* geboren am 20. April 1951 in Luchazes, Angola * gestorben am 28. März 2010
Amtstätigkeit
- 28. Februar 1985: Priester
- 1. Juli 1987: Evangelist
- 10. März 1991: Hirte
- 8. Januar 1994: Bezirksevangelist
- 25. April 1999: Bezirksältester
- 1. Januar 2003: Bischof durch Stammapostel Richard Fehr in der Arena Oberhausen, Nordrhein-Westfalen
- 30. November 2008: Apostel durch Stammapostel Wilhelm Leber in der Cidadela Luanda, Angola
Arbeitsbereich
Angola (Südost)
Lebenslauf
In der Zeit des Bürgerkrieges lernte Fernando Muliata im Jahr 1970 die Neuapostolische Kirche kennen und besuchte die Gottesdienste im angolanisch-sambischen Grenzgebiet. Am 8. Februar 1975 wurde er durch Apostel Duncan Burton Mfune versiegelt. Ende 1984 zog er als Flüchtling nach Luanda und suchte auch dort umgehend den Kontakt zur Gemeinde. Später, er stand im Amt eines Evangelisten, zog er wieder zurück in seine Heimatregion, um dort Gemeinden zu gründen, galt dann einige Jahre als verschollen. Als es später möglich wurde, die Provinz Cuando-Cubango, im südlichen Angola gelegen, wieder zu besuchen, war dort durch ihn ein ganzer Bezirk gegründet worden, einige tausend Seelen warteten auf die Heilige Versiegelung.
In seinem Nachruf schreibt Bezirksapostel Armin Brinkmann unter anderem über den heimgegangenen Apostel F. Muliata: "Apostel Muliata war ein sehr gläubiger, goldtreuer und eifriger Gottesknecht."
Der Apostel hinterlässt seine Ehefrau und fünf Kinder.
Die Trauerfeier führte Apostel M. E. Mbuta im Beisein aller angolanischen Apostel am 30. März 2010 in Luanda (Angola) durch.