Gemeindedaten
Bezirk: Gießen vorher Biebertal
Gemeindegründung: 1893 in Stuben,
Kirchweihe: 19.06.932
Status: Aktiv
Kurzchronik der Gemeinde Biebertel-Krumbach
Vorgeschichte:
Erste Kunde vom Werk Gottes kam im vorigen Jahrhundert von Erda nach Krumbach. Bereits 1893 versammelte sich eine kleine Gemeinde in einfachen Bauernstuben in Krumbach, Weipoltshausen, Kirchvers, Reimershausen oder Fellingshausen. Erste feste Versammlungsstätte war ein Stall in Reimershausen. In der gleichen Zeit empfing ein Mann aus Frankenbach die Heilige Versiegelung, der vermutlich schon in den 90er Jahren als Priester in der hiesigen Gegend tätig war. Er schrieb sich Klein.
Anfänge der Gemeinde Krumbach:
Bruder Peter Seibert, 1893 durch Apostel Ruff versiegelt, empfing 1900 das Priesteramt und wurde Vorsteher der Gemeinde.
Ab 1906 diente er den Gotteskindern in Krumbach und Umgebung als Bezirksältester. Er kam bis nach Kassel. In seinem Haus
war die erste feste Versammlungsstätte in Krumbach. In 1907 gab es bereits einen Chor von 30 Sängern. Im ersten
Jahrzehnt unseres Jahrhunderts bezog die Gemeinde im Haus des Priesters Herrmann ein zu diesem Zweck hergerichtetes
Gottesdienstlokal.
Weitere Entwicklung:
Die Gemeinde entwickelte sich im Segen, so daß Stammapostel Bischoff 1931 den Bau einer eigenen und für damalige Verhältnisse recht repräsentativen Kirche anregte, die am 19.06.1932 eingeweiht wurde.
Viele Jahre hindurch besuchte später Stammapostel Bischoff jeweils am Himmelfahrtstag die ländliche Gemeinde Krumbach
zu deren großer Freude!
1932 zählte die Gemeinde 150 Seelen. In der Folgezeit wurden mehrere Gemeinden gegründet und Seelen nach dort abgegeben.
Nach dem Heimgang des Vorstehers,Bezirksältester Seibert, in 1934 leitete Bezirksevangelist Karl Jeromin aus Wetzlar die
Gemeinde.
Ab 1936 war Priester Paul Waldschmidt, der später das Gemeindeevangelistenamt trug, 40 Jahre lang Vorsteher.
Ursprünglich gehörte Krumbach zum Unterbezirk Gießen, wurde vorübergehend dem Unterbezirk Siegen zugeordnet und später wieder in.den Unterbezirk Gießen zurückgegliedert.
Am 1.12.1976 entstand der neue Bezirk Biebertal, dem Krumbach fortan zugehörte.
In 1976 trat Evangelist Waldschmidt in den Ruhestand. Sein Nachfolger als Vorsteher wurde Evangelist Ludwig Frank aus
Gießen-Wieseck. Infolge besonderer Verhältnisse erfolgte 1984 eine Versetzung des Evangelisten Frank nach Gießen-Wieseck. Mit der Führung der Gemeinde wurde Hirte Gottfried Abel betraut.
Er schied 1987 aus dem Amt, und der nunmehrige Hirte Frank wurde als Vorsteher nach Krumbach zurückgerufen, wo er bis heute dient.
1990 erfolgte ein Kirchenumbau. In dem neugestalteten Gotteshaus hielt am 24.11.1990 Bezirksapostel Saur einen Gottesdienst für die Apostel, Bischöfe und Bezirksämter seines gesamten Arbeitsbereiches in Europa. Seit 1991 besitzt die Kirche in Krumbach eine eigene Bild-und Ton Empfangsanlage.
Zur Zeit stehen dem Hirten Frank 3 Priester, 4 Diakone und 1 Unterdiakon zur Seite. Die Gemeinde zählt 134 Seelen
Stand: 1.10.1993
1. Januar 1800
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