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Vorsteherwechsel in Bönen

 

Böen/Hamm. Im feierlichen Festgottesdienst am Sonntag, den 27. August 2017 setzte Apostel Wolfgang Schug den langjährigen Vorsteher der Kirchengemeinde Bönen, Hirte Rolf Oppermann, in den Ruhestand und beauftragte den neu ordinierten Hirten Bernd Graffenberger mit der Leitung der Gemeinde.

Neben der Gemeinde Bönen waren auch die Kirchengemeinden Hamm-Wiescherhöfen und Unna-Massen anwesend, ebenso viele gehörlose Mitglieder aus umliegenden Gemeinden, die ihrem Vorsteher Bernd Graffenberger in diesem Gottesdienst nahe sein wollten. Anwesend waren auch Bischof Karl-Erich Makulla, die im Ruhestand lebenden Bischöfe Blöß und Krebs, die Bezirksleitung und aktive und im Ruhestand lebende Vorsteher, die über viele Jahre Wegbegleiter des Hirten Oppermann waren. 

In der voll besetzten Kirche führte Apostel Schug den Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Jeremia 29, 11 durch: "Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet."

Einleitend erwähnte Apostel Schug, dass es vielleicht hier und da vorgekommen sei, dass ein sogenannter "Stammplatz" in der voll besetzten Kirche besetzt war und öffnete dann den Blick in eine Richtung, die oft nicht wertschätzend beachtet wird, nämlich Freude darüber zu empfinden, dass Nachfolger Christi  ein Teil des großen Ganzen seien und nicht alleine stehen. Dankbarkeit für diese Gemeiinschaft entwickele sich aus dieser Perspektive. 

Der heilige Geist warnt, lehrt und stärkt

Zum Bibelwort wies Apostel Schug auf die damaligen falschen Propheten hin, vor denen Jeremia warnte, weil sie das Volk in die Irre führten, Frieden versprachen und mit falschen Hinweisen beruhigten, obwohl der Feind, die Babylonier, Krieg wollte und militärisch haushoch überlegen war. Heute warnt der Heilige Geist eindringlich vor der Sünde, dem "alten, bösen Feind", wie Martin Luther es so treffend ausdrückte (GB 142). Nachfolger Christi sind auch durch den Heiligen Geist gelehrt, dass es nicht ausreicht, Formalien zu erfüllen, getauft und versiegelt zu sein, Abendmahl zu feiern und Gottesdienst zu erleben, sondern es darauf ankomme, sich am Vorbild Christi auszurichten und dort, wo jeder seinen Plaltz habe, seine Pflichten zu erfüllen und durch Gebet und Handeln für andere eine Quelle des Segens zu sein. 

Hirte Rolf Oppermann und Bischof Makulla unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Ausführungen des Apostels.

Handlungen

Nach der sakramentalen Abendmahlsfeier ordinierte Apostel Schug zur Freude der versammelten Gläubigen zunächst den Diakon Frank Poguntke aus Bönen zum Priester und verstärkte damit den Kreis der priesterlichen Amtsträger der Gemeinde.

Dann bat Apostel Schug den Hirten und Vorsteher Rolf Oppermann und den Diakon Friedrich Schack zum Altar. Beide wurden vor 44 Jahren auf den gleichen Tag zum Unterdiakon ordiniert. Apostel Schug bedankte sich für den langen ehrenamtlichen Einsatz  der beiden Amtsträger in unterschiedllichen Aufgaben, Ämtern und Gemeinden. Diakon Schack hatte bereits sehr früh begonnen, die Gebärdensprache zu lernen, um den gehörlosen Mitgliedern der Kirchengemeinde Bönen zu dolmetschen. Daraus entwickelten sich in den letzten Jahren vielfältige Einsätze  in der Hörgeschädigten-Gemeinde der Gebietskirche NRW. Hirte Oppermann war die letzten 23 Jahre als Vorsteher der Gemeinde Bönen und zeitgleich auch von 2012 bis 2016  als Vorsteher der Gemeinde Hamm-Wiescherhöfen beauftragt. Mit lieben Worten versetzte Apostel Schug beide Amtsträger in den Ruhestand. 

Zum Schluss ordinierte Apostel Schug Priester Bernd Graffenberger zum Hirten und beauftragte ihn mit der Leitung der Gemeinde Bönen. Hirte Graffenberger ist gleichzeitig Vorsteher der Hörgeschädigten-Gemeinde.

Viele Glück- und Segenswünsche übermittelten die Gottesdienstteilnehmer bei der Verabschiedung dem alten und neuen Vorsteher, dem Diakon und dem neu ordinierten Priester.

Quelle NAK Hamm

27. August 2017

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