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Guillermo José Vilor (N0254)

 

* geboren am 11. Mai 1944 in Buenos Aires, Argentinien

Amtstätigkeit

  • 16. Mai 1965: Unterdiakon durch Bezirksapostel Aureliano A. César Marton
  • 13. August 1966: Priester
  • 13. August 1973: Hirte
  • 4. Dezember 1978: Bezirksältester durch Bezirksapostel Pablo Alfredo Bianchi
  • 1. Januar 1980: Bischof durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Zürich-Wiedikon, Schweiz
  • 13. Mai 1984: Apostel durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in New York, USA
  • 23. Juni 2002: Bezirksapostel durch Stammapostel Richard Fehr in Brasilia, Brasilien
  • 10. Oktober 2010: Ruhesetzung durch Stammapostel Wilhelm Leber in Brasilia, Brasilien

 

Arbeitsbereich
Bolivien, Brasilien

 

Lebenslauf

„In Buenos Aires, der Bundeshauptstadt der Republik Argentinien, wurde ich als einziges Kind meiner Eltern am 11. Mai 1944 geboren. Seit 1951 besuchte meine Mutter mit mir die Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche in der Gemeinde ‚Villa Real‘, den Fußtapfen meiner Großmutter folgend, die seit 1949 ein Gotteskind sein durfte. Noch im gleichen Jahr, am 28. November 1951, wurden wir versiegelt, und ich besuchte fortan die Sonntagsschule. Als die Zeit herangerückt war, nahm ich auch am Konfirmandenunterricht teil.

Nachdem ich meine Schulzeit auf einem Gymnasium mit dem Abitur beendet hatte, übersiedelten meine Eltern mit mir und meiner Großmutter nach Ramos Mejía, einem Vorort von Buenos Aires. Von nun an gehörten wir zu der Gemeinde ‚Ciudadela‘. Es war mein Bemühen, mein Leben sowohl in geistiger als auch in beruflicher und seelischer Hinsicht ganz unter die führende Hand des Herrn zu stellen. Als ich meine Frau kennenlernte, war sie noch nicht neuapostolisch, doch der Herr schenkte auch ihr die Gnade, gemeinsam mit mir den Weg des Lebens zu gehen. Am 16. September 1971 haben wir geheiratet; sie ist mir eine treue Gehilfin. Wir erfreuen uns in unserer Ehe zweier Kinder; im Jahr 1974 wurde uns ein Junge geschenkt und im Jahr 1975 ein Mädchen.

Mir war es vergönnt, eine gute Berufsausbildung zu erhalten. Im Jahr 1970 schloß ich mein Studium an der Nationalen Universität von Buenos Aires als Elektro-Ingenieur mit einem Diplom ab.

Eine kleine Begebenheit, die sich im Jahr 1963 zutrug, nahm entscheidenden Einfluß auf meine Mitarbeit im Werke des Herrn: Nach dem Ende eines Gottesdienstes stand ich auf dem Bürgersteig vor unserer Kirche in Ciudadela und wartete dort auf meine Mutter und die Großmutter. Überraschend näherte sich mir ein betagter Bruder, der mir seine Hand entgegenstreckte und mir ohne Umschweife die Worte sagte: ‚Nun braucht das Werk Gottes junge Männer wie Sie, um vorwärts zu schreiten…‘ Ich kannte diesen Bruder nur flüchtig; er saß während der Gottesdienste immer in unmittelbarer Nähe eines Lautsprechers, denn er hörte schwer und befand sich zudem im vorgeschrittenen Alter. – Diese Worte ließen mich nicht mehr los, sie brachten mein Herz in Bewegung. Bei der nächstbesten Gelegenheit berichtete ich unserem Gemeindevorsteher von diesem Gespräch mit dem älteren Bruder und sagte gleichzeitig, daß ich ihm meine Kräfte zur Mitarbeit anbieten möchte. Ausführlich hatte ich mich zuvor mit diesem Schritt gedanklich auseinandergesetzt, denn mir war bewußt, daß meine Rede ‚ja, ja – nein, nein‘ sein mußte (vgl. Matthäus 5, 37). Wollte ich heute mit der Mitarbeit beginnen, durfte ich morgen nicht wieder zurücktreten. Dank der Hilfe und Gnade Gottes habe ich an dem einmal gefaßten Entschluß festhalten können.

Im Laufe der Zeit empfing ich aus der Hand der Apostel Marton und Bianchi folgende Amtsgaben:

am 16. 5. 1965 das Unterdiakonenamt
am 13. 8. 1966 das Priesteramt
am 13. 8. 1973 das Hirtenamt und
am 4. 12. 1978 das Bezirksältestenamt

Im Dezember 1979 durften der Bezirksälteste Aloy und ich unseren Bezirksapostel Bianchi und den Apostel Fiore auf ihrer Reise nach Europa begleiten. In dem Gottesdienst am 1. Januar 1980 in Zürich-Wiedikon empfingen wir aus der Hand des Stammapostels Urwyler das Bischofsamt.

Das Jahr 1980 brachte in mein Leben noch eine besondere Freude, die in meinem Herzen hell aufleuchtete: Sowohl meine Schwiegereltern als auch mein leiblicher Vater durften Gotteskinder, unsere Glaubensgeschwister, werden. Auch wenn erst der Herr mit durchläuterndem Feuer verschiedener Umstände eingreifen mußte, so diente doch alles zum Vollzug dieser großen Gnadenhandlung. Gemeinsam warten wir nun auf die Vollendung des Erlösungswerkes Gottes.

Ehrfürchtig begleitete ich im Mai 1984 wiederum meinen Bezirksapostel Bianchi und den Apostel Fiore auf dem Weg zum Stammapostel, der den Kindern Gottes am 13. Mai 1984 in New York/USA diente. Während dieses Gottesdienstes sonderte mich der erste Knecht des Herrn zu einem Apostel Jesu aus. Noch mehr als je zuvor steht in meiner Seele das Verlangen, als ein ganzer Mitarbeiter und Knecht Gottes zu dienen, bis daß wir vom Glauben zum Schauen gelangen.

Sehe ich auf den Ablauf all dieser Jahre zurück, so kann ich nur sagen: Großes hat Gott an uns getan, ihm sei Lob und Ehre!“

Bezirksapostel Mario Fiore spendete Mercedes und José Guillermo Vilor am 19. September 1996 in Ciudadela (Buenos Aires/Argentinien) den Segen zur silbernen Hochzeit.

Im Jahr 2002 wurde Apostel Guillermo José Vilor als Bezirksapostel für die neugegründete Gebietskirche Brasilien (mit Bolivien) ordiniert; er trat im Jahr 2010 in den Ruhestand.

 

Aus seiner Feder:

  • Die göttliche Sendung (aus der "Wächterstimme" 8/1985, S. 59)
  • Eine Herde und ein Hirt (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1990, S. 71)
  • "Wir du warst vor alter Zeit ..." (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1992, S. 120)
  • Wie ist deine Sehensweise? (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1994, S. 44)
  • Stets mit Freude geben (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1994, S. 78)
  • Gesichtspunkt (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1996, S. 38)
  • "Ich habe ja dich ..." (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1998, S. 80)
  • Verbindung mit Gott (aus "Unsere Familie" 23/2002, S. 17)
  • Aus einem Stamm (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2004, S. 69)
  • "Es ist derselbe Herr ..." (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2005, S. 72)
  • Suche nach geistiger Hilfe (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2006, S. 76)
  • Ein goldener Faden verbindet die Herzen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2007, S. 73)
  • Entscheidungen (aus "Unsere Familie" 1/2007, S. 19)
  • Grenzen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2008, S. 72)
  • Einladung zur Mitarbeit (aus "Unsere Familie" 19/2008, S. 22)
  • Sei dir bewusst, wer du bist (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2009, S. 77)
  • Verantwortung des Menschen für Katastrophen und Hilfen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2010, S. 74)
  • "... des sind wir fröhlich" (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2011, S. 78)
  • Im Schatten einer großen Sorge (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2016, S. 103)

 

Copyright Portrait 2: NAK International

13. Mai 1984

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Stammapostel R. Fehr ordiniert am 23. Juni 2002 in Brasilia (Brasilien) den Bezirksapostel G. J. Vilor und gründet somit die neue Gebietskirche Brasilien
Bezirksapostel G. J. Vilor am 31. Mai 2009 in Chicago (Illinois), USA (aus "Unsere Familie" 17/2009)
Apostel Raúl Montes de Oca als Nachfolger von Bezirksapostel Vilor (von "nak.org")
Bezirksapostel G. J. Vilor bei seinem letzten Mitdienen am 10. Oktober 2010 in Brasília, Brasilien (aus "Unsere Familie" 23/2010)
Am 10. Oktober 2010 versetzt Stammapostel W. Leber in Brasília (Brasilien) den Bezirksapostel G. J. Vilor in den Ruhestand und ordiniert den Bezirksapostel R. E. Montes de Oca Daiqui (aus "Unsere Familie" 23/2010)
Am 10. Oktober 2010 versetzt Stammapostel W. Leber in Brasília (Brasilien) den Bezirksapostel G. J. Vilor in den Ruhestand und ordiniert den Bezirksapostel R. E. Montes de Oca Daiqui (aus "Unsere Familie" 23/2010)
Raúl Montes de Oca ist neuer Bezirksapostel in Brasilien (von "nak.org")
 
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