(14.12.2009) Frankfurt/Wiesbaden. Unter dieses Motto stellte Stammapostel Wilhelm Leber den Gottesdienst am Sonntag, dem 13.12.2009, in Wiesbaden und diente mit dem entsprechenden Textwort aus Offenbarung 19, Vers 7: „Lasset uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet.“
Zu Beginn der Predigt wandte sich der Stammapostel an alle, die zurzeit in großen Sorgen und Nöten sind. Er rief ihnen zu, dass sie nicht verzweifeln sollen, denn Gott ist jedem Einzelnen auch in diesen Tagen nahe und gibt die Kraft, das Tief zu überwinden. Er stellte diesen Gedanken unter das Erleben, welches der Sohn Gottes selbst gehabt hat. Nach der Taufe und der Empfangnahme des Heiligen Geistes wurde er in die Wüste geführt und vom Teufel versucht. (Matthäus 3, 16.17; Matthäus 4, 1) Der Herr hat alles in seiner Hand und führt uns bis das Glaubensziel, die Wiederkehr Jesu und die Hochzeit im Himmel, erreicht sind.
Dann ging der Stammapostel auf das Bibelwort ein und rief den Gläubigen zu: „Lasst und freuen und fröhlich sein, so dass es am Throne Gottes hörbar ist. Wenn wir das Glaubensziel erreicht haben und bei Gott sind, ist diese Aufforderung nicht mehr nötig. Daher gilt uns dieses Wort heute, da wir noch hier sind.“
Der Stammapostel führte weiter aus, dass Freude eine Grundstimmung ist. Ein Advent ohne Freude, ist kein Advent. Fröhlich sollen wir sein und die Freude auch zum Ausdruck bringen, damit unsere Umgebung diese auch wahrnimmt. Er forderte alle Gläubigen auf sich an den positiven Dingen in unserem Glaubensleben und unseren Gemeinden zu freuen und nicht nur das Negative zu sehen. Wir haben Grund zum Jubel wenn wir an das Glaubensziel, die Wiederkehr Jesu, denken. Die Freude kann noch gesteigert werden, wenn man Gott die Ehre gibt. Er ist der Schöpfer aller Dinge und ist auch heute noch Allen nahe, die an ihn glauben. Und zum Schluss der Predigt rief er noch einmal alle Gläubigen zu:
„Lasset uns freuen und fröhlich sein! Das ist die Botschaft dieses Adventsonntags. Nehmt diesen Schwung mit, um über das Negative hinwegsehen zu können“
Bezirksapostel Wolfgang Nadolny (Berlin-Brandenburg) stellte fest, dass wir uns an das Angenehme und Gute schnell gewöhnen und es somit nicht mehr richtig schätzen.
Apostel Wolfgang Eckhardt (Süddeutschland) ging noch einmal darauf ein, dass Freude immer eine Ursache hat und Apostel Franz-Wilhelm Otten (Nordrhein-Westfalen) machte deutlich, dass Freude eine auch eine Einstellung ist.
Nach dem Heiligen Abendmahl spendete der Stammapostel Bischof Günter Corvinus und seiner Frau Renate und dem Bezirksältesten Walter Freisleben mit Frau Margit den Segen zur Goldenen Hochzeit. Apostel Gert Opdenplatz und seine Frau Doris empfingen den Segen zur Silberhochzeit.
In 155 Empfangsgemeinden erlebten rund 16.000 Gläubige in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Belgien, Luxemburg, der Türkei, Griechenland und im Libanon den Gottesdienst in einer Live-Übertragung via Satellit mit.
Fotos: Jessica Krämer, Marcel Felde
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