1. Startseite /
  2. Carl August Brückner (N0030)
  • Gemeindesuche 
  • Kontakt 
  • Suche 
  • Impressum ☵
  • Menü  Menü 
Archiv Bibliothek Chronik Genealogie Apostolat Lesesaal Medien
  • Archiv
    • Vorstellung
    • Service
    • Bestände
    • Archiv-News
    • Ereignisse
  • Bibliothek
    • Kirchenverlag
    • Katalog
  • Chronik
    • Gebietskirche
    • Apostelbereiche
    • Kirchenbezirke
    • Kirchen-gemeinden
    • Betreute Länder
    • Einrichtungen
    • Gruppen
  • Genealogie
    • Arten und Inhalt
    • Familien-forschung
    • Verzeichnis Kirchenbücher
  • Apostolat
    • Apostel-verzeichnis
    • Apostel-biografien
    • Stammapostel-Gottesdienste
    • Apostel News
    • NAK International
    • Bezirksapostel-Bereiche
  • Lesesaal
    • Publikationen
    • Zahlen - Daten - Fakten
  • Medien
    • Fotothek
    • Dokuthek
    • Audiothek
    • Videothek

Carl August Brückner (N0030)

 

* geboren am 7. März 1872 in Mylau, Vogtland * gestorben am 8. April 1949 in Dresden

Amtstätigkeit

  • 1895: Diakon durch Apostel Friedrich Krebs
  • 1897: Priester
  • August 1897: Ältester
  • 1. Oktober 1901: Bischof
  • 22. Oktober 1905: Bezirksapostel durch Stammapostel Hermann Niehaus in Bielefeld
  • 17. April 1921: Amtsentbindung und Kirchenausschluss durch Stammapostel Hermann Niehaus

 

Arbeitsbereich
Sachsen, Schlesien, Thüringen

 

Lebenslauf

Carl August Brückner wurde als Sohn eines Webers geboren. Er besuchte die Volksschule und machte danach eine kaufmännische Lehre. Später arbeitete er bei einem Rechtsanwalt. Im Jahr 1895 heiratete er und konvertierte von der Evangelischen in die Neuapostolische Kirche; er wurde im Frühjahr 1895 von Apostel Friedrich Krebs versiegelt. Im selben Gottesdienst wurde er in das Diakonenamt ordiniert. 1897 wurde er als Priester gesetzt und leitete bald darauf die Gemeinde Zwickau. Auch in den Gemeinden Chemnitz und Falkenstein war er als Amtsträger aktiv. Im August 1897 wurde er zum Ältesten und Vorsteher der Gemeinde Leipzig gesetzt. Es war sehr schwierig zu dieser Zeit, neuapostolische Gemeinden zu gründen, da es immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Landeskirchen und Behörden kam. Beispielsweise wurde in C. A. Brückners Geburtsort die neuapostolische Kapelle 1899 für drei Jahre durch die Polizei geschlossen; Gottesdienste in Sachsen durften nur unter polizeilicher Aufsicht stattfinden. Bischof C. A. Brückner hatte großen Anteil daran, als diese Bestimmungen im Jahr 1902 aufgehoben wurden.

Aufgrund des im Oktober 1905 empfangenen Bezirksapostelamtes und dem damit verbundenen Arbeitsbereich zog C. A. Brückner 1905 von Leipzig nach Dresden, dem Verwaltungssitz des Apostelbezirkes. 1912 umfasste dieser 70 Gemeinden. Maßgeblichen Anteil hatte er an der ab 1909 in Leipzig erscheinenden "Neuapostolischen Rundschau".

Das Verhältnis zum Stammapostel Hermann Niehaus verschlechterte sich zusehends und spitzte sich so sehr zu, dass Stammapostel H. Niehaus den Bezirksapostel C. A. Brückner und viele andere Geschwister zum 17. April 1921 aus der Neuapostolischen Kirche ausschloss.

C. A. Brückner gründete mit dem ehemaligen Apostel Max Ecke und etlichen anderen ausgeschlossenen ehemaligen Amtsträgern der Neuapostolischen Kirche am 5. Mai 1921  den "Reformiert-Apostolischen Gemeindebund".

22. Oktober 1905

 Via Facebook teilen
 Via WhatsApp teilen
 Via E-Mail teilen

 
  •  facebook
  •  Twitter
  •  Youtube
  •  Instagram

Archivanschrift
Donatusstraße 15 d
50259 Pulheim-Brauweiler

Öffnungszeiten
nach telefonischer oder E-Mail Terminabsprache

Kontakt

Sprechen Sie uns an. Sie erreichen uns unter  02234 9899008 und zentralarchiv@nak-west.de

Impressum

Interessante Links

  • Neuapostolische Kirche Westdeutschland
  • Netzwerk Apostolische Geschichte
  • Nachrichten weltweit - NAC today

© 2021 Gruppe Zentralarchiv Westdeutschland