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16. Juni 2019 - Letzter Gottesdienst in Dortmund-Dorstfeld

 

Dortmund-Dorstfeld. Dreimal Abschied zu feiern galt es am Sonntag, 16. Juni 2019: Für die Gemeinde Dorstfeld war es der letzte Gottesdienst vor der Schließung der Gemeinde, der Dorstfelder Vorsteher, Priester Dietmar Zwara, wechselte in den Ruhestand und Apostel Wilhelm Hoyer hielt den letzten Gottesdienst im Bezirk Dortmund vor seinem Ruhestand.

Lange habe er sich mit der Auswahl des Bibelwortes für diesen Gottesdienst beschäftigt, so Apostel Hoyer zu Beginn seiner Predigt. Schließlich sei er auf das Bibelwort aufmerksam geworden, das er im Epheserbrief gelesen habe: „und sagt Dank Gott dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“(Epheser 5,20)

Dank steht über allem

Ihm sei schon bewusst gewesen, dass anlässlich des letzten Gottesdienstes in Dortmund-Dorstfeld und der vorgesehenen Profanierung des Dorstfelder Gotteshauses auch Gefühle von Trauer und Wehmut vorhanden seien. Doch als er den Kirchensaal betreten und das Wort „Danke“ an der Altarfront gesehen habe, habe es ihn froh gemacht, dass er den vorgelesenen Bibeltext gewählt habe.

„Ich bin gekommen, mit euch zu danken!“, so sprach der Apostel die versammelte Gemeinde an und erinnerte an das Bibelwort, welches der seinerzeitige Bezirksapostel Walter Schmidt vor 60 Jahren zur Gemeindegründung und Einweihung der Kirche in Dorstfeld verwendet hatte: „Halleluja! Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen im Rate der Frommen und in der Gemeinde. Groß sind die Werke des Herrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran.“ (Psalm 111,1.2, nach der Bibelübersetzung von 1917).

Bei aller Abschiedsstimmung wollte der Apostel doch den Blick auf das Wesentliche richten: Dankbarkeit für das Heil in Gott, das nicht von äußeren Gegebenheiten abhängt. „Lasst den  Schmerz des Abschieds in diesem Gottesdienst nicht die Dankbarkeit zerstören, die Gott allein gebührt!“, mahnte Apostel Hoyer die versammelte Gemeinde. „Die umliegenden Gemeinden werden euch mit offenen Armen willkommen heißen“, war sich der Apostel sicher.

Dankbarkeit und Freude mit in die künftige Zeit nehmen

Priester Dietmar Zwara, der der Gemeinde Dorstfeld während der letzten vier Jahre als Gemeindevorsteher diente und der in diesem Gottesdienst in den wohlverdienten Ruhestand wechselte, ermunterte seine Glaubensgeschwister ebenfalls, Dankbarkeit und Freude mit in die künftige Zeit zu retten.

Bezirksältester Stefan Pöschel sagte, dass es zwar der letzte Gottesdienst in der Kirche in Dorstfeld sei, aber doch nicht der letzte Gottesdienst im Leben der versammelten Gläubigen. „Die Zukunft liegt wohl im Dunkeln, aber nicht im Ungewissen“, fasste er seine Gedanken zusammen.

Ruhestand für Dorstfelder Amtsträger

Apostel Hoyer verabschiedete in diesem Gottesdienst neben dem Dorstfelder Vorsteher Priester Dietmar Zwara (67) auch Priester Walter Fürsich und die Diakone Andreas Witte und Norbert Skoluda in den Ruhestand.

Dietmar Zwara erhielt seinen ersten Amtsauftrag für die Gemeinde Dortmund-Huckarde im Jahr 1990. Im Jahr 1997 wurde er als Priester ordiniert und leitete von 2009 an für drei Jahre die Gemeinde Dortmund-Kirchlinde. Ab 2015 war Priester Zwara Gemeindevorsteher in Dorstfeld. Für seinen Einsatz, seine Treue und seine aufrichtige und klare Haltung während all der Jahre seiner Amtstätigkeit an verschiedenen Einsatzorten dankte der Apostel ihm von Herzen und wünschte für den Ruhestand Gottes Segen.

Dank für alles

Priester Fürsich und Diakon Witte wechselten aus gesundheitlichen Gründen etwas vorzeitig in den Ruhestand. Auch ihnen galt ein herzlicher Dank des Apostels, gepaart mit Segenswünschen für den wohlverdienten Ruhestand.
Diakon Skoluda, eine Dauerleihgabe der Gemeinde Marten, hatte den Dorstfelder Amtsträgerkreis fast fünf Jahre lang unterstützt. Ursprünglich sollte es eine auf viel kürzere Zeit begrenzte Unterstützung sein, so Apostel Hoyer. So galt ihm der Dank des Apostels in besonderer Weise. Er wünschte ihm für die Zeit seines Ruhestands in seiner Heimatgemeinde Marten alles Gute.

Diakon Travis Millin bestätigte der Apostel in seinem Amtsauftrag für die Gemeinde Dortmund-Marten. Die Bestätigung des Dorstfelder Priesters Henning Zwara erfolge zu einer späteren Zeit, wenn die neue Gemeindezugehörigkeit feststehe, so Apostel Hoyer. Auch ihm dankte er für seinen bisherigen Einsatz in der Gemeinde Dorstfeld.

Profanierung und Verlesen der Gemeindechronik

Der Apostel beendete den Gottesdienst mit der Profanierung des Gotteshauses, Gebet und Schlusssegen. Anschließend verlas Walter Fürsich einige Eckdaten aus der Gemeindechronik. Erste Gottesdienste in diesem Dortmunder Vorort gab es schon ab 1927 bis 1937, danach versammelten sich die Gläubigen aber wieder im benachbarten Dortmund-Marten.

Mit der Weihe eines eigenen Gotteshauses im Juli 1959 wurde dann die Gemeinde Dortmund.-Dorstfeld gegründet. Priester Zwara war der fünfte Vorsteher der Gemeinde nach Evangelist Wilhelm Lohsträter (1959-1969), Hirte Hans-Hermann Kiemling (1969-1999), Evangelist Klaus-Dieter Kunold (1999-2007) und Hirte Friedhelm Rothardt (2007-2015).

Dank auch an Apostel Hoyer

Bezirksältester Pöschel nutzte die Gelegenheit dieses besonderen Gottesdiensts, Apostel Hoyer für viele Jahre der seelsorgerischen Begleitung der Gemeinden im Bezirk Dortmund herzlich zu danken. „Es ist heute dein letzter Gottesdienst im Bezirk Dortmund gewesen, nimm unseren Dank für all deinen Dienst an uns entgegen“, überreichte er ihm als Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß.

 

16. Juni 2019

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