch die Mitglieder der Gemeinde Münster-Mitte, viele ehemalige Mitglieder der Hiltruper Gemeinde sowie Vorsteher benachbarter Kirchengemeinden eingeladen. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Epheser 2, 15: "Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater."

Zu Beginn seiner Predigt ging Apostel Walter Schorr auf die Gründungsphase der Gemeinde im Jahr 1983 ein. Damals waren mehr als 60 Mitglieder der Gemeinde Münster in die neu gegründete Gemeinde Münster-Süd überwiesen worden. Damit sollte für die Mitglieder, die in den südlichen Stadtteilen Münsters lebten, eine bessere Erreichbarkeit einer Kirchengemeinde geschaffen werden. Zunächst versammelten sich die Mitglieder der Gemeinde in der Ida-Schule im Stadtteil Gremmendorf. 1990 wurde dann das Gotteshaus an der Bockhorststraße geweiht. In seiner Ansprache zur Fusion der beiden Gemeinden erwähnte der Apostel, dass viele Gespräche mit allen Beteiligten geführt wurden. Nach längerem Abwägen wurde entschieden, die beiden Stadtgemeinden zu fusionieren.

Gebet zur Gemeindefusion

Mit einem Gebet vollzog der Apostel die Fusion der beiden Gemeinden Münster-Mitte und Münster-Süd zur neuen Gemeinde Münster und bat Gott um den Segen zum Zusammenwachsen und zur weiteren positiven Entwicklung der Gemeinde. In Anlehnung an ein Zitat von Theodore Roosevelt rief der Apostel im Anschluss den Gläubigen zu: „Tue was du kannst, dort wo du bist, mit dem, was du hast.“

Unterschiedliche Kulturen zusammenführen

Im Predigtteil zum Bibelwort erläuterte Apostel Walter Schorr den Hintergrund des Epheserbriefes. Paulus habe es als seine Aufgabe betrachtet, Juden und Andersgläubige zu verbinden. Das sei eine große Herausforderung gewesen. Auch seien die beiden Münsteraner Gemeinden in den 35 Jahren ihrer parallelen Existenz unterschiedlich geprägt worden. Es gilt, diese nun wieder zusammen zu führen. Dabei sei der Blick auf Jesus Christus wichtig und hilfreich.

Predigtbeitrag durch Priester aus Münster-Süd

In seinem Predigtbeitrag ging Priester Werner Noll auf den biblischen Bericht über Bethanien ein. „Dort lebten drei Geschwister, die sicher in manchen alltäglichen Situationen Diskussionsbedarf hatten“, führte Priester Noll aus. „Aber wenn Jesus kam, wurden diese Themen hinten angestellt“. Im Hinblick auf die Gemeindefusion könne die neue Gemeinde zusammenwachsen, wenn Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt werde.

Feier des Heiligen Abendmahls und Profanierung der Kirche

Zur anschließenden Feier des Heiligen Abendmahls waren alle Teilnehmenden eingeladen. Im Abschlussgebet wurde die Kirche profaniert. Drei junge Christen sowie ein Priester und ein Diakon der Gemeinde trugen im Anschluss, als Symbol der Profanierung, die Altarbibel und die Abendmahlsgeräte aus dem Gottesdienstraum ins Foyer des Gebäudes.

Bei einem Brunch für die Gemeinde wurden im Anschluss viele Erinnerungen ausgetauscht und die Gemeinschaft gepflegt.

Text: Frank Thiel, Christine Krafft Bilder: Florian Röckl

8. Juli 2018

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